Henriette Pascher - Astralux - Wo bist du?

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Ein verspielter mystischer Phantasy-Roman, bei dem der 14-jährige Manuel coole Erlebnisse mit Pingi auf dem Planeten Astralux teilt. Aber auch auf der Erde hat er immer wieder seltsame Visionen oder vielleicht auch Parallel-Leben, die er nicht zuordnen kann. Später war ihm auch sein Adaptiv-Vater eine große Hilfe, sodass er sich von einem Ex-Knacki nicht nur zu einem wertvollem Mitglied der Gesellschaft verwandelte, sondern auch einige Flow-Erlebnisse sein Eigen nennen durfte.

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Glück im Unglück gehabt. Denn was wäre gewesen, wenn er sich den Fuß gebrochen hätte? Wer hätte ihm denn schon geglaubt, dass er in einem Phantasieland gewesen ist. Er hätte irgend etwas erfinden müssen, wobei natürlich auch hier keine Gewähr gegeben ist, ob man ihm geglaubt hätte. Der Verband musste natürlich so schnell wie möglich verschwinden. Er verstaute ihn im hintersten Winkel im Kasten und hoffte, dass er deswegen keine unangenehmen Fragen über sich ergehen lassen musste. Aber andererseits, wer sollte da schon hineinschauen. Und wenn, konnte er immer noch sagen, er hatte sich schon öfter den Knöchel verstaucht und diese Binde zur Vorsicht gleich mitgenommen.

Aber was hatte es mit dieser Show wirklich auf sich? Was sollte er mit Kugeln, Halbkugeln und diesem eigenartigem Atomium anfangen? Hatte ihm sein Unterbewusstsein einen Streich gespielt? Viele Fragen, auf die er keine Antwort wusste.

Ein Traum war es ja offenbar nicht, sonst wäre der Beweis der Bandage und seines noch schmerzenden Fußes nicht vorhanden. Egal, wie auch immer. Wenn das wirklich eine Bedeutung für sein Leben haben sollte, wird er später sicher noch dahinter kommen.

Er hatte im Moment andere Sorgen. In Deutsch musste er eine Kurzgeschichte schreiben. Einziger Anhaltspunkt: Der Beginn: Ein abgefahrener Zug, von dem nur die roten Schlusslichter zu sehen waren. Stundenlang stellte er sich vor, wie er persönlich dort am Bahnsteig stand und dem Waggon nachstarrte. Aber es kam nichts. Er hatte es sogar mit einer Zeichnung versucht. Aber auch das half nichts. Da er mit Phantasie nicht gerade gesegnet war, blieb offenbar nur noch ein Ausweg. Das Internet! Er googelte mit "Kurzgeschichte Zug" und wurde tatsächlich fündig. Damit man ihm nicht gleich seinen Ideenklau bemerkte, versuchte er den Inhalt mit eigenen Worten wiederzugeben. Aber leider ohne Erfolg. Er bekam die Arbeit mit nichtgenügend zurück, da zahllose Rechtschreibfehler seine Geschichte verunzierten. Aber, was ihn noch mehr störte, war der Vermerk: Sollte die Idee aus dem Internet kopiert sein, dann bedeutet das einen Diebstahl geistigen Eigentums, was einen Eigentumsdelikt darstellt. Immerhin zeigte er ja Phantasie mit der eigenen Wiedergabe des Textes. Und wozu den Scheiß Rechtschreibung, wo man am PC doch das Korrekturprogramm einstellen konnte. Er fühlte sich total ungerecht behandelt. Er fragte sich, warum dieser Ideenfindung überhaupt soviel Bedeutung beigemessen wurde. Da er nicht die Absicht hatte, Schriftsteller zu werden, weil er sich in dieser Hinsicht völlig unbegabt fühlte, warum musste er dann mit diesen Unnötigkeit seine wertvolle Zeit vergeuden, die er doch wesentlich besser für seine Puzzle-Tätigkeit verwenden konnte.

Er vertiefte sich gerade wieder in seine Pyramide, als er immer nervöser wurde, da ihm sein letztes braunes Teilchen fehlte. Er hatte nun auch die restlichen Haufen schon mehrmals durch gesichtet, aber es ließ sich einfach nicht finden. Er fing schon vor Aufregung zu schwitzen an, schwer zu sagen, weil er sich immer mehr als Baumeister der realen mystischen Bauwerke fühlte oder weil er Angst hatte, das Bild nicht fertigstellen zu können. Wahrscheinlich eine Mischung aus beidem. Er wusste mittlerweile, dass, wenn auch nur ein Puzzle fehle, er jegliche Chance auf Freiheit verwirkt hatte. Aber was ist, wenn er gar nicht Schuld war, weil das Teilchen ursprünglich nicht eingepackt war? Das müsste natürlich noch geklärt werden. Aber wenn das so wäre, wie sollte er das beweisen?

"Mach dich jetzt bloß nicht fertig!" versuchte sich Manuel selbst zu beruhigen. "Irgendwo musst du doch sein! Zeig mir doch, wo du dich versteckst!"

In dem Moment klopfte es an seine Zellentür.

