Henriette Pascher - Astralux - Wo bist du?

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Ein verspielter mystischer Phantasy-Roman, bei dem der 14-jährige Manuel coole Erlebnisse mit Pingi auf dem Planeten Astralux teilt. Aber auch auf der Erde hat er immer wieder seltsame Visionen oder vielleicht auch Parallel-Leben, die er nicht zuordnen kann. Später war ihm auch sein Adaptiv-Vater eine große Hilfe, sodass er sich von einem Ex-Knacki nicht nur zu einem wertvollem Mitglied der Gesellschaft verwandelte, sondern auch einige Flow-Erlebnisse sein Eigen nennen durfte.

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Tante Elli und einige ihrer ebenso primitiven Kollegen versuchten immer wieder in das alte Schema zurückzukehren, doch mit schwer-wiegenden Folgen. Die Kameras wurden in den Chefetagen regel-mäßig kontrolliert. Wenn in einem Monat weniger als achtzig Prozent an Arbeitsleistung erbracht wurde, erhielt dieser Bedienstete, egal ob Beamter oder Vertragsbediensteter einen Monat unbezahlten Zwangs-urlaub. Er hatte natürlich die Möglichkeit, sich zu rechtfertigen. Sollte es sich um eine ernsthafte Krankheit handeln, egal ob physisch oder psychisch, bestätigt von einem Arzt, wurde dies durch weitere drei unabhängige Atteste der Dienstbehörde überprüft. Sollten alle vier zu dem Ergebnis gekommen sein, dass ein Krankenstand gerechtfertigt war, wurde das Gehalt für diesen Monat wieder angewiesen. Wenn nicht, was meistens der Fall war, musste dieser Bedienstete eben von Ersparnissen leben. Hatte er keine, war es natürlich sein Problem, wie er über die Runden kam. Das Ganze konnte sich bis auf drei Monate steigern. Wenn derjenige, dann wieder keine angemessene Arbeits-leistung erbrachte, wurde er fristlos gekündigt.

Es war ja schon schlimm genug, dass Pensionisten nicht nachgesetzt wurden. Aber dass für den Arbeitgeber sogenannte "faule" Kollegen keinen adäquaten Ersatz fanden, war noch weitaus schlimmer. Gerade mit diesen konnte man doch vor allem mit Alkohol so richtig Blödsinn machen. Langweiler, die nur arbeiten wollten, musste man doch ein bisschen "umorganisieren", damit man den Spaß, abgesehen von Einrichtung demolieren, noch optimieren konnte.

Selbst diese letzte "Unfuglücke" wurde einem verleidet, da ja heutzutage jeder schauen musste, dass er sein Arbeitssoll erfüllte, wenn er nicht in der Gosse landen wollte, oder sich einen neuen Job in der Privatwirtschaft suchen musste, der womöglich noch stressiger als der alte sein würde.

Da sie schon einen Monat Zwangsurlaub hinter sich gebracht hatte, war sie in letzter Zeit sehr vorsichtig geworden. Lust zum Arbeiten hatte sie ja noch nie gehabt. Aber seit die Korruption der Politiker immer mehr zunahm, wurde ihre Arbeitswelt zu einer sinnlosen Farce. Es war ja nur ein Glück, dass ihr Freund Detlef damals noch gearbeitet hat und ihr finanziell ein wenig aushelfen konnte. Aber im Moment wäre es eine mittelschwere Katastrophe, da er arbeitslos war und auch keine Anstalten machte, eine neue zu finden. Er lebte nach dem Motto: Hauptsache, die Frau ist gesund und hat eine Arbeit. Sie hoffte ja noch immer, dass das ein Scherz war.

Detlef, seine Füße am Couchtisch hoch gelagert, rechts und links von ihm Cola- und Bierdosen im Vorrat, am Tisch und Boden Chips verstreut, lebte nur noch mit seinen Fernsehfiguren.

"He, Mann geht's noch? Ich denke, du bist auf Arbeitssuche. Bist du eigentlich noch zu was anderes fähig, als faul auf Bettbank herum zu lümmeln?"

"Alte, nerv doch net in aner Tour, du siechst do, das i beschäftigt bin!"

Knopf auf den Fernseher. Unterhaltung beendet.

"Meine Fresse, ich hab wirklich andere Sorgen, als mich ständig um dich Looser zu kümmern. Du glaubst doch nicht im Ernst, das ich die Kohle anschaffe, und dann noch den Haushalt und deine Swinger-Kumpels versorge."

"Mausibärli, i hab den ganzen Tag im Internet nach Arbeit gsuacht. Was kann i denn dafür, wann für mi nix dabei is."

"Erspar ma deine depperten Ausreden. Mir reichts, ein für allemal. Pass auf, wir machen jetzt folgendes: Solange du keine Arbeit hast, wirst du dich um den gesamten Haushalt kümmern. Wenn du dazu nicht bereit bist, dann wirst du dieses Haus für immer verlassen, ist das klar?"

"Nein, Elli, das kannst du nicht machen. Du weißt doch, dass ich dann wieder auf der Straße leben muss.“

"Das ist mir scheißegal. Sei froh, dass ich dich von dort geholt hab und dir ein Leben wie im Paradies ermögliche.“

"Ja, das weiß ich ja, Mausibärli. Ich will ja auch alles tun, damit es so bleibt. Aber Frauen kennen sich da halt besser aus."

"Gut, das klingt schon wesentlich besser. Du kannst gleich damit anfangen, das Geschirr in den Spüler einzuräumen."

