Elke Bulenda - Der Aushilfsvindicator

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Der Aushilfsvindicator: краткое содержание, описание и аннотация

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Ragnors neuntes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist hocherfreut, als er vom Ältestenrat der Vampire mit einem außergewöhnlichen Auftrag betraut wird. Er soll einen raffinierten Goldraub untersuchen und die Verursacher ihrer gerechten Strafe zuführen. Doch dieser Fall entpuppt sich als wesentlich komplizierter als zuvor gedacht. Eine Gruppe unberechenbarer Vampire führt alle ermittelnden an der Nase herum. Dazu kommt, dass Ragnor nicht wirklich bei der Sache ist. Nebenbei sucht er immer noch nach Molly, die spurlos verschwunden ist. Und Ragnor würde für seine große Liebe einfach alles tun. Sogar durch die Hölle gehen…

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»Wie konntest du uns nur da mit hineinziehen, Étienne? Das ist Wahnsinn! Unser gesamtes Tun ist purer Wahnsinn! Wer immer dieser Kerl sein mag, er ist verrückt und bösartig!«, flüsterte Marcy auf Vampirart mit Étienne. Doch für den Preis, der ihnen winkte, war sie sogar bereit, barfüßig durch die Hölle zu marschieren.

»Nun gut!«, nickte sie. »Mit welchem Namen soll ich dich ansprechen?«

»Ich bin der Herr der Schatten. Das sollte genügen!«

In Ordnung, Herr der Schatten. Wir haben einen Teil unserer Abmachung bereits erfüllt. Du besitzt jetzt die gesamten Goldreserven des Schatzamtes der Vereinigten Staaten. Wäre es da nicht nur zu gerecht, wenn wir wenigsten einen unserer Schöpfer zurückbekämen?«, forderte die Blonde mutig.

Daraufhin erklang ein deutliches, trockenes Lachen. »Marcy, Marcy, Marcy. Du machst mir Spaß! Fabulierst von Gerechtigkeit?«, zischte die Stimme. Dann war Schluss mit Lustig: »Nein! Nimm es mir nicht übel, aber so haben wir nicht gewettet. Angenommen ich gebe dir deinen Schöpfer zurück, käme es dir gegebenenfalls nicht doch in den Sinn, dich taktisch abzusetzen, um mit ihm zu verschwinden?«, fragte der dunkle Gott. »Nein, wenn ihr erfolgreich sein wollt, brauche ich euch alle gemeinsam, als ein Team. Wenn ihr meine Forderungen hundertprozentig erfüllt habt, werde ich eure Schöpfer alle gemeinsam an euch übergeben. Bis dahin übt euch in Geduld«, zischte diese widerliche Stimme mit blitzenden Augen. Nicht nur Marcy lief es eiskalt über den Rücken. Selbst der ansonsten so kaltschnäuzige Étienne wich einen Schritt zurück.

Doch gerade die verhuschte Marcy gab sich weiterhin kämpferisch: »Wer sagt denn, dass du überhaupt dazu fähig bist? Meine Zweifel hast du bisher nicht wirklich ausgeräumt!«

Das Wesen brachte ein mitleidiges Zungenschnalzen zu Gehör: »Und ich fragte mich bisher immer wieder, wie weit ihr gehen würdet, um das zu bekommen, was ihr begehrt. Ich nahm Étienne beim Wort, als er sagte, er würde alles Gold der Welt dafür geben, seinen Meister zurückzubekommen. Aber mit deinem Verhalten, kleine Marcy, ist meine Frage weitestgehend beantwortet. Du legst dich sogar mit mir an, jemandem, der solche niederen Wesen wie dich, schon mit einem einzigen Gedanken töten könnte. Nun gut, du sollst augenblicklich eine Kostprobe meiner Macht erhalten!«

Vor Étienne und Marcy flackerte Nebel auf, der eine Projektion widerspiegelte. Wenn es eine Hölle gab, dann war dieses Bild ein realer Einblick in deren Verhältnisse. Marcy erbleichte postwendend, als sie erkannte, wer dort an den Füßen, kopfüber hängend, an einem Foltergerüst festgebunden worden war. Die Haut des Kandidaten hing in blutigen Streifen von seinem Rücken herab. Schmerzensschreie konnte dieses arme Geschöpf nicht mehr ausstoßen, dazu fehlte ihm schier die Kraft.

»Bram!«, sagte Marcy erstickt. Die Beine drohten ihr den Dienst zu versagen.

Das Bild erlosch allein durch den Wink des Schattens.

»Wie ich sehe, Marcy, sind deine Zweifel nun ausgeräumt«, zischte die Stimme. »Ach ja, wenn du deinem Schöpfer weitere Qualen ersparen willst, gehst du jetzt mit den anderen besser d'accord, ansonsten bekommt Bram eine Spezialbehandlung, die ihr beide nicht vergessen werdet. Und ob er hinterher noch so rund läuft, wie du ihn zuvor kanntest, wage ich doch ernsthaft zu bezweifeln. So, und jetzt werde ich entfleuchen, damit ihr euch wieder auf eure überaus wichtige Aufgabe konzentrieren könnt. Enttäuscht mich nicht!«, sagte der dunkle Gott zynisch und verschwand.

