Elke Bulenda - Der Aushilfsvindicator

Здесь есть возможность читать онлайн «Elke Bulenda - Der Aushilfsvindicator» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Der Aushilfsvindicator: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Der Aushilfsvindicator»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ragnors neuntes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist hocherfreut, als er vom Ältestenrat der Vampire mit einem außergewöhnlichen Auftrag betraut wird. Er soll einen raffinierten Goldraub untersuchen und die Verursacher ihrer gerechten Strafe zuführen. Doch dieser Fall entpuppt sich als wesentlich komplizierter als zuvor gedacht. Eine Gruppe unberechenbarer Vampire führt alle ermittelnden an der Nase herum. Dazu kommt, dass Ragnor nicht wirklich bei der Sache ist. Nebenbei sucht er immer noch nach Molly, die spurlos verschwunden ist. Und Ragnor würde für seine große Liebe einfach alles tun. Sogar durch die Hölle gehen…

Der Aushilfsvindicator — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Der Aushilfsvindicator», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der Hengst setzte sich blitzschnell in Bewegung und galoppelte… Ja, anders kann man diese komfortable Art der Fortbewegung nicht nennen, denn er galoppierte nicht hart, sondern ging eher wie bei einem sehr schnellem Tölt, was eine sehr angenehme Pferdegangart ist. Sie ist nicht wie ein Trab, oder ein Galopp durch eine Schwebephase unterbrochen, woraufhin das Pferd dann wieder auf den harten Tatsachen landet, sondern alle Beine des Pferdes berühren ununterbrochen den Boden, was bei einem achtbeinigen Pferd nun wirklich keine Kunst ist...

Darum bemerkte ich auch nicht, dass wir längst keinen Boden mehr unter den Hufen hatten.

Wir sprachen nicht, sondern ich genoss die Aussicht, obwohl ich nicht sicher war, auf was eigentlich. Ich sah lediglich Wolken, Wolken und nichts als Wolken. Bedächtig streckte ich meine Hand aus, um sie zu berühren, und griff ins Nichts.

»Du sagst ja gar nichts? Was ist los?«, fragte Odin. »Kannst mich ruhig etwas fragen. Du musst nicht die ganze Zeit meinen Hinterkopf anschweigen. Bist ja sonst nicht auf den Mund gefallen!«, meinte er unverblümt.

»Hm, mir fällt nichts ein«, sagte ich kurz angebunden.

»Ha, ha, ha. Ernsthaft?«, lachte Odin gutgelaunt.

»Doch eine Frage habe ich: Damals im Heiligtum, in Uppsala... Der Mann, Wulfric Knutson, der mich vor dem Dänenkönig warnte. Das warst du, nicht wahr?«, wollte ich wissen.

Wieder lachte Odin belustigt. »Bingo! Und der Blitzeinschlag bei deiner Hinrichtung, das war ich ebenfalls. Wie lange hat das jetzt gedauert? Mehr als zwölfhundert Jahre? Sagenhaft! Ragnor, du bist ein echter Schnelldenker!«

*

Ein Gedanke kann nicht erwachen, ohne andere zu wecken.

(Marie von Ebner-Eschenbach)

Wieso hatte ich mich eigentlich der Illusion hingegeben, Odin könnte mich sanft an meinem Bestimmungsort absetzen?

Stattdessen brummte er bloß: »Wir sind da! Los, runter vom Gaul! Mach´s gut, und lass dich nicht wieder zerlegen!«

Dabei schubste er mich äußerst ruppig von Sleipnirs Rücken. Wir befanden uns keineswegs wieder auf festem Boden, sondern noch immer zwischen weichen, weißen, flauschigen Wolken, die leider nicht dazu geneigt waren, meinen immer rasanter werdenden Fall zu entschleunigen. Wie jedes Mal, machte ich mich auf das Schlimmste gefasst.

Auf dem Weg nach unten wurde es rapide dunkler. Dabei hatte ich keinen blassen Schimmer, wo es für mich überhaupt hingehen sollte. Trotz allem ergriff mich seltsamerweise nicht im Geringsten die blanke Panik, da ich darauf hoffte und vertraute, wenigstens Allvater Odin habe einen konkreten Plan.

Die anschließende Landung entzog sich meiner Wahrnehmung. Allem Anschein nach musste ich gnädigerweise das Bewusstsein verloren haben, bevor ich in einen See, oder irgendwo ins Meer stürzte. Ich erwachte auf dem Rücken treibend und spürte um mich herum eine angenehme, warme Nässe. Allerdings konnte ich kaum hoffen, in der Karibik zu sein, da die dazugehörige, typische Geräuschkulisse fehlte. Zudem besaß das Wasser eine außergewöhnlich zähflüssige, beinahe schon schleimige Konsistenz. Ich konnte mich kaum bewegen, weil sich diese Masse regelrecht an mir festgesaugt hatte. Um mich herum herrschte eine totale, stockdüstere Finsternis. Es war so finster, dass ich selbst mit meinen Vampir-Sinnen kaum etwas wahrnehmen konnte, - außer…was zum… hä? Metallwände?

»Hey! Wo bin ich hier? - Und was ist das für ein verdammter Gubbel?! Lasst mich raus, ihr elenden Wichser, sonst mache ich aus diesem verschissenen Teil einen versengten Klumpen Metall!«, fluchte ich laut.

