Catherine St.John - Familiengeheimnis

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Sebastian Herrion, Lord Hertwood, recherchiert verdeckt im ländlichen Kent, um einem Freund zu helfen. Dabei entdeckt er Melinda de Lys, die Tochter des geizigen und bösartigen Viscount Lynet, und beschließt, sie aus ihrer prekären Situation zu retten. Die spontan geschlossene Ehe scheint aber mit den Recherchen für seinen Freund Mr. Lambeth zu kollidieren, während Sebastian feststellen muss, dass er sich in seine Ehefrau tatsächlich zu verlieben beginnt. Melinda aber misstraut ihrem geheimnisvollen Ehemann bald, obwohl sie sich ebenfalls verliebt hat, Sebastians Schwester Cecilia beginnt ebenfalls, sich gegen ihn zu wenden, und Melinda, die sich zunehmend weniger eingeschüchtert zeigt, wird von seltsamen Fremden (?) nicht nur einmal bedroht, bis sich schließlich alles zum Guten wendet und sogar Melinda und Cecilia endlich erfahren, worum es eigentlich gegangen ist.

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„De Lys? Wie die bourbonische Lilie? Ach, das ist der Rabenvater von gestern?“

John grinste seinen Freund an. „Du hast gestern tatsächlich aufgepasst, als wir diesen ganzen Klatsch ausgebreitet haben – ich bin beeindruckt!“

„Ich muss doch wissen, von welchen Leuten du hier umgeben bist! Und diese de Torcy haben es zu einem so prächtigen Besitz gebracht? Wenn man von den notwendigen Renovierungen einmal absieht, muss man allerdings sagen.“

„Wahrscheinlich waren sie früher mal wirklich berühmt und mächtig“, sinnierte John, „aber da fehlen mir leider auch die Kenntnisse. Für gar nichts wird die Familie keinen Herzogtitel bekommen haben…“

„Ach – das ist hier ein Herzogtum? Welches denn?“

„Ashford. Seb, solltest du dich hier nicht doch etwas besser zurechtfinden? Liegt unser stiller Winkel nicht auf dem Weg nach Berkshire? Mag ja sein, dass du dich eher als Stadtmensch siehst, aber Herrion liegt doch dort – und Cecilia lebt auch dort und kümmert sich um deinen Neffen. Wie alt ist der Kleine jetzt?“

„Dreieinhalb.“ Sebastian lächelte. „Und ein aufgewecktes Kerlchen – um nicht zu sagen, recht frech. Seine Nanny hat es nicht leicht mit ihm.“

„Dann wird sich Cecilia bestimmt langweilen, so alleine dort draußen.“

Sebastian grinste: „Weil es dort genauso still ist wie hier? Eher noch stiller, wir haben nicht einmal herzoglichen Glanz aufzuweisen. Keine Sorge, während der nächsten Saison wird Cecilia natürlich in Herrion House in London leben. Mit ihrer grässlichen Mrs. Pilney. Fürchterlich überschwänglich, aber als Anstandsdame durchaus hinreichend. Zufrieden?“

„Natürlich. Du musst dich doch nicht rechtfertigen, alter Junge!“

„Es klang mir allerdings ein wenig so. Und damit ich mich hier wieder zurechtfinde, lass mich rekapitulieren: Es gibt hier die de Torcys, die Familie des Duke of Ashford und außerdem euch, dann die Familie Norton, mit deren Sohn deine Schwester verlobt ist – habe ich jemanden vergessen?“

„Nur die Wentworths in Hill House“, antwortete John so obenhin, dass Sebastian sofort hellhörig wurde, seinen Freund streng musterte und der leichten Röte in seinen Wangen gewahr wurde. „John! Mir scheint, dort gibt es eine besonders reizende Tochter?“

„Äh – nun ja. Hester, die zweitälteste. Sie hat noch fünf Schwestern!“

„Und hoffentlich auch einen Bruder?“

„Sogar zwei. Sie werden nach Wentworths Ableben nicht dem Elend preisgegeben sein. Aber eine großartige Mitgift hat Hester natürlich nicht zu erwarten, bei so vielen Schwestern, also sind meine Eltern nicht übermäßig begeistert, aber sie werden meinen Wünschen nicht im Weg stehen, denke ich.“

„Du bist ja auch nicht der älteste Sohn“, gab Sebastian zu bedenken. Sie ritten behäbig einen kaum erkennbaren Weg entlang, der auf der rechten Seite einen schmalen Rasenstreifen und dahinter eine etwas löchrige Hecke zeigte, links dagegen den Blick auf eine weite, wohl gepflegte Rasenfläche und in der Ferne einen dichten Wald bot.

