Joanne Foucher - Fee und der Schlangenkrieger

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Fee und der Schlangenkrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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Fee Maiwald ist Archäologiestudentin, lebenslustig und sehr von Tom, ihrem neuen Dozenten, angetan. Das Problem ist, dass Fee außerdem mit ihren Kommilitoninnen Ela und Schlotte in der Bronzezeit gestrandet ist. Mitten im Krieg zwischen den benachbarten Stämmen des Sonnenvolkes und des Schlangenvolkes gelandet, haben die drei Freundinnen keine Ahnung, wie sie dorthin gekommen sind. Die Überraschung ist groß als sie Tom wiedertreffen, der sich als Anführer des Sonnenvolkes herausstellt. Neugierig macht sich Fee daran, das Leben im Sonnendorf kennenzulernen und stößt dabei auf zahlreiche Ungereimtheiten: Warum sehen Ela und Fee aus wie zwei Bronzezeitkriegerinnen, die im Verlauf der Fehde ermordet wurden? Welche Rolle spielt der geheimnisvolle in Gold gewandete Nehr Keseke? Wo befindet sich die mythologische Sonnenscheibe, die das Sonnenvolk einst von den Göttern selbst bekam? Und wie kommen die drei jungen Frauen wieder nach Hause? Als Fee von Toms Todfeind Lenyal entführt wird, spitzt sich die Lage zu…

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„Ach, Fee, das tut mir so leid“, sagte Ela voller Anteilnahme und Fee atmete tief durch.

„Wieso, das ist doch über ein Jahr her“, sagte sie beherrscht, „und ich hab doch gerade gesagt, dass ich keine Gefühle für ihn hatte.“

Ela begann, ihr auf die Nerven zu gehen. Gespräche wie dieses hier waren typisch. Ela schaffte es immer, alles furchtbar dramatisch zu sehen und Fee weigerte sich, diese Sichtweise zu teilen. Es war nicht alles einfach im Leben und angenehm, aber Ela hatte eine Tendenz, sich immer als Opfer zu sehen und sie, Fee, hatte einfach keine Lust, sich auch diesen Schuh anzuziehen. Oder sich ewig dasselbe Lied anzuhören.

„Aber dass die Männer immer so unreif sein müssen. Und jetzt hast du deinen besten Freund verloren. Ach Fee, warum müssen die Männer alle so ätzend sein? Ich hab das ja auch schon oft genug erlebt.“

„So schade ist es auch nicht drum. Außerdem reden wir ja wieder miteinander“, sagte Fee und winkte Herrn Richter zu. Sie wurde langsam sehr ungeduldig. Fing die Muppet Show nicht bald an? Ela war ein lieber Mensch, aber manchmal war sie zuviel für Fee. Ela wollte immer alles wissen und über alles reden, und Fee lag das einfach nicht. Sie machte immer alles zuerst einmal mit sich selbst aus, bevor sie mit irgend jemandem über ihre Gefühle redete. Deswegen würde sie sich auch hüten, Ela von der Affaire mit Christoph, der auch im Schokoladen arbeitete, zu erzählen. Die Geschichte lief jetzt seit etwas mehr als einer Woche und sie wusste selbst noch nicht, was sie davon hielt. Herr Richter begrüßte Fee und setzte sich neben sie.

Herr Duhler, der Institutsdirektor, erhob sich und trat ans Rednerpult. Die Muppet Show begann, aber Fee hörte nicht zu. Christoph war charmant und sah sehr gut aus, aber Fee war ziemlich sicher, dass sie sich nicht in ihn verlieben würde. Er war zu selbstsicher und mochte die Frauen zu sehr, schon als sie nur eine kurze Zeit mit ihm zusammengearbeitet hatte, hatte sie das gesehen. Es war die Art und Weise, wie er mit den Kundinnen flirtete. Er wusste, wie er auf Frauen wirkte, und sie war nicht blöd genug, sich in jemanden zu verlieben, der sie zwangsläufig verletzen würde.

Fee stützte das Kinn in die Hand und beobachtete Herrn Duhler, der immer noch sprach, ohne aufzunehmen, worum es ging.

Vielleicht war sie aber auch einfach nur beziehungsgestört. Schließlich konnte sie nicht von vornherein wissen, was Christoph tun würde oder nicht. Sie selbst war es, die sich nicht einlassen wollte. Manuel war das beste Beispiel. Er lebte im selben Haus wie Schlotte und Fee, war sehr attraktiv und der freundlichste Mensch gewesen, den man sich nur vorstellen konnte. Fee hatte die Sache beendet, weil sie sich eingeredet hatte, Manuel sei ihr zu bieder und langweilig. Von dem hatte sie Ela auch nichts erzählt. Wieso auch? Es war nicht notwendig, weil die Geschichten nicht wichtig waren. Ela hatte gesagt, sie könne sich nicht einlassen. Stimmte das? Fee hatte gedacht, wenn sie sich verliebte, dann verliebte sie sich. Aber es passierte nicht. Vielleicht verliebte sie sich nicht, weil sie sich verabschiedete, bevor es ernst werden konnte? Vielleicht hatte sie tatsächlich einfach nur Angst. Nachdenklich warf sie Herrn Richter von der Seite einen Blick zu. Ach Quatsch. Ela brachte sie mit ihrem Gerede völlig durcheinander. Irgendwann würde sie sich wieder verlieben, und bis dahin... warum sich nicht die Zeit vertreiben mit einem Schokoladenverkäufer, der ein spitzbübiges Blitzen in den blauen Augen hatte, dem man überhaupt nicht widerstehen wollte ?

