Joanne Foucher - Fee und der Schlangenkrieger

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Fee und der Schlangenkrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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Fee Maiwald ist Archäologiestudentin, lebenslustig und sehr von Tom, ihrem neuen Dozenten, angetan. Das Problem ist, dass Fee außerdem mit ihren Kommilitoninnen Ela und Schlotte in der Bronzezeit gestrandet ist. Mitten im Krieg zwischen den benachbarten Stämmen des Sonnenvolkes und des Schlangenvolkes gelandet, haben die drei Freundinnen keine Ahnung, wie sie dorthin gekommen sind. Die Überraschung ist groß als sie Tom wiedertreffen, der sich als Anführer des Sonnenvolkes herausstellt. Neugierig macht sich Fee daran, das Leben im Sonnendorf kennenzulernen und stößt dabei auf zahlreiche Ungereimtheiten: Warum sehen Ela und Fee aus wie zwei Bronzezeitkriegerinnen, die im Verlauf der Fehde ermordet wurden? Welche Rolle spielt der geheimnisvolle in Gold gewandete Nehr Keseke? Wo befindet sich die mythologische Sonnenscheibe, die das Sonnenvolk einst von den Göttern selbst bekam? Und wie kommen die drei jungen Frauen wieder nach Hause? Als Fee von Toms Todfeind Lenyal entführt wird, spitzt sich die Lage zu…

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„Oh“, machte Fee traurig, „das habe ich nicht gewusst. Darf ich trotzdem teilnehmen?“

„Wollen Sie einen Leistungsschein machen?“

„Ja.“

„Naja, sehen wir mal, ob wir Sie noch unterkriegen!“

Fee bekam ein Referatsthema für die übernächste Woche, die Cucuteni-Tripolje Kultur in Rumänien und Moldawien. Zu ihrem großen Verdruss bedeutete das, dass sie sich nun tatsächlich ernsthaft einarbeiten musste, und das neben ihrer Arbeit im Schokoladen. Sie war das überhaupt nicht mehr gewohnt, sie hatte so lange nicht mehr wissenschaftlich gearbeitet… Fee hatte noch nie von der Cucuteni-Tripolje-Kultur gehört, und nachdem sie sich die Literatur besorgt hatte, fand sie ziemlich schnell heraus, dass sie es eher mit einer äneolithischen denn mit einer wirklich bronzezeitlichen Kultur zu tun hatte, und noch dazu einer mit außergewöhnlich schöner Keramik. Wer hätte gedacht, dass es so etwas gab.

Währenddessen näherte sich Elas Klausurtermin und Ela verfiel in Panik. Sie war sich ziemlich sicher, welches Thema sie zu erwarten hatte, und hatte in den letzten Tagen ihren Text ausformuliert und immer wieder abgeschrieben, bis sie sicher war, dass sie keinen wichtigen Punkt vergessen hatte. Dann schrieb sie ihn noch einige Male mehr ab, um sicher zu gehen, dass sie in vier Stunden fertig werden würde. Nun tat ihr die Hand weh, aber Ela ignorierte das. Wichtig war, dass sie diese Klausur bestand, danach konnte sie ihretwegen ruhig Sehnenscheidentzündung bekommen, das interessierte sie im Moment nicht.

Was sie tun sollte, falls sie die Klausur nicht bestand, daran wollte sie lieber nicht denken. Im Grunde wusste Ela genau, dass solche Gedanken völlig unnötig waren. Sie war gut vorbereitet, der Duhler bewertete immer fair und in ihrem gesamten Studium war ihre schlechteste Note eine Zwei minus gewesen. Aber Ela war so in ihrem Prüfungsstress und ihrer Angst gefangen, dass sie nicht mehr rational denken konnte. Vor ihrem geistigen Auge sah sie sich schon heulend aus dem Hörsaal laufen, vorbei an Duhler, der sie gehörig auslachte und, schlimmer noch, an Tom, der fassungslos, dass er sich hatte täuschen lassen und sie tatsächlich für intelligent gehalten hatte, den Kopf schüttelte, direkt unter die Kennedybrücke, unter der sie den Rest ihres Lebens verbringen würde, falls sie nicht den Mut aufbrachte, hinaufzusteigen, über das Geländer zu klettern und sich in den Rhein zu stürzen.

Vor der nächsten Sitzung des Bronzezeitseminars saß Fee mit Raphael, einem Kommilitonen, mit dem sie vor ein paar Tagen zum ersten Mal ins Gespräch gekommen war, vor dem Institut in der Sonne. Raphael war nett, sie hatte ihn im Arbeitsraum kennengelernt, und er hielt am selben Tag wie sie, also heute in einer Woche, sein Referat. Sein Thema waren die Hajdusámsón-Schwerter und die Bezüge zur skandinavischen Bronzezeitornamentik. Fee hatte ihn um Rat gefragt, was sie mit ihrem Schokoladenverkäufer machen sollte, denn sie wusste definitiv, dass Christoph noch mit mindestens einer anderen Frau schlief. Er hatte es ihr selbst erzählt, und Fee, die das nicht überraschte, hatte gerade darüber nachgegrübelt, warum sie sich noch nicht einmal ärgerte, als sie mit Raphael ins Gespräch kam. Also hatte sie die Gelegenheit genutzt, einen Mann zu fragen, was er von der Situation hielt und ihn direkt nach seiner Meinung gefragt. Sie musste sich wohl eingestehen, dass Christoph sie einfach nicht wirklich interessierte. Raphael hatte ihr geraten, die Geschichte zu beenden, was Fee auch getan hatte. Und nun langweilte sie sich furchtbar in ihrem Leben, fragte sich, ob sie Raphael eigentlich attraktiv fand und versuchte, ohne dass er es bemerkte, herauszufinden, ob er sie wohl für promiskuitiv hielt. Sie unterhielten sich gerade darüber, wie sie über One-Night-Stands dachten, als Herr Maler zum Institut kam. Er schloss sein Fahrrad ab und blieb dann vor Fee stehen.