Detlef merkte jetzt, dass seinen ewigen Versprechungen endlich Taten folgen mussten. Und wenn es auch nur für kurze Zeit war. Danach würde sie sich sicher wieder umstimmen lassen.

Während nun das Geschirr der langersehnten Reinigung zugeführt wurde, setzte sich Elisabeth an den Küchentisch, um den Brief von Klaus Biedermann zu lesen.

Sehr geehrte Frau Rotrammel!

In der Eigenschaft als Vormund ihres Neffen Manuel möchte ich Ihnen in seinem Namen folgenden Sachverhalt mitteilen:

Aufgrund von Anrainerbeschwerden, die nackte Personen beiderlei Geschlechts des öfteren im Garten beobachten konnten, werden Sie aufgefordert, den Swinger-Klub unverzüglich zu schließen.

Sollten Sie dieser Aufforderung innerhalb eines Monats nicht nachkommen, wird ihr Mietvertrag nach weiteren drei Monaten gekündigt.

Mit freundlichen Grüßen

Klaus Biedermann

Tante Elli war wie von den Socken. Zuerst glaubte sie ja, ihr feiner Neffe hat wieder Schwierigkeiten gemacht. Aber dass es sie persönlich betraf und noch dazu ihre Existenz bedroht war, an das hätte sie nicht einmal im Traum gedacht. Und überhaupt, wieso wusste Manuel von dem Swinger-Klub? Sie hatte ihm bestimmt nichts davon erzählt. Detlef konnte es auch nicht gewesen sein. Wer gab sich schließlich freiwillig mit mordlustigen Jugendlichen ab? Dann blieb nur noch Sabine. Aber die Wahrheit würde sie ihr ja sowieso nicht sagen. Eigentlich war sie ja froh, dass sie diese rotzfreche Göre losgeworden ist. So konnte sie wenigstens ein weiteres Zimmer an ein Pärchen vermieten.

Nachdem der Geschirrspüler eingeräumt war, hatte es sich Detlef wieder auf der Couch gemütlich gemacht.

"Nur, dass wir uns richtig verstehen, dein Arbeitseinsatz ist heute noch nicht zu Ende."

"Was soll ich denn noch alles machen? Sei doch froh, dass das Geschirr verschwunden ist.“

"Siehst du keine Arbeit oder bist du nur faul? Du kannst gleich mit der Wäsche weitermachen, die sich nicht nur im Wäschekorb befindet, sondern auch im ganzen Haus am Boden verstreut liegt. Aber vorher hätte ich gerne noch gewusst, ob du mit deinen Kumpanen auch schon einen Nudisten-Klub eröffnet hast."

"Wie kommst du denn darauf?"

"Da lies mal. Wie haben jetzt ein Mega-Problem."

"Das meint dieser Biedermann doch nicht im Ernst!"

Glaubst du, der schickt mir zum Spaß diesen Brief? Und lenk jetzt nicht ab. Ward ihr nackt im Garten oder nicht?"

"Ja, aber ich weiß wirklich nicht, was da dran so arg sein soll."

"Mensch, Detlef, bist du so blöd, oder stellst du dich nur so? Du kannst dir doch denken, dass die Nachbarn von oben runterschauen und das Ganze dann als öffentliches Ärgernis anprangern können. Aber noch viel schlimmer ist die Kündigung. Du weißt genau, wir brauchen diese Einnahmen, um die Abgaben für das Haus zu finanzieren."

"Ja, ich weiß, ich verspreche dir, wir werden in Zukunft auch angezogen nicht mehr in den Garten gehen. Und innerhalb der nächsten vier Monate werde ich auch eine Arbeit gefunden haben."

"Das hört sich schon etwas besser an. Ich hoffe, ihr haltet euch auch daran. Ich hab wirklich keine Lust, weitere Beanstandungen und schon gar nicht einen Kontrollbesuch von diesem Biedermann zu bekommen. Und jetzt mach di wieder an die Arbeit, hast verstanden?"

Detlef sah ein, er musste sich für die nächste Zeit wohl etwas mit der Hausarbeit anfreunden, wenn die Situation nicht eskalieren sollte. Er hatte zwar keine Ahnung, aber es wird sicher schnell zu erlernen sein. Er stand gerade vor der Waschmaschine und versuchte sich zu orientieren. Aha, da gab es also mehrere Waschprogramme und dann noch Zusatzoptionen wie Vorwäsche, Flecken, Dampfglätten usw. Offenbar war die Wäsche zu sortieren. Aber nach welchen Kriterien? Was war der Unterschied zwischen Baumwolle, Fein-, Bunt- und Kochwäsche? Zu fragen traute er sich nicht und so wichtig fand er das auch nicht. So stopfte er den ersten Schwung Schmutzwäsche in die Trommel. Waschmittel musste er noch einfüllen. Aber warum bei drei Behälter? Wahrscheinlich, weil sich die Maschine das zu unter-schiedlichen Zeiten nahm. Am besten, er verteilte eine Verschlusskappe gleichmäßig auf alle drei. Jetzt noch den Einschaltknopf drücken und dann müsste es losgehen. Aber es blieb ruhig. Vielleicht war das Kabel nicht angesteckt. Ein Blick hinter die Waschmaschine belehrte ihn jedoch, dass Strom fließen musste. Dann konnte es nur am Wasser liegen. Er verfolgte den Schlauch bis zum Waschbecken. Und dort fand er auch das geschlossene Ventil. Er drehte es auf und schon hörte er den Wassereinlauf. Na also, das war doch gar nicht so schwierig. Was die Frauen bloß immer für ein Drama wegen dieser Scheiß-Haus-Arbeit machten. Aber sein Stolz währte nicht lange.

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