„Wo befinden wir uns hier eigentlich?“, fragte Sebastian. „Nicht, dass wir am Ende noch unbefugt auf jemandes Land vordringen!“

„Links siehst du den Südwald von Lynham und rechts den Maulwurfsrasen von Lynet. Diese Hecke müsste auch einmal durch Neupflanzungen instand gesetzt werden“, merkte John kritisch an. Sein Freund lachte. „Vielleicht haben Kinder die Schlupflöcher geschaffen, um sich davonmachen zu können?“

Dies trug ihm einen mitleidigen Blick ein. „Entweder hast du doch nicht so gut zugehört oder dein Gehirn wird langsam weich: Lynet gehört – welche Überraschung! – Viscount Lynet. Der Rabenvater, du erinnerst dich? Glaubst du, seine verschüchterten Töchter würden es auch nur wagen, die Hecke zu berühren?“

Auf einem Stein vor der Hecke saß eine weibliche Gestalt, zumindest ließen das etwas abgetragene blassblaue Gewand und die Strohschute auf dem gesenkten Kopf darauf schließen. Offensichtlich weinte sie, denn man erkannte ein Taschentuch in ihrer Rechten, das immer wieder unter der Schute verschwand.

Sebastians Fuchswallach schnaubte mitleidig, jedenfalls kam es seinem Reiter so vor. Sofort hob das weibliche Wesen den Kopf, starrte die beiden Reiter aus weit aufgerissenen Augen an, sprang auf und rannte auf die Hecke zu. Nun erwiesen sich die Lücken doch als recht günstig, denn im nächsten Moment war das Mädchen verschwunden.

John nickte entsprechend: „Ich hatte unrecht, die de Lys-Mädchen wagen es doch, diese Hecke zu berühren.“

„War das eine der beiden?“, fragte Sebastian so langsam, als müsse er erst wieder Herr seiner Sinne werden. „Die Jüngere wahrscheinlich?“

„Nein, Jane ist noch kleiner und dünner. Die beiden sehen aus, als bekämen sie nicht einmal satt zu essen… das war Melly, das arme Ding.“

„Großer Gott, so schlimm steht es um Lynet? Kann er nichts mehr verkaufen, um, wenigstens für genügend Nahrung zu sorgen? Was ist bei ihm geschehen, dass er so kurz vor dem Bankrott steht?“

„Man weiß es nicht genau“, antwortete John bedächtig. „Sicher ist eigentlich nur, dass er Lynet schon in recht schlechtem Zustand geerbt hat und dass auch sein Schwiegervater noch einmal geheiratet und zwei Erben gezeugt hat, so dass Lady Lynet nur noch auf ein geringes Erbe hoffen kann.“ Er grinste seinen Freund böse an. „Schon bitter – da heiratet man eine Erbin, weil man dringend Geld braucht, und kaum kommt man vom Altar zurück, erfährt man, dass es mit der Erbschaft Essig ist.“

„Wahrscheinlich lässt er dies seine Frau auch entgelten“, vermutete Sebastian.

„Oh ja. Und sie hat sie ihm ja auch keinen Sohn geboren, so dass Lynet jetzt an diesen verschwundenen jüngeren Sohn oder an irgendjemanden fallen wird. Andererseits ist Lynet mittlerweile ein rechtes Danaergeschenk. Man müsste ein Vermögen hineinstecken!“

Sie ritten langsam weiter und erhaschten noch einen Blick auf das Gebäude, bei dem etliche Fenster trotz des Sonnenscheins nicht funkelten, so blind waren sie. Die Fassade hätte gereinigt werden müssen und was man von den Gartenanlagen sah, erinnerte eher an einen Urwald.

„Gibt es jemanden, der die beiden Töchter retten könnte? Die Ältere sieht zwar nicht so aus, aber sie ist doch wohl heiratsfähig?“

„Wer sollte sie wollen? Sie ist keine strahlende Erscheinung, keine gute Gesprächspartnerin, hat garantiert überhaupt keine Mitgift und man fängt sich einen Schwiegervater ein, der einen pausenlos anpumpen wird und persönlich sehr unangenehm ist.“

„Das klingt tatsächlich wenig verlockend“, gab Sebastian gedankenverloren zu und erinnerte sich nicht nur an die riesigen erschrockenen Augen in dem kleinen Gesicht, sondern auch an eine große Verfärbung am Oberarm des Mädchens, als das verschlissene Umschlagtuch auf ihrer Flucht verrutscht war. Man sollte da eingreifen – aber wie? Bis jetzt war er nicht unbedingt als guter Samariter aufgetreten, auch wenn auf Herrion alles zum Besten stand.

„Sebastian?“

Er schreckte aus seinen Gedanken auf. „Entschuldige, ich war unaufmerksam.“

„Woran hast du denn gedacht? Du machst mir ein wenig den Eindruck, als seist du – nun – verliebt?“

Sebastian lachte spöttisch auf. „Ach ja? Woran glaubst du das zu erkennen? Und in wen, bitte, soll ich verliebt sein?“

„Irgendein Mädchen in London wird es doch wohl geben? Du bist schließlich im besten Heiratsalter, mein Freund.“

„Du auch!“

„Ich will ja auch – und du? Deine Geistesabwesenheit deutet mir schon darauf hin, dass du süßen Gedanken nachhängst…“

Noch mehr konnte John sich kaum irren, fand Sebastian insgeheim, aber er beschränkte sich darauf, gleichmütig zu antworten: „Mir scheint, du schließt von dir auf andere, John. Wir könnten aber bei den Wentworths vorbeireiten, dann kannst du einen Blick auf deine Hester werfen und mich vorstellen.“

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