Fee fiel wieder ein, weshalb sie hergekommen war und wandte ihre Aufmerksamkeit Herrn Duhler zu, der gerade den neuen Dozenten willkommen hieß: „…Herrn Thomas Maler, der auf die vorrömischen Metallzeiten mit dem Schwerpunkt Bronzezeit spezialisiert ist, und der von jetzt an an unserem Institut tätig sein wird.“

Ela riss die Augen auf. Aus der ersten Reihe erhob sich Tom, trat zum Rednerpult und begann einige Sätze zum Seminar zu sagen, das er im Sommersemester halten wollte. Tom war Dozent am Institut!

Fee grinste.

„Schlotte lacht sich tot, wenn ich ihr das erzähle“, murmelte sie, „ich hoffe, sie hat kein Problem mit älteren Männern.“

Ela, die nicht wusste, worauf sich Fee bezog, blickte verwirrt von Fee zum Rednerpult und wieder zurück.

Nachts in der Bibliothek

Wie Ela es vorausgesagt hatte, waren, da das Semester wieder begonnen hatte, wieder mehr Studenten im Institut. Fee sah sich genervt um. „Was ist denn hier passiert?“, fragte sie und setzte sich neben Lea, eine Nebenfächlerin, auf die Treppenstufen vor dem Institut. Lea war klein, lief immer in Schwarz gekleidet herum, trug ihr Haar schwarz gefärbt und sah aus, als ob sie am liebsten jedem den Kopf abreißen würde. Fee fand sie lustig. Sie erinnerte sie an den Schwarzen Schlumpf.

„Was meinst du?“, fragte der Schwarze Schlumpf.

Fee zündete sich eine Zigarette an.

„Die ganzen Tussis!“, antwortete sie verhalten und deutete mit dem Kinn auf drei Mädchen, die sich in der Nähe unterhielten. „Ich seh hier nur noch Blondinen mit Stilettos und Perlenketten und Achselschweißtäschchen. Und rosa. Was wollen die denn alle hier?“

Der Schwarze Schlumpf lachte.

„Das sind die ganzen Bacherlorstudentinnen. Das sind eigentlich Kunstgeschichtlerinnen.“

Richtig, dachte Fee, sie führten ja jetzt den Bachelor in Deutschland ein… das hatte sie irgendwie verpasst. Sie selber studierte Archäologie noch auf Magister, inzwischen gehörte die Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie an der Bonner Uni aber zur Kunstgeschichte, und Fee war sicher, dass diese Studentinnen hier nur Pflichtmodule absaßen. Archäologinnen sahen anders aus. Den Blick auf die Blondinen gerichtet legte sie den Kopf schief und dachte nach. Die drei da waren mittlerweile sicher auch schon in ihrem dritten, vierten Semester.

„Ich hab in den Semesterferien schnell mein Latinum gemacht“, verkündete die eine Kunstgeschichtlerin, „das war so einfach! Lächerlicher Kurs.“

„Ich hab mein Latinum damals gleich in meinem ersten Semester gemacht“, antwortete die andere und warf die Haare aus dem Gesicht, „und jetzt hab ich auch mein Graecum.“

„Und“, fragte der Schwarze Schlumpf ernsthaft, den Tonfall der Kunstgeschichtlerinnen so gut imitierend, dass nicht auffiel, dass sie sich lustig machte, „was hast du in den Semesterferien gemacht?“

„Ich hab mir die Brüste machen lassen“, erklärte Fee genauso ernsthaft. Der Schwarze Schlumpf lachte hell auf. Die drei Kunstgeschichtlerinnen starrten Fee entgeistert an und hinter sich hörte Fee jemanden stolpern.

„Kleiner!“, fügte sie hinzu und drehte sich neugierig um. Herr Maler stand in der Tür hinter ihr und sah sie böse an. Fee kümmerte sich nicht darum. „Ach Herr Maler“, sagte sie fröhlich, „zu Ihrem Seminar wollte ich! Ich hatte schon Angst, ich bin zu spät.“

„So groß kann die ja nicht gewesen sein, wenn Sie hier noch in aller Ruhe sitzen und eine Zigarette rauchen.“

„Naja“, sagte Fee entschuldigend und stand auf, „Sie kommen ja auch eben erst.“ Sie warf die Zigarette weg und stellte fest, dass der Dozent sie noch immer böse anstarrte. Fee fragte sich, ob sie ihn verärgert hatte, oder ob er einfach nur gehört hatte, was sie gesagt hatte, und nun angestrengt versuchte, nicht auf ihre Brüste zu starren.

„Sind Sie denn angemeldet?“

Er betrat das Institut und Fee beeilte sich, ihm zu folgen.

„Angemeldet?“, fragte sie verwirrt. Sie hatte sich in der Archäologie noch nie zu irgendeinem Seminar angemeldet. Man tauchte einfach in der ersten oder zweiten Sitzung auf und schrieb sich auf die Anwesenheitsliste.

„Natürlich angemeldet. Seit zwei Wochen liegen die Anmeldelisten im Sekretariat aus!“

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