Henriette Pascher - Mond küsst Sonne

Henriette Pascher

Mond küsst Sonne

Kurzgeschichten, Gedichte und Lieder aus zwei Jahrzehnten

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel Henriette Pascher Mond küsst Sonne Kurzgeschichten, Gedichte und Lieder aus zwei Jahrzehnten Dieses ebook wurde erstellt bei

Werbung in eigener Sache für ein Pantomime-, Jonglier- und Tanzprojekt, das ich mir ausgedacht habe

Abenteuer einer Waldameise

Alltag eines Computers

Auszug aus dem Tagebuch eines Hundes

Begegnung der unheimlichen Art

Beinahe alles erreicht

Das alternative Leben (Sketch)

Das Geschenk

Das sonderbare Klavierkonzert

Das Spiegel-Glas-Kabinett

Das Spinnennetz

Dehnbare Grenzen

Der Junge und sein Teddy

Die Wunderdroge

Ein außergewöhnliches Leben

Ein Bonsai, der nicht nur teuer war

Ein unvergesslicher Arztbesuch

Eine getupfte Leggings, die ein neues Körpergefühl hervorrief

Eine seltsame Zirkusvorführung

Eine unheimliche Schiffsreise

Eis und Feuer

Erfülltes Leben im Alter

Es kommt immer anders, als man denkt

Flammen berühren ein Geheimnis

Gefährlicher Rollentausch

Geheimnisvolle Schmetterlings-Metamorphosen

Haarrisse einer Freundschaft

Karussell der Abhängigkeit

Konversation eines Aktes mit seinem Bearbeiter

Leere Innenräume

Reise durch den eigenen Körper

Schichtwechsel

Schlammschlachten

Störrischer Esel unbefriedigt

Traum eines Bergbauernbuben

Un extraño regalo

Unterhaltung zweier Stockzähne

Urlaub mit Überraschungen

Juana*

Alles erreicht?

Älter werden

Angebot einer Vergewaltigung (Wahre Begebenheit)

Angst

Ärger mit dem Handwerker

Aus der Sicht eines Kindes

Auslöser für falschverstandene Liebe

Aussprache eines Hundes

Autoritätsmißbrauch

Beamtenalltag

Beim Zahnarzt

Beißerchen-Probleme

Bereitschaft zum ständigen Lernen

Bildbeschreibung

Blindheit

Chagrin d' amour

Das Feuer

Das Gfrett mit der Brülln

Das hässliche Entlein

Das Hundefutter

Das Kompromiss-Lied (ohne Noten)

Das Leben - eine Dauerdiät

Das Licht

Das Narrenkistl

Das wahre Spiegelbild

Das Weizenkorn

Das wohl verzogene Kind

Der alte Mann

Der Betrunkene

Der Bettler

Der Computer

Der Grenzgänger

Der Hamster

Der Hofrat aus der k. u. k. Zeit

Der Kaktus

Der Käseurlaub

Der Sandler

Der Schauspieler

Der Sinn des Lebens

Der Teufel - eine Lüge

Der treue Verwalter

Der zauberhafte Tanzbär

Der Zirkuskünstler

Die Gelsen

Die gestörte Mahlzeit

Die Klavierschülerin

Die kleinen Freuden des Lebens

Die Knospe

Ein Vater geht mit seinem Sohn im Wald spazieren

Die Lebenszeit

Die Marionette

Die Modenschau

Die Raupe

Die Reitstunde

Die Rose

Die Schlange

Die Talentsuche

Die Wehleidige und der Hypochonder

Die Zeugen Jehovas

Doppelte Moral

Ein "schönes" Geschenk

Ein Dankeschön an meine Friseurin

Ein frühreifer Liebhaber

Ein neuer Morgen

Ein Schreck-Erlebnis

Ein Zelturlaub

Eine ungewöhnliche Art, sich Fitness zu erwerben

Ende einer Beziehung

Endloses Trauma

Entscheidungen

Ewige Jugend

Festgefahrene Werte

Geborgenheit in Gott

Gedanken einer Katze

Gedanken einer Nacht

Gedicht für K.*, einheimischer Führer in Ladakh

Geduld

Gefühl und Verstand

Geschenke auf Zeit

Glück und Unglück

Glückliche Wendung

Hausfrauenalltag

Herbst - Höhepunkt der Entwicklung

Hilflosigkeit

Hundeleben

Identitätssuche

Im Altersheim

Im Internat

Im Wurstelprater

In der Schule

Ist der Reiche wirklich reich

König Salomon

Kreislauf der Gefühlsschwankungen

Langlaufen

Laufsucht

Lebenslust

Leidensscheu

Liberdad

Liebe nach 1.Korinther 13

Loblied auf ein Hotel

Loneliness

Männeralltag

Metamorphosen des Wassers - Sinnbild unseres Lebens

Nicht abgeschickter Brief einer Tochter

Noel

Österreich - ein Vielvölkerstaat

Persönlichkeitsentfaltung

Realitätsflucht

Reise eines Luftballons

Saunabesuch

Schein oder nicht Schein

Schillernde Illusion

Schlüsselverlust

Schnelle Reaktion (Wahre Begebenheit)

