Joanne Foucher - Fee und der Schlangenkrieger

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Fee und der Schlangenkrieger: краткое содержание, описание и аннотация

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Fee Maiwald ist Archäologiestudentin, lebenslustig und sehr von Tom, ihrem neuen Dozenten, angetan. Das Problem ist, dass Fee außerdem mit ihren Kommilitoninnen Ela und Schlotte in der Bronzezeit gestrandet ist. Mitten im Krieg zwischen den benachbarten Stämmen des Sonnenvolkes und des Schlangenvolkes gelandet, haben die drei Freundinnen keine Ahnung, wie sie dorthin gekommen sind. Die Überraschung ist groß als sie Tom wiedertreffen, der sich als Anführer des Sonnenvolkes herausstellt. Neugierig macht sich Fee daran, das Leben im Sonnendorf kennenzulernen und stößt dabei auf zahlreiche Ungereimtheiten: Warum sehen Ela und Fee aus wie zwei Bronzezeitkriegerinnen, die im Verlauf der Fehde ermordet wurden? Welche Rolle spielt der geheimnisvolle in Gold gewandete Nehr Keseke? Wo befindet sich die mythologische Sonnenscheibe, die das Sonnenvolk einst von den Göttern selbst bekam? Und wie kommen die drei jungen Frauen wieder nach Hause? Als Fee von Toms Todfeind Lenyal entführt wird, spitzt sich die Lage zu…

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„Ja! Das wär super!“

„Okay. Kommst du mit rein?“

„Nee.“ Ela stand auf und hängte sich ihre Tasche um. „Ich werd in diesem Semester bestimmt keine Veranstaltungen belegen. Zumindest hab ich das nicht vor! Ich muss in die UB!“

„Na gut. Dann telefonieren wir, okay?“

Schlotte und Fee sahen Ela nach, wie sie über die Wiese in Richtung der Universitätsbibliothek davon ging. Zwischen den Kastanien führten einige Leute ihre Hunde aus und überwiegend junge Leute gingen zum Rhein hinunter, um sich in den Biergarten am Alten Zoll zu setzen. Fee bemerkte, dass der Wind stärker geworden war. Er trieb dunkle Wolken vor sich her.

„Es wird bald regnen“, sagte sie, „komm, gehen wir ’rein.“

„Ich frage mich“, sagte Fee als sie das Foyer durchquerten, „ob sie dieses Semester was Interessantes anbieten.“

„Das wird derselbe Frühmittelaltermist sein wie jedes Semester“, antwortete Schlotte und drückte auf die Klingel neben der Glastür, dem Eingang zum Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie.

„Ich würd so gern mal was Eisenzeitliches machen“, sagte Fee sehnsüchtig, „oder noch besser, was Bronzezeitliches!“

Jemand im Inneren drückte auf den Summer und Schlotte schob die Tür auf.

Das Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie war ein sehr kleines Institut. Es gab nur einen einzigen Flur. Auf der rechten Seite befand sich direkt neben dem Eingang das Sekretariat und auf der linken Seite die Toiletten. Dann folgten links die Bibliotheksräume und auf der rechten Seite die Büros der Dozenten. Schlotte und Fee grüßten durch die offene Tür die Sekretärin und gingen dann direkt zum Schwarzen Brett.

„Hier geht’s schon los“, sagte Fee und las vor: „,Ausgewählte awarenzeitliche Gräberfelder zwischen Elbe und Donau’ beim Duhler. Und hier, es wird noch schlimmer: ,Probleme der Typologie und Chronologie der langobardischen S-Fibeln’. Auch beim Duhler.“

Friedrich Duhler war der Direktor des Instituts. Sein Fachgebiet war das Frühmittelalter, eine Zeit, die Fee nicht besonders interessierte.

„Wer ist denn T. Maler?“ fragte Schlotte, die Fee nicht zugehört hatte. Fee überflog den Aushang und fand den Namen, den Schlotte anstarrte.

„,Keramische Formen als Identifizierungsmittel bronzezeitlicher Kulturgruppen vom östlichen Mitteleuropa bis zum Schwarzen Meer: Möglichkeiten und Grenzen der Aussagen von Keramiktypologien’. Wow!“

Schlotte sah Fee abschätzig an.

„Keramiktypologien? Das findest du toll?“

„Bronzezeit!“

Schlotte wandte sich wieder dem Aushang zu.

„Aber Typologie…? Ich weiß ja nicht.“

„Ist doch fantastisch, sieht so aus, als würd’ ich dieses Semester tatsächlich endlich mal was Bronzezeitliches machen.“

„Dann sieht’s so aus, als würdest du dieses Semester tatsächlich überhaupt mal wieder was machen!“

Fee überging die Anspielung darauf, dass sie in den vergangenen zwei Semestern weder Veranstaltungen besucht noch Scheine erworben hatte.

„T. Maler…“, sagte sie nachdenklich, „ich geh mal fragen.“

Sie ging zum Sekretariat und klopfte an den Türrahmen. Frau Wagner, die fröhliche und sehr neugierige Sekretärin, die Fee gut leiden konnte, lächelte sie an.

„Hannah, Liebchen“, sagte sie freundlich, „wie geht’s dir?“

„Gut“, erwiderte Fee lächelnd, „und Ihnen?“

„Och, auch gut. Bist ja schon so braungebrannt, wo biste gewesen?“

„Nirgends, ich war auf Grabung. Auf der Römerstraße.“

„Ach! Firma?“

„Nee, fürs Amt. Die Chaoten von der Außenstelle Overath. Frau Wagner, ich hab mir gerad das Lehrangebot fürs Sommersemester angesehen. Wer ist denn T. Maler?“

Frau Wagner grinste.