"Manuel, Sie haben Besuch!"

"Nein, nicht schon wieder meine Tante Elli!"

"Glaub ich eher nicht, es ist ein junges Mädchen, eher in ihrem Alter!"

Der Gefängniswärter zwinkerte mit dem Auge, so als ob er andeuten wollte, er freue sich mit ihm, dass nun endlich seine Freundin käme.

Als Manuel den Besucherraum betrat, traute er seinen Augen nicht. Was wollte seine Kusine eigentlich von ihm? Irgendwie verhieß das nichts Gutes. Und er sollte Recht behalten.

"Hallo Sabine, was verschafft mir die Ehre deines Besuches?"

"Ich wollte dir eigentlich nur mitteilen, dass ich von zu Hause in eine WG gezogen bin, da meine Mutter zur Zeit völlig durchdreht."

"Was meinst du damit genau?"

"Na ja, ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll. Sie hat jetzt im Haus so eine Art Swinger-Klub eingerichtet."

"Und, was interessiert mich das, was meine Scheiß-Tante so treibt!"

"Dass sie scheiße ist, gebe ich dir recht. Aber seit dieser Club besteht, kümmert sie sich auch nicht mehr um den Haushalt."

"Es wird dir sicher nicht schaden, wenn du auch mit anpackst!"

"Nur nicht frech werden, mein kleiner Cousin. Ich hab wirklich keine Lust, den Dreck, den ihre Lover verursachen, wegzuputzen. Abgesehen davon wurde ich von den sexuellen Lustschreien, mal rechts, mal links, ständig aus dem Schlaf gerissen."

"Aber Tante Elli ist doch geschieden. Ich hab bis jetzt gedacht, ihr wohnt zu zweit dort. Und überhaupt, wenn sie schon einen Freund hat, genügt ihr einer nicht mehr?"

"Leider nein. Mama hat sich zu einem männersüchtigen Sexmonster entwickelt. Was glaubst du, warum ich ausgezogen bin? Widerlich. Es ist einfach zum Kotzen. Aber das ist nicht der eigentliche Grund, warum ich hier bin. Also, wenn es dir nicht gleichgültig ist, dass dein Elternhaus zu einer Hurenbude verkommt, würde ich mich an deiner Stelle um einen anderen Mieter umschauen."

Die edle Absicht, ihrem Cousin helfen zu wollen, entsprach jedoch nicht ganz der Wahrheit. Eigentlich hatte sie nur eines im Sinn: Rache an ihrer Mutter. Wenn sie sich schon eine neue Bleibe suchen musste, war es nur gerecht, wenn auch ihre Mutter wieder von vorne anfangen musste. Und der Swinger-Klub wird dann sicher auch nicht mehr so leicht zu verwirklichen sein.

"Das ist ja richtig gruselig, was du da schilderst. Jedenfalls danke, für deine Information."

Es schien fast so, als ob das nächste Problem, jetzt noch am Horizont, wie eine Riesenwelle auf ihn zurollte. Und das blöde Gelabbere vom Pfarrer in der Religionsstunde, als er die Schule noch in Freiheit besuchte, die Familie sei das wertvollste Gut auf dieser Welt, das man sich nicht verscherzen sollte, entpuppte sich auch immer mehr als handfeste Lüge. Oder gehörte er bloß zu einer Minderheit, die dieses Pech trafen? Das war eher unwahrscheinlich. Die hohe Gewaltbereit-schafft, die er bisher bei gleichaltrigen Schulkollegen erlebt hatte, ließ darauf schließen, dass sie offenbar zu Hause ebenfalls nicht den Rück-halt bekamen, den sie brauchten, um ihre eigenen Probleme zu lösen. Womöglich erlebten sie mit ihren Eltern ähnliches wie er mit seiner Familie oder waren noch unglücklicher als er. Aber solche Menschen ins Jenseits zu befördern, wie er es getan hatte, zog eine Menge anderer Schwierigkeiten nach sich.

2. Tante Elli

Elisabeth Rotrammel kam wie immer erschöpft von ihrer Arbeit nach Haus. Sie entleerte den Briefkasten, der hauptsächlich Rechnungen und meist ungewollte Werbung enthielt. Aber heute war auch ein Brief von einem gewissen Klaus Biedermann dabei. Moment, dieser Name sagte ihr doch etwas. War das nicht der neue Vormund von Manuel? Nachdem sie ja von ihrem feinen Neffen abgelehnt wurde, musste sie sich jetzt mit diesem Biedermann herumschlagen.

Offenbar reichte es nicht, dass sie seit Einführung der Überwachungs-kameras auf den Arbeitsplätzen im Staatsdienst tatsächlich für ihr Gehalt auch etwas leisten musste. Sie kam sich vor wie eine Strafgefangene ohne jegliche Privatsphäre.

Früher waren das halt noch paradiesische Zeiten. Ihren Arbeitsanteil machten meist irgendwelche karrieregeilen oder sonstige Strebertypen mit. Sie konnte dann im ganzen Haus Smalltalk mit Gleichgesinnten machen, mit Kaