Elke Bulenda - Der Aushilfsvindicator

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Ragnors neuntes Abenteuer:
Der Rüpel-Vampir ist hocherfreut, als er vom Ältestenrat der Vampire mit einem außergewöhnlichen Auftrag betraut wird. Er soll einen raffinierten Goldraub untersuchen und die Verursacher ihrer gerechten Strafe zuführen. Doch dieser Fall entpuppt sich als wesentlich komplizierter als zuvor gedacht. Eine Gruppe unberechenbarer Vampire führt alle ermittelnden an der Nase herum. Dazu kommt, dass Ragnor nicht wirklich bei der Sache ist. Nebenbei sucht er immer noch nach Molly, die spurlos verschwunden ist. Und Ragnor würde für seine große Liebe einfach alles tun. Sogar durch die Hölle gehen…

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Hartnäckig drängte er mir das wollige Ungeheuer auf: »Nein, du musst sie offen und gut sichtbar tragen! Immerhin willst du doch, dass dich unser Verbindungsmann erkennt!«, versuchte Barbiel weiterhin meine Bedenken auszuräumen.

»Nimm das weg! Wieso kann ich nicht ein Baseball-Cap tragen? Muss es ausgerechnet dieses hässliche Ding sein? Das sieht voll schwul aus!«, mäkelte ich weiter daran herum.

»Hier in New York trägt jeder Krethi und Plethi eine Baseball-Kappe. Möglicherweise übersieht dich unser Verbindungsmann damit. Deshalb diese Mütze. Du musst sie ja nicht durch ganz New York tragen. Setze sie auf, wenn du oben auf der Gothic Bridge stehst. Außerdem ist es kalt draußen. Sie hält dich schön warm. Jeder wird dich darum beneiden«, erklärte der Engel.

»Kann ich nicht besser unter der Brücke stehen, wenn ich die Mütze trage?«, fragte ich ein wenig Hoffnung schöpfend.

»Nein, der Treffpunkt ist auf der Brücke. Wenn du unter der Brücke wartest, halten dich die Leute womöglich für einen Brückentroll und rufen die Bullen!«, kicherte Barbiel hämisch.

»Pass auf, was du sagst!«, knirschte ich und steckte das Mützenmonstrum in meine Jackentasche.

Wir begaben uns vor das Hotel. Dort wartete bereits unser Wagen. Barbiel wollte ans Steuer, doch ich verwies ihn auf den Platz, der den Rucksäcken und Handtaschen vorbehalten war. Nein, nicht in den Kofferraum, sondern auf den Beifahrersitz. »Wenn ich am Central Park ausgestiegen bin, dann darfst du den Wagen wieder zurückfahren, klaro? Vorher fasst du dieses Lenkrad nicht an!«

»Beim nächsten Mal, fährst du gefälligst mit dem Taxi!«, monierte er genervt. »In New York fährt jeder mit dem Taxi! Aber nein, der feine Herr muss mit dem eigenen Wagen fahren!«

»Bin ich vielleicht jeder?«, startete ich den Motor.

»Du meine Güte! Zum Treffpunkt ist es nur ein Katzensprung. Du bist ein seltsamer Vampir. Eigentlich müsste es dir gefallen, mitten in der Nacht durch einen dunklen Park zu streifen. Stattdessen quälen wir uns durch den zähen Stadtverkehr!«

»Hör auf zu nörgeln. Dies ist schon mal ein Vorgeschmack auf die Hölle. Beides… Dein Nörgeln, und der Verkehr«, brummte ich und reihte mich ein. Wir fuhren von der Park Avenue in die 87th, dann in die Madison Avenue, um anschließend in die East 97th Street einzubiegen. Auf der 97th Traverse stieg ich aus und überließ Barbiel das Steuer.

»Sei vorsichtig!«, riet der Engel besorgt. »Dein Vorhaben ist der reinste Selbstmord. Ich hoffe, sie werfen dich wieder raus, ansonsten wüsste ich nicht, wie wir dich zurückbekommen. Ruf mich an, sobald du wieder die Oberfläche erreicht hast. Ach ja, vergiss nicht, den Weg nach New York zu nehmen. Nicht, dass du irgendwo in Kuala Lumpur auftauchst!«, riet Barbiel. »Ach ja...«, hob er an. Dabei erkannte ich anhand seines Tonfalls, dass er wieder unnützes Wissen loswerden wollte. »Wusstest du eigentlich, dass in Manhattan eine Straße, die von Norden in den Süden führt, als Avenue bezeichnet wird, während eine Straße, die von Ost nach West führt, lediglich Street genannt wird? Beispielsweise 97th Street? Die einzige Ausnahme bildet der diagonal verlaufende Broadway.«

»Äh... nö… Wusste ich nicht. Und was das andere betrifft: Wird schon schief gehen!«, klopfte ich aufs Dach. Der schwarze Mercedes CLS mit dem Diplomatenkennzeichen fuhr davon. »Und mach mir bloß keine Macke ins Blech!«, sprach ich in den Wind.

Um zur Gothic Bridge, in der Nähe des Jaqueline Kennedy Onassis Reservoirs im Westen des Central Parks zu gelangen, lief ich links querfeldein, vorbei an der Tennisanlage.

