Henriette Pascher - Mond küsst Sonne

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Man soll nie aufhören, Ziele, Träume und Visionen für sein Leben zu verwirklichen.
Auch wenn man seine Jugendträume aus irgendwelchen Gründen nicht mehr umsetzen kann.
Möglicherweise wird erst dann die Sicht frei für ungeahnte Wirklichkeiten, die man vorher wegen der Fülle nicht entdecken konnte.

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"He, Mäuseschreck, wenn du schon nicht arbeiten kannst, dann starr mich wenigstens nicht untätig an! Schalte mich ab, damit ich schlafen kann und morgen wieder ausgeruht bin!"

Doch der Herr Amtsrat stand noch unter dem Schock des ekligen, haarlosen Schwanzes.

"Tja, liebe Leute, wenn ich nicht Selbstmord begehe - Pardon, wollte sagen, wenn ich nicht irgendwann meine Drähte durchschmoren lasse - könnt ihr euch auch in Zukunft über mich freuen oder ärgern, je nachdem, ob ihr mich gut oder schlecht behandelt."

Auszug aus dem Tagebuch eines Hundes

12. Tag mit meinem neuen Halter Norbert

Leise knurrend liege ich am Teppichboden und beobachte, wie mein Herr die Fenster bei ständigem Regen zu reinigen beginnt. Von sich aus würde er das wahrscheinlich kaum tun. Wie oft habe ich ihm schon klarzumachen versucht, er solle sich doch nicht alles gefallen lassen. Ich hätte so eine Furie von Mutter schon längst zu Hackfleisch gemacht. Jedes Mal, wenn ich laut zu bellen beginne, heißt es immer: "Gusch, du hast hier nicht mitzureden!" Hoffentlich ist morgen wieder schönes Wetter. Ich jappel dann einem fliegenden Holzstück nach. Fallweise gelingt es mir sogar, es in der Luft zu fangen. Dann bin ich richtig stolz auf mich.

13. Tag

Tatsächlich, heute werde ich durch einen Sonnenstrahl, der sich meine Schnauze als Brennpunkt ausgesucht hat, munter. Da Norbert erst Nachmittag nach Hause kommt, muss ich mit der Schreckschraube "Gassi" gehen, damit er dann im Auto keine Schwierigkeiten mit mir hat. Diesmal fährt eine fremde Frau mit. Zugegeben, ich bin etwas eifersüchtig auf sie. Aber abgesehen davon rieche ich, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Nanu, was ist das? Wir halten plötzlich am Straßenrand. Die Frau zerrt ihn aus dem Auto und läuft mit ihm davon. Die beiden wollen sich doch nicht paaren? Vor Verzweiflung beginne ich laut zu bellen und laufe ihnen nach. Sie scheinen mich abschütteln zu wollen, um auf einen Hochstand zu klettern. Ihnen dorthin zu folgen ist aber unter meiner Würde. Sollen sie eben tun, was sie nicht lassen können. Erst jetzt merke ich, dass Nebel eingefallen ist. Und dann höre ich einen markerschütternden Schrei.

Alle meine guten Vorsätze vergessend, erklimme ich die Leiter. Es bietet sich mir ein schauriges Bild. In seinem Rücken steckt ein langes Messer, mit seinen Händen umklammert er ihren Hals. Laut heule ich meinen Jammer hinaus. Traurig trolle ich mich zum Auto zurück, pinkle auf den linken Hinterreifen, um ihn als letztes Erinnerungsstück zu markieren. Schade, dass die Menschen unsere Sprache nicht verstehen. Vielleicht hätte ich dieses Unglück dann verhindern können.

Begegnung der unheimlichen Art

Die Strahlen der untergehenden Sonne streichelten noch ein letztes Mal die üppige Blumenwiese, als Ursula und Günter Wedding beschlossen, von der Autobahn in eine unbekannte Nebenstraße einzubiegen. So würden sie zwar länger brauchen, um nach Hause zu kommen. Doch warum sollte ein schöner Sommerausflug nicht so romantisch enden, wie er begonnen hatte? Durch verträumte Ortschaften führte sie ihr Weg an Pferdekoppeln und Wildgehegen vorbei. Manchmal sahen sie sogar ein paar Schafe, die wie verlorene weiße Tupfen die Landschaft belebten.

Allmählich ging die Dämmerung in Dunkelheit über. Der Weg wurde immer kurvenreicher und steiler.

"Sag, Günter, hast du heute noch etwas Außergewöhnliches vor?"

Obwohl nach der Geburt ihres zweiten Kindes kein zündender Funke zwischen ihnen sprühte, hatte Ursula die Hoffnung auf ein romantisches Tète-à-Tète noch immer nicht aufgegeben.

"Vielleicht? Es ist besser, du stellst keine Fragen und lässt dich einfach überraschen, okay?"

Für einen flüchtigen Moment empfing sie einen Tropfen Zärtlichkeit aus seinen braunen Augen.