Sehnsucht nach Zärtlichkeit

Sehnsucht

Selbsthilfe

Selbstwert

Sind Träume nur Schäume

Sucht der Mensch vergebens nach Gott

Tanzunterricht

Trennung

Überlegungen eines Verstorbenen

Umkehr möglich?

Umkehr

Umwelt mit Grenzen

Unerwünschtes "Glück"

Veränderung

Vergebliche Abmagerungsversuche

Verlust einer Illusion

Verschiedene Menschenkategorien

Vorbildwirkung

Wasser, Feuer, Erde, Luft

Wechsel der Jahreszeiten

Wem gehören die Eier?

Zauber der Erotik

Zauber der Wüste

Ziel des Lebens

Zu späte Reue

Behutsame Annäherung

Das Lied von der Singelin

Heimliches Verlangen

Impressum neobooks

Auf der Bühne große Schachtel oder Zelt.

Clown kommt herein, ist offensichtlich in seinem Programm irritiert, vor allem stört ihn die Schachtel (Zelt). Dieses Ungetüm muss auf alle Fälle weg. Geht vorsichtig rundherum, greift mit einem Finger hin, zieht ihn sofort weg. Vielleicht heiß oder elektrisch? Versucht es wegzuschieben, schafft es nicht, Schweiß strömt ihm von der Stirn ……

Während er sich völlig entnervt die Haare rauft, kommen von der Seite der Schachtel (Zelt) plötzlich Luftballons heraus. Beginnt ganz begeistert mit ihnen zu spielen. Anschließend kommt ein Katzenclown heraus, der ihm nun an Armen und Beinen die Luftballons befestigt.

Ganz leise beginnt nun die Melodie von Mephistopheles aus dem Cats Musicals, während Katzenclown ein paar Tanzbewegungen macht, und versucht, den anderen Clown zum Mitmachen zu animieren. Musik wird immer lauter und Katzenclown tanz perfekt, während der andere Clown, mehr schlecht, als recht, mitzumachen versucht, fällt auch öfter hin. Am Schluss ist er völlig verzweifelt, weil er es nicht so gut wie der Katzenclown schafft.

Katzenclown versucht ihn, so gut wie möglich zu trösten, gibt ihm nacheinander Jonglierbälle, mit denen der Clown ganz geistesabwesend ein bisschen spielt, bis er plötzlich perfekt zum Jonglieren anfängt. Katzenclown ist ganz überrascht, möchte es auch können, schafft es aber nicht. Der normale Clown möchte dem Katzenclown helfen, zieht aus drei verschiedenen Taschen drei bunte Tücher heraus und zeigt dem Katzenclown, wie man das lernen kann. Und tatsächlich, mit den Tüchern geht es schon viel besser. Sie fallen zumindest nicht mehr zu Boden. Nun ermutigt ihn der Clown wieder, mit drei normalen Bällen zu versuchen. Nur zögernd nimmt der Katzenclown an. Und siehe da, fallweise schafft er es, die drei Bälle eine Weile in der Luft zu halten. Der Clown ist ganz begeistert und beklatscht seine Leistung und animiert auch das Publikum dazu.

Musik geht wieder ganz langsam an, diesmal Memory, und aus Dankbarkeit und Freude, dass er nun ein bisschen jonglieren gelernt hat, zeigt der Katzenclown seinem neuen Freund, dem „normalen“ Clown, ganz einfache Tanzschritte aus seiner neuen Choreographie. Und siehe da, diesmal stolpert er nicht über seine eigenen Füße und fällt auch nicht mehr hin. Nun verbeugt sich der Katzenclown vor der Leistung des Clowns. Musik bekommt langsam die normale Geschwindigkeit. Katzenclown tanzt die etwas vereinfachte Choreo aus Rücksichtnahme auf den Clown wieder perfekt und auch der Clown schafft es immer besser mitzutanzen. Und während sie so tanzen, zaubern beide Clowns aus verschiedenen Taschen ihres Gewandes je drei bunte Tücher heraus und beginnen nun zusätzlich zu den einfachen Tanzschritten eine Doppel-Jonglage. Am Ende des Stückes werfen sie voll Freude die Tücher in die Luft, umarmen einander und verneigen sich anschließend vorm Publikum.