„Frau Maiwald.“

„Hallo, Herr Maler.“ Sie warf einen Blick auf ihre Armbanduhr. „Sind wir schon wieder zu spät?“ Sie erinnerte ihn absichtlich daran, dass er letzte Woche ebenfalls erst kurz vor knapp angekommen war und war überrascht zu sehen, dass tatsächlich ein Lächeln um seine Mundwinkel zuckte, bevor es erfolgreich niedergerungen wurde.

„Nein, bis jetzt noch nicht“, antwortete er, „Sie waren noch nicht in meiner Sprechstunde.“

„Wegen des Referates?“

Fee hatte nicht vorgehabt, in seine Sprechstunde zu gehen, aber offenbar legte er da Wert drauf.

„Natürlich wegen des Referates“, antwortete er und nun verzog sich sein Mund eindeutig zu einem spöttischen Lächeln, „was denken Sie denn, was ich mit Ihnen besprechen will?“

Fee hätte niemals damit gerechnet, dass dieser korrekte Mann, der ihrer Meinung nach viel zu verkniffen für sein Alter war, ihr eine Antwort geben würde, die man ohne viel Anstrengung zweideutig interpretieren konnte, und wusste nicht, wie sie reagieren sollte.

„Ja, dann komm ich diese Woche mal vorbei“, sagte sie und Herr Maler schaffte es nicht, sein selbstgefälliges Grinsen zu verstecken. Vielleicht wollte er es auch nicht. Fee erkannte, dass er es genoss, sie in Verlegenheit gebracht zu haben, und nahm sich zwei Dinge vor. Erstens: beim nächsten Wortgefecht würde der Punkt wieder an sie gehen und zweitens: Sie würde ihn zum Lachen bringen. Sie wusste noch nicht wie, aber sie würde ihn dazu bringen, fröhlich und aus vollem Halse zu lachen. Es würde ihm so peinlich sein! Sie fragte sich, ob er das überhaupt konnte. Und dachte sich, dass sie das wirklich gern sehen würde, denn eigentlich war Tom Maler wirklich verdammt gutaussehend.

Aus Gewohnheit und um sich von ihrer Panik abzulenken, ging Ela am Freitag vor ihrer Klausur zum Doktoranden- und Magistrandenkolloquium. Vor dem Institut traf sie Fee, die vor Wut kochte.

„Ich war gerade beim Maler in der Sprechstunde“, erwiderte sie auf Elas Frage. „Arroganter Penner. Der glaubt, ich hätt’ nichts anderes zu tun, als Archäologie. Dass ich arbeiten muss, ist dem völlig egal! Was ich noch alles in mein Referat mit ’rein nehmen soll, bis nächsten Mittwoch!“

„Naja“, sagte Ela, „so abwegig ist das doch nicht, davon auszugehen, dass Archäologie das wichtigste ist im Leben von jemandem, der Archäologie studiert. Und Archäologe werden will.“

„Ich will überhaupt keine Archäologin werden“, entgegnete Fee, eine steile Falte zwischen den Augenbrauen.

„Das hast du ihm aber hoffentlich nicht gesagt, oder?“

„Doch, natürlich. Glaubst du, ich lass mich von dem einschüchtern? Ich hab gesehen, wie er die arme Katalog Rosenheim fertiggemacht hat, nach ihrem Referat. Gut, ihr Referat war Müll, aber du hättest den Tonfall hören sollen, in dem er sie rundgemacht hat, das ging gar nicht. Ich dachte, die fängt gleich an zu heulen, und du weißt ja, wie Katalog Rosenheim sonst ist!“

„Nein“, sagte Ela verwirrt, „ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wovon du redest. Ist das ein Mensch?“

„Ja. Katalog Rosenheim! Groß, blond und unheimlich arrogant.“

Ela hätte gern gefragt, wie dieses Mädchen richtig hieß und warum Fee sie „Katalog Rosenheim“ nannte, aber Fee sprach, ohne Pause zu machen, weiter.

„Ich hätte nie gedacht, dass überhaupt irgendwas Katalog Rosenheim zum Heulen bringt, aber der Spinner hätte das beinahe geschafft. Klar, der ist noch arroganter als sie selbst. Weißt du, was er zu mir gesagt hat? Dass er nicht verstehen kann, dass Studenten nicht 95 % ihrer Zeit auf ihr Studium verwenden! Entschuldigung, dass ich ein Leben habe!“

Fee rauschte wütend davon und Ela beeilte sich, in den Seminarraum zu kommen. Wenn Fee Tom geärgert hatte, war sie besser pünktlich, sie hatte keine Lust, seine schlechte Laune auf sich zu ziehen. Sie mochte Tom. Aber sie konnte sich gut vorstellen, dass das nicht angenehm war, wenn er jemanden herunterputzte.

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