Als sie jedoch die Anhöhe erreichten, fing der Motor plötzlich zu husten an, und nach hundert Meter beschloss er, einsam und verlassen zu sterben. Alle Versuche, ihn wieder zum Leben zu erwecken, blieben erfolglos.

"Ausgerechnet in dieser gottverdammten Gegend muss einem das passieren!"

"Nimm's nicht so tragisch, Liebling, wir werden schon eine Lösung finden!“

Sie umarmte ihn und küsste zärtlich seinen wütenden Schmollmund.

"Wir haben jetzt keine Zeit für solche Sachen!"

Wütend löste er sich aus ihrer Umklammerung. Eine Weile starrte er gedankenverloren aus dem Fenster, bis ihm schließlich die rettende Idee kam.

"Ursula, siehst du dort das Haus am nächsten Hügel? Wenn ich Glück hab, kann ich mit dem ÖAMTC telefonieren."

Er legte den Arm um ihre Schulter und flüsterte ihr ins Ohr:

"Ich liebe dich, mein Schatz! Versprich mir bitte, dass du im Auto bleibst, auch wenn es länger dauern sollte!"

Ursula beobachtete, wie ein kleiner Taschenlampen-Punkt sich immer weiter bergwärts bewegte, bis er von einer strahlender Tür verschluckt wurde. Auch in drei Fenstern wurde es mit einem Mal hell.

Plötzlich jedoch gab es eine Erschütterung und einen Knall. Ursula schaute verstört um sich. Sie musste wohl etwas eingenickt sein.

"Günter, ich bin ja so froh, dass du wieder da bist! Ist alles in Ordnung?"

"Es … es war einfach so verrückt, was ich in diesem Haus erlebt habe."

Seine Augen schienen einen Halt zu suchen, aber sie konnten keinen finden.

"Eine alte Frau öffnete. Ich sagte, dass ich nur kurz telefonieren wolle … Aber irgendwie war es eigenartig. Es schien fast so, als ob sie meinen Besuch erwartete. Sie erzählte etwas von einem behinderten Kind. … Es war grauenvoll."

Irgendwo heulte ein Hund seinen Jammer in die Nacht hinaus. Der Mond war in solchen Fällen ein beliebter Zuhörer, da er keinen Kommentar abzugeben pflegte.

"Und dann sah ich ihn, diesen Behinderten, von dem ich ohnehin schon genug gehört hatte. Keine Arme … Dafür aber Beine so groß wie ein Elefant. Ich bekam Wahnsinnsängste. … Aber meine Füße waren wie Blei. In meiner Verzweiflung leerte ich das Limonaden-Glas bis auf den letzten Tropfen. Das hätte ich nicht tun dürfen. Nun wurde es schwarz vor meinen Augen. Ich hörte undefinierbare Geräusche um mich, so ähnlich wie das Krächzen eines Raben und das Heulen eines Wolfes."

"Aber das ist ja entsetzlich, Liebling!"

Ursula umklammerte Günters Arm wie ein Rettungsanker.

"Als ich dann wieder zu mir kam, war niemand da. So, als ob ich das alles nur geträumt hätte."

"Hast du wenigstens telefonieren können?"

"Ja, sie haben mir versprochen, in ungefähr zwei Stunden jemanden vorbei zu schicken."

"Günter, wir müssen unbedingt die Polizei verständigen!"

"Um Gottes Willen, wie kommst du denn darauf?"

Sie befanden sich bereits auf dem Weg zur Reparaturwerkstätte.

"Sie haben dir ja auch dein Geld gestohlen!"

"Na, wenn schon! Ich werd's verschmerzen. Auf gar keinen Fall möchte ich mich in die Angelegenheiten dieser Verrückten einmischen. Ist das ein für allemal klar?"

Ursula wurde das Gefühl nicht los, dass ein Fremder neben ihr saß.

"Hallo, Detlef, mein Süßer! Die gestrige Nacht war wieder phantastique! Übrigens: Die Sache mit dem Motor hast du prima hingekriegt. Das Timing war perfekt. …Nein, Ursula hat nichts bemerkt. Und vergiss nicht, dass du mein einziger und wahrer Geliebter bist.

Also dann, bis zum nächsten Mal! Bussi, mein Prinzeßchen!"

Beinahe alles erreicht

Emil stand am Fenster seiner Zweizimmerwohnung im Hansaviertel. Endlich läutete es. Hastig dämpfte er die Zigarette im Blumenbeet aus und eilte zur Tür.

"Hallo, Emil, schön, dass du uns eingeladen hast!" Das war Friedrich, der Sprecher der Gruppe.

"Aber ich bin doch froh, dass ihr gekommen seid. Darf ich euch weiter bitten?"

Die drei Gäste folgten Emil in ein großes Wohnzimmer, das durch die Bibliothek, die hauptsächlich aus seltenen alten Werken der Naturwissenschaft bestand, etwas überladen wirkte.

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