Elke Bulenda - Der Aushilfsvindicator

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Der Aushilfsvindicator: краткое содержание, описание и аннотация

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Ragnors neuntes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist hocherfreut, als er vom Ältestenrat der Vampire mit einem außergewöhnlichen Auftrag betraut wird. Er soll einen raffinierten Goldraub untersuchen und die Verursacher ihrer gerechten Strafe zuführen. Doch dieser Fall entpuppt sich als wesentlich komplizierter als zuvor gedacht. Eine Gruppe unberechenbarer Vampire führt alle ermittelnden an der Nase herum. Dazu kommt, dass Ragnor nicht wirklich bei der Sache ist. Nebenbei sucht er immer noch nach Molly, die spurlos verschwunden ist. Und Ragnor würde für seine große Liebe einfach alles tun. Sogar durch die Hölle gehen…

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»Sehr wohl, Eure Hoheit! Ha, welche denn? Die verbrannten und zerfetzten, die von der Explosion übriggeblieben sind?«, fragte er frech.

»Was für eine Frage! Nein, die aus meinem Hotelzimmer, die ihr sicherlich längst geholt habt!«

Düpiert verdrehte er die Augen und ging. »Kaum bist du wieder da, kommandierst du herum, als seien wir deine Lakaien!«

»Ja, heul´ doch, du Pussy!«, knirschte ich. »Und bring die Bluttabletten mit, ich habe Kohldampf!«

Professor Steen holte seine Aufzeichnungen hervor und blätterte darin herum. »Sag, wie fühlst du dich? Irgendwelche Schmerzen? Wir sollten, bevor du dich bekleidest, eine ausführliche Untersuchung bei dir vornehmen«, beschied er.

»Nichts da! Ich fühle mich gut. Du hast mir noch immer nicht beantwortet, wo wir uns befinden. Wenn du mir nicht antworten willst, ist es deine Sache; doch sobald ich den Laden durch diese Tür verlasse, werde ich sowieso wissen, wo wir sind. Und was dich angeht; glaubst du, meine Mutter hat mich mit dem Klammerbeutel gepudert? Deine Aura kann ich lesen wie ein Buch. Du bist ein Igor. Ein wirklich geistreicher Name: Francis Steen. Ganz klar eine Abwandlung des Namen Frankenstein!«

»Oh, schlimm, schlimm, schlimm! Du hast mich enttarnt!«, sagte der Professor sarkastisch lächelnd. »Na und? Du bist ein Vampir und wir arbeiten beide sowohl für Salomons Ring, als auch für den Vampir-Rat. Natürlich sind wir nicht in der Hauptstelle des Rings, aber in einer der vielen Außenposten. Wir befinden uns in der Area 51½. Genau zwischen Area 51 - Groom Lake, und Area 52 - Tonopah, im Süden Nevadas. Und das genau einhundertfünfzig Meter unterhalb der Erdoberfläche. Viel Spaß beim Suchen der Tür ins Freie.«

»Ernsthaft? Area 51½?«, fragte ich leicht irritiert. »Und warum siehst du nicht wie ein Flickenteppich aus?«

… Bis auf Nepomuk, dem Diener der Gräfin Cosima Henrietta Sophia Josephine Amalia von Weißenburg, waren mir bisher nur Igors untergekommen, die aussahen, als seien sie von einem betrunkenen und nicht weniger wahnsinnigen Wissenschaftler verhackstückt, und anschließend wieder zusammengeschustert worden. Ich kann mir zwar nicht viel merken, aber bei Leuten, die bei mir auf Lebenszeiten verschissen haben, klappt es ganz prima. Siehe Nepomuk...

»Du bist ein klarer Fall von arroganter Ignoranz. Ich sagte bereits, ich sei Professor für Regenerationsmedizin. Diesen Titel habe ich nicht erdacht, sondern selbst erarbeitet. Deshalb.«

Ehe er auf den Gedanken kommen konnte, mich wieder in meine Einzelteile zerlegen zu wollen, kam Barbiel zurück und überreichte meine Kleidung. »Hier, und brich dir keinen Zacken aus der Krone, mir zu danken!«

»Okay, gut, dass du mich daran erinnerst«, nahm ich meine Klamotten entgegen und zog mich an. »Kannst du mich hier raus bringen? Hier stinkt´s nach Igor!«

»Du wieder… Natürlich, kein Problem. Zuvor solltest du aber noch mit jemandem sprechen«, zeigte er sich einverstanden. Bevor wir aufbrachen, nickte er dem Professor zu. »Vielen Dank, Herr Professor, dass du ihn wieder zusammen geflickt hast. Nimm es Ragnor nicht übel, er hat einen schlimmen Sprachfehler. Er kann leider nicht das Wort ›Danke‹ sagen.«

»Keine Ursache«, nickte der Professor. »Es ist wohl besser, wenn wir nicht ›Auf Wiedersehen‹ sagen, wie?«, winkte er.

Dabei fiel mir auf, dass er an der rechten Hand sechs Finger besaß. Dies ist wieder mal so typisch für einen Igor. Früher standen sie, als schmückendes Accessoire, auf Buckel, während sie heutzutage auf eher Unauffälligeres, wie z. B. Polydaktylie, zurückgreifen.