*

All die Warnungen, die von der Homeland Security ausgesprochen worden waren, kamen indes zu spät. Im Gegensatz zu Fort Knox, durfte das nächste Ziel auf die »Jungen Wilden«, wie sie intern von uns genannt wurden, wie Fingerübungen, oder ein Kindergeburtstag gewirkt haben.

Da nützt es auch nicht viel, wenn der angeblich sicherste und viel gerühmte Tresor in sechsundzwanzig Metern unter Null, auf dem Urgestein Manhattans thront, während die Federal Reserve Bank of New York in der Liberty Street 33, sogar öffentliche, kostenlose Führungen anbietet, die unserem verbrecherischen Sextett quasi Tür und Tor öffnen.

Eine Handlung, die ich unter diesen Gesichtspunkten nicht nachvollziehen kann.

Darum war es kaum verwunderlich, dass wir mit unseren Nachforschungen kaum zu Potte kamen, als bereits das nächste Ziel längst abgefrühstückt wurde. Wir standen da wie die Loser.

Vor allem mussten wir unter strikter Geheimhaltung agieren. Sollte die nackte Wahrheit ans Licht der Öffentlichkeit kommen, hätte die Situation bedrohliche Formen für den Welthandel annehmen können.

Und noch etwas beunruhigte mich außerordentlich: Da dieses Land, außer kleineren Goldreserven, die sich im Privatbesitz befanden, nichts mehr zu bieten hatte, mussten sich unsere Täter ein neues, lukratives Ziel aussuchen. Doch welches, und wo?

Niemand von uns glaubte, dass die Jungen Wilden bereits genug hatten. Ganz offensichtlich wurden sie von einem, uns noch nicht ersichtlichen Grund dazu getrieben, stetig weiterzumachen. Zuvor glaubten wir ebenfalls, sie könnten sich inzwischen beruhigt zurücklehnen, um ihren kriminell erworbenen Reichtum zu genießen. Jedoch mal angenommen, sie profitierten gar nicht von dem Gold, sondern handelten im Auftrag eines Masterminds? Was wäre ihr nächster Schritt?

Irgendetwas an dieser Konstellation erzeugte bei mir ein Déjà-vu. Auf eine gewisse Art und Weise meinte ich, so etwas schon einmal erlebt zu haben. Und damit meine ich nicht das Waldorf Astoria Hotel, in dem wir uns befanden. Es war genau dasselbe, wie bei unserem ersten, bedeutenden Einsatz.

Damals ermittelten Barbiel, Dracon, Silent Blobb und ich in einem Fall, der sich unter anderem um Sascha drehte. Das Mädchen war, wie einige andere unschuldige Menschen, von Dämonen entführt worden. Zum Glück ging es für uns alle glimpflich aus. Und das, obwohl ich hinterher wegen eines - in meinen Augen eher nichtigen Vergehens - für zweieinhalb Monate in den Bunker wanderte.

…Wenn ihr mich fragt, ist die Welt wirklich besser dran, wenn zehn gefährliche Mörder nicht mehr den Unschuldigen die kostbare Luft weg atmen. Nun ja, das ist eben meine persönliche Ansicht. Sei´s drum...

Special Agent Dent bezeichnete die vorherrschende Situation als folgende: »Es ist ein Desaster! 4580 Tonnen Gold, entwendet aus Fort Knox! 8000 Tonnen Gold, gestohlen aus der Fed in New York! 12580 Tonnen! Wohin ist es verschwunden?«

Dracon, der durch sein Drachenblut eigentlich prädestiniert ist, was Gold betrifft, zuckte mit den Achseln. »Vermutlisch wurde es in eine andere Dimension gebracht. Sonst ´ätte isch die Fährte aufnehmen können. Aber so? Rien à faire!«

Der Halbdrache hatte vor Ort züngelnd den Tresor durchschnüffelt. Leider konnte er nicht die Spur des entwendeten Goldes aufnehmen. Wie zuvor schon, schien sich das Gold einfach in Luft aufgelöst zu haben.

Stu Dent wirkte regelrecht grau im Gesicht. »Zuvor war es eine interne Sache der Vereinigten Staaten, doch seit dem letzten Coup, ist der Fall international! Und wir haben rein gar nichts vorzuweisen«, schüttelte er den Kopf.

»Hä? International? Wieso das denn?«, wollte ich wissen.

Der Engel Barbiel verdrehte die Augen: »Na, weil die Federal Reserve Bank of New York, wie der Name schon verrät, Teile der Goldreserven von 60 Staaten, weiteren internationalen Organisationen und Zentralbanken verwahrt. Unter anderem, ein Teil des Goldes der Deutschen Bundesbank. Der Eigenanteil der USA beträgt lediglich ungefähr 6% des eingelagerten Goldes.«

»Aha, endlich mal reelles, nützliches Wissen, und nicht so einen Scheiß, wie: Nutella hat Lichtschutzfaktor 9,7«, ärgerte ich ihn. »Siehst du! Deshalb traue ich keiner Bank!«

»Klar, du hast gut Reden, bei deinen großen Füßen. In deinen Sparstrumpf passen sicherlich zwei Goldbarren hinein«, winkte der Engel genervt ab und kraulte das Socken-Monster Ernestine, das daraufhin ein wohliges Schnurren von sich gab.

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