Wenig später erreichte ich die gusseiserne Gothic Bridge und lehnte mich lässig ans Geländer, um einen Blick auf die Zwillingstürme des San Remo Hotels zu werfen. Daneben konnte ich das Dakota erblicken, in dem einst John Lennon wohnte, der vor dem Gebäude von einem Verrückten namens Mark David Chapman am 8. Dezember 1980 erschossen worden war. Tja, man sollte stets vorsichtig damit sein, was man in der Öffentlichkeit äußert. John Lennon behauptete in einem Interview, die Beatles seien populärer als Jesus, was nicht nur bei Chapman für Entrüstung sorgte. Zudem fand man beim Attentäter eine Ausgabe des Buches »Der Fänger im Roggen« von J. D. Salinger.

Der Leiter von Salomons Ring, Ambrosius Pistillum, erwähnte einmal, dieses Buch habe magische Kräfte, die es aus den Worten beziehe, die es enthielte. Gerade anfällige Menschen könnten von ihm verleitet werden, böse Dinge zu tun. Es muss etwas dran sein, denn auch Mark David Chapman behauptete, dass er quasi durch das Buch aufgefordert worden sei, jemanden zu töten. Doch ich schweife schon wieder ab…

Spaziergänger waren trotz des gut ausgeleuchteten Wegesystems im Park eher spärlich unterwegs. Vorwiegend Jogger, Fahrradfahrer und eilig Dahinschreitende konnte ich beobachten. Der Wind fuhr ruppig durch die kahlen Bäume und lud nicht gerade zum gemütlichen Verweilen ein.

Unauffällig sah ich mich um und holte die gruselige Bommelmütze aus meiner Jackentasche. Dieses hässliche Ding auf meinen Kopf zu setzen, kostete mich enorme Überwindung.

Passanten erschienen. Ein schmuddeliger Penner und ein struppiger Hund überquerten die Brücke.

»Hast du etwa deiner Tochter diese alberne Mütze geklaut, Dude?«, ertönte eine Stimme von unten. Zuerst sah ich über das Brückengeländer, da ich vermutete, jemand ginge unter der Fußgängerbrücke hindurch und sage diese Worte im Schutz der Unterführung. Doch da war niemand.

»Brauchst du ein Problem?«, fragte ich daraufhin den Penner. Der sah mich allerdings eher verdattert an, wackelte mit den Ohren und sagte daraufhin: »Wau!?«

»Nein, nicht er!«, ertönte wieder diese Stimme. Irritiert ortete ich genauer, woher sie kam… Das, was ich hörte, war tatsächlich die Stimme des struppigen Terriers.

Der verlauste Köter lächelte, oder eher hechelte mir zu, setzte sich auf den Hintern und winkte mit der Pfote: »Jepp, hier unten! Du hast es erfasst, Dude!«

Nachdenklich betrachtete ich den Hund: »Hä? Verkehrte Welt, oder was? Dein Herrchen bellt - und du sprichst?«

»Ist ´ne verdammt lange und schier unglaubliche Geschichte! Haste mal ´n Dollar, oder zwei? Der Kerl muss immerzu fressen!«, sagte der Kläffer. »Gib Pfötchen!«, befahl der Hund, und sein bellender Mensch hielt die dreckige Hand auf.

Da der Mensch auf mich ziemlich dämlich wirkte, sprach ich mit dem intelligenter anmutenden Hund: »Bist du der Verbindungsmann von Barbiel?«, fragte ich und gab dem seltsamen Duo einen Zehn-Dollar-Schein. Der Mensch schnüffelte, knurrte und bellte.

Der Terrier ermahnte seinen Menschen. »Nein, du dummer Mensch! Da sitzt kein Hase unter seiner Mütze, benimm dich!«, dann wandte er sich wieder mir zu. »Entschuldige sein schlechtes Betragen«, sagte der Köter nonchalant und machte eine Art elegante Verbeugung. »Hey, danke, Dude. Ich bin Seamus, und wenn ich einen Hut hätte, würde ich ihn jetzt zum Gruße ziehen. Der dämliche Sack, ist mein Mensch, er heißt Milton. Nö, ich bin nicht dein Verbindungsmann. Nun, ich kann mir allerdings denken, auf wen du wartest. Ich sah ihn vorhin auf der 5th Avenue, wo er kopfschüttelnd diese dekadenten Modeboutiquen betrachtete. Wir sehen ihn sehr oft, nur ahnt er nicht, dass wir ihn auch wirklich wahrnehmen können. Weißte, uns entgeht rein gar nichts. Welch glückliche Fügung, dass wir uns hier treffen, denn wir sind gewissermaßen Geschäftsleute.«

»Und was bringt ihr unter die Leute? Läuse und Flöhe?«

»Hey, eines sage ich dir: Guck lieber nie zu tief in eine Flasche… Das war unser schlimmster Fehler! Seitdem steht unser beider Leben buchstäblich auf dem Kopf. Nein, keine Bange, Milton trägt ein Anti-Floh-Halsband. Wir versuchen uns einigermaßen sauber zu halten. Trotzdem ist es nicht leicht für mich, diesen dummen Kerl ständig davon abzuhalten, seinen Rüssel in jeden Scheißhaufen zu stecken. Und wenn er das Bein hebt und an eine Laterne pinkelt, kann uns das in eine durchaus peinliche Situation bringen«, winkte er ab. »Nichtsdestotrotz, wir hören und sehen alles - und überhaupt - kann ich dir so ziemlich jede Information besorgen, die dich interessieren könnte. Das ist unser Kapital… Übrigens, du riechst nicht wie ein Mensch, das jedenfalls meint Milton.«

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