Vom Hunger getrieben, pfiff ich mir eine Handvoll Bluttabletten rein. Dann folgte ich Barbiel. Die Türen öffneten sich und glitten auseinander. Vor uns lag nichts anderes als ein unendlich lang wirkender, grell erleuchteter Gang mit vielen nicht gekennzeichneten Türen. »Hm, erinnert mich an das Raumschiff Enterprise!«, bemerkte ich und folgte Barbiel in einen Lift. Die Fahrt kam mir unendlich lang vor, was auch nicht verwunderlich war, da der Professor erzählte, wir befänden uns einhundertfünfzig Meter unter der Oberfläche. Seltsamerweise besaßen die Knöpfe des Fahrstuhls keinerlei Ziffern. Die Dauer der Fahrt nutzte Barbiel, um mir eine Moralpredigt über das Thema Undank zu halten, während ich mir die Zeit mit einem lauten Pfeifen vertrieb.

»Ja, pfeif´ ruhig, ich werde dir trotzdem die Leviten lesen. Zum Glück hast du jetzt deinen Hunger gestillt. Wenn du hungrig bist, bist du unausstehlich. Noch viel unausstehlicher als sonst. Wo wir gerade beim Thema sind: Du bist durch und durch undankbar! Ehrlich, manchmal wünsche ich mir innig, du würdest ein wenig einsichtiger werden, und nicht in jeder Person, die dir hilft, deinen persönlichen Feind wittern!«, meckerte der Engel ungehalten.

»Ach ja? Wurdest du, oder ich in die Luft gesprengt? Und das bestimmt nicht von meinen Freunden. Und ich wünsche mir, du könntest deinen Schnabel halten, damit ich diese herrlich langweilige Fahrstuhlmusik genießen kann!«, konterte ich.

Oben angekommen, kotzte uns der Fahrstuhl wieder aus.

In dieser Etage sah es genauso aus, wie in der, von der wir gerade gekommen waren.

»Sind wir überhaupt in einem anderen Stockwerk?«, wollte ich wissen. »Und wieso sind hier nirgends Schilder oder Bezeichnungen an den Türen? Alles sieht völlig gleich aus!«

»Das ist eine reine Vorsichtsmaßnahme. Falls jemand Unerwünschtes hier eindringen sollte, wird er sich heillos verlaufen und nicht das finden, was er hofft«, antwortete Barbiel.

»Klar, würde sicherlich für Verwirrung sorgen, wenn an der Tür stünde: Fremdartige Alien-Technologie«, brummte ich. »Mich wundert rein gar nichts mehr. Weißt du, wie ich nach Fort Knox kam?«

»Ich hörte da etwas läuten. Blobb erzählte uns vage davon«, erwiderte der Engel. »Muss ich jetzt raten?«

»Mit einem Raumgleiter, der ohne Kerosin, mit einer angeblich überall vorhandenen Magnetenergie völlig lautlos fliegen konnte. Zudem machte er sich unsichtbar und war weder für die Augen, noch für das Radar erkennbar. Mann, wenn ich das hier und jetzt erzähle, könnten andere glauben, ich gehöre in die Zwangsjacke!«

Wieder liefen wir durch gleich aussehende Gänge und wählten scheinbar eine der x-beliebigen Türen. Endlich kamen wir in eine Art Cafeteria.

Dort erwartete uns Agent Dent, einsam an einem Tisch sitzend, während er eine Tasse Kaffee trank.

Barbiel nahm Kurs auf ihn und nickte zur Begrüßung. »Special Agent Dent? Hier ist er wieder, und das so gut wie neu!«

Special Agent Dent musterte mich. »Ah, Ragnor! Du kannst einem wirklich einen tierischen Schrecken einjagen! Nimm doch Platz«, bat er.

Barbiel nickte ihm noch einmal freundlich zu. »So, dann verabschiede ich mich. Ich habe noch zu tun.«

Mir hingegen warf er einen mahnenden Blick zu: »Und du benimm dich gefälligst«, rügte er mich erneut sanft.

Dafür bekam er von mir den Mittelfinger gezeigt, der - Dank des Professors Steen - wieder einwandfrei funktionierte.

»Ja vielen Dank, Agent Marx«, sagte Agent Dent zum Abschied. Barbiel machte sich daraufhin vom Acker. Wahrscheinlich musste er noch seinen Bericht verfassen.

Dent sah ihm nachdenklich hinterher. »Ich habe noch nie jemanden wie Agent Marx kennengelernt. Er strahlt so eine... Sanftmut aus.«

»Ja, das ist signifikant für ihn. Barbiel ist so sanftmütig, dass die Schafe ihn vor dem Einschlafen zählen.«

Stu grinste, dann wurde er ernst.

»Okay, Stu, was ist los? Du bist sicherlich nicht gekommen, um dich von meiner Genesung zu überzeugen. Und wo ist überhaupt Agent Scully?«, fragte ich und winkte einer vorbeilaufenden Kellnerin: »Bring mir einen großen Pott Kaffee!«

»Scully?«, fragte Stu verwirrt und schaute nebenbei auf das recht ansehnliche Fahrgestell der Serviererin.

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