»Ah, er ist wieder da! Und es geht ihm gut, denn er flucht schon wieder!«, vernahm ich Barbiels erfreute Stimme.

Vor meinen Augen erschien ein greller Blitz, der mich schier blind werden ließ. Barbiels Stimme wurde lauter: »Oh, entschuldige, Ragnor. Ich hätte dich zuvor warnen sollen, die Augen zu schließen«, sagte der Engel und machte sich bereit, mich aus meinem Gefängnis zu befreien. »Warte einen Moment, bitte noch nicht aufstehen! Ich muss zuerst einmal das Kraftfeld abschalten!«

Das zuvor stetig leise Brummen verstummte, während der Sog der zähflüssigen Masse augenblicklich nachließ.

»Wie fühlst du dich?«, fragte der Engel sanft.

»Hungrig und nass!«, erwiderte ich verstimmt. »Was ist das für ein seltsamer Tank?«, erhob ich mich und kletterte tastend über den Rand des Bassins. Barbiel war so frei, mir Handtücher und einen Bademantel zu reichen.

»Dies ist ein Regenerationstank. Und der Gubbel, wie du ihn so salopp bezeichnest, ist eine Nährflüssigkeit, die hilft, schwere Verletzungen in kürzester Zeit zu heilen. Und glaube mir, du hattest es bitter nötig. Kannst du dich daran erinnern, was zuletzt passierte?«, fragte er neugierig.

Langsam fühlte ich mich wieder in der Lage meine Umgebung genauer wahrzunehmen. Der Engel war nicht die einzige anwesende Person. Ein älterer Kerl las einen Bericht, der ihn dermaßen fesselte, dass er mich nicht zu bemerken schien.

»Zuletzt? Ich erinnere mich an Richard Parks, einen ominösen Vampir-Jogger und eine heftige Explosion...«

Sofort fiel mir ein, was mit meiner rechten Hand passiert war. Vorsichtshalber untersuchte ich sie eingehend, doch sie sah aus wie immer. Es gab keine Narben, Hautverfärbungen oder andere Anomalien. Trotzdem bewegte ich sie, um zu testen, ob sie einwandfrei funktionierte.

»Ich erinnere mich daran, wie mir etliche Körperteile um die Ohren flogen, unter anderem sogar meine eigenen... Wie beispielsweise meine Hand.«

»Du hast unglaublich viel Glück gehabt - und dicke Haut. Zuerst glaubten wir, von dir sei nicht mehr allzu viel übriggeblieben. Jedoch die Wagentür, hinter der du standst, hat wie ein großer Schild, die wichtigsten Teile deines Körpers geschützt. Tja, den Rest mussten wir zusammensuchen und wieder an den richtigen Fleck setzen. Spürst du etwa noch irgendwelche Schmerzen oder Funktionseinschränkungen?«, wollte Barbiel wissen. Noch immer musterte er mich, als erwarte er, mein Kopf könnte abfallen.

»Diese gottverdammten Bastarde! Keine Ahnung, kann ich noch gar nicht sagen. Wie lange war ich weg?«, stellte ich die alles entscheidende Frage.

Hoffentlich war die Spur der Täter noch nicht erkaltet. Denn jetzt hatte ich einen persönlichen Grund, diese Vampir-Rotte zu fangen und nach Bedarf auszuweiden.

Barbiel wirkte besorgt: »Lass es langsam angehen, hörst du? Ragnor, wir sollten dich noch einmal ordentlich durchchecken, ehe du dich erneut auf die Hatz begibst«, riet der Engel. Er deutete mit einer Geste auf den älteren Herren, der seine Lesebrille zur Stirn hochschob und mich nun prüfend betrachtete.

»Hey, Babsi? Wer ist dieser komische Kerl? Und wo befinde ich mich überhaupt?«

Der besagte komische Kerl kam näher und streckte mir seine Hand entgegen, die ich geflissentlich ignorierte: »Mein Name ist Professor Doktor Francis Steen, Spezialist für Regenerationsmedizin, freut mich dich kennenzulernen, junger Mann.«

»Halt mal den Ball flach! Ich bin um Längen älter als du!«, knirschte ich. »Wie lange bin ich schon hier und habe in diesem Tank gelegen?«

Der Alte hüstelte lachend: »Nur die Zeit im Tank? Oder auch die, die wir benötigten, um dich wieder zusammenzuflicken?«, fragte er zynisch. »Du bist jetzt insgesamt vier Tage bei uns«, antwortete der Professor und holte eine kleine Stabtaschenlampe aus der Brusttasche seines Arztkittels. Damit leuchtete er mir in die Augen, die Ohren und in die Nasenlöcher. Zuletzt wollte er in mein Maul gucken...

»Spinnst du?«, knurrte ich wütend. »Lass den Scheiß!«

Barbiel gab sich entrüstet: »Sei nicht so unhöflich, du Rüpel! Wir wollen dir doch nur helfen!«

»Hau ab, du nervst!«, gab ich zurück. »Mach dich nützlich und bringe mir meine Sachen!«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Der Aushilfsvindicator»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Der Aushilfsvindicator» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Der Aushilfsvindicator»

Обсуждение, отзывы о книге «Der Aushilfsvindicator» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x