„Das möchteste gerne wissen, was?“

„Klar, Bronzezeit ist doch spannend.“

„Findeste? Ich weiß von so was nichts. Der Herr Maler ist ab dem Sommersemester hier bei uns Dozent.“

„Ach was?“

„Ja. Hat einen Zweijahresvertrag. Herr Doktor Thomas Maler aus Hamburg.“

„Aha. Und war er schon mal hier? Wie ist er so?“

„Sei nicht so neugierig, Liebchen“, tadelte Frau Wagner, und Fee verkniff sich ein Grinsen. Niemand war neugieriger als Magda Wagner und niemand teilte seine Informationen so bereitwillig, sprich tratsche so gerne, wie Magda Wagner.

„Das ist ein ganz Stiller. Der war schon ein paarmal hier. Wohnt in Beuel. Wohnst du nicht auch in Beuel?“

„Doch.“

„Nicht weit vom Rhein, glaub ich. Sehr höflich, aber sehr zurückhaltend. Gar nicht mal unattraktiv, aber zu jung für mich.“

„Ach?“

„Ja, der ist bestimmt noch keine 40. Wär vielleicht was für dich, Hannah.“

Fee brach in helles Lachen aus. „Frau Wagner!“

„Na! Ist doch jetzt schon fast ein Jahr her, seit du dich von deinem Freund getrennt hast, oder? Oder wär das ein Problem für dich, ein älterer Mann? Wie alt biste jetzt?“

Fee zog es vor, sich so schnell wie möglich zurückzuziehen und schob irgendeine Ausrede vor, um das Sekretariat zu verlassen. Draußen auf dem Flur traf sie auf Schlotte, die sich den Bauch hielt vor lauter Lachen.

„Die Frau macht mich fertig“, stieß sie mühsam hervor.

„Pssssst“, zischte Fee, „sie hört dich doch!“

Schlotte lachte noch lauter. Aus der hintersten Tür auf der linken Seite, dem Arbeitsraum, trat ein junger Mann und warf Schlotte einen mißbilligenden Blick zu.

„Komm, lass uns abhauen“, lachte Fee, „gehen wir nach Hause.“

Der Mann kehrte zurück in den Arbeitsraum.

„Den hab ich noch nie gesehen“, lachte Schlotte, „kennst du den? Vielleicht war er das ja! Na, Fee, wär' der nichts für dich? Du hast doch kein Problem mit einem älteren Mann, oder?“

„Nicht, wenn er so aussieht wie der gerade. Der Typ sah ja super aus! Weißt du, wer das war?“

„Nee, stell dir vor, woher denn?“

„Schade.“

Fee zog Schlotte lachend aus dem Institut. Draußen war es inzwischen noch dunkler geworden und der Wind hatte zugenommen.

Fee blieb kurz stehen.

„Herrlich“, sagte sie.

Als Fee in Beuel in der Küche stand und sich Pestonudeln auf den Teller häufte, brach draußen der Regen los. Einen Augenblick lang sah Fee lächelnd aus dem Fenster, bevor sie sich wieder um ihr Essen kümmerte. Sie liebte Regen, aber es war schon gut, dass sie Zuhause in ihrer Küche stand und nicht mehr draußen auf der Fläche.

Zur gleichen Zeit war Ela überhaupt nicht nach Lächeln zumute. Sie hatte das Gebäude der Universitäts- und Landesbibliothek gerade zu dem Zeitpunkt verlassen, als die ersten Tropfen fielen. Sie hatte geglaubt, es noch rechtzeitig durch die Stadt zum Bahnhof schaffen zu können. Da sie jedoch in beiden Händen Baumwollbeutel voll schwerer Bücher trug, war sie langsamer als sonst. Außerdem brach das Unwetter schneller los, als sie erwartet hatte. Sie hatte erst die halbe Strecke zwischen der Bibliothek und dem Institut für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie zurückgelegt, und beschloss, sich in die Institutsbibliothek zu flüchten. Bei der Gelegenheit konnte sie noch nachsehen, ob sie dort die Monographie über die Glasperlen von Haithabu hatten.

Ela rannte, so gut es mit ihrem Gepäck ging, den Fußweg hinauf. Der Regen peitschte beinahe waagerecht von Westen durch die Luft, fegte in die Kastanien und brach kleinere Äste ab. Nur wenige Augenblicke später war ihre Kleidung durchnässt und ihre Haare klebten am Kopf. Ela riss wütend die Tür auf, stapfte zum Eingang des Instituts, wobei das Wasser aus ihrer Kleidung tropfte, und drückte auf die Klingel. Frau Wagner drückte den Summer und Ela schob die Tür auf. Ohne auf ihre Umwelt zu achten ging sie den Gang hinunter, nahm ihre Brille ab und versuchte, das Wasser von den Gläsern zu wischen, was nicht besonders gut ging, da sie noch immer ihre Büchertaschen schleppte. Mit dem Fuß stieß sie die Tür zum Arbeitsraum auf und warf ihre Taschen auf den nächsten Tisch. Eine der Tüten rutschte herunter, die Bücher fielen heraus und verteilten sich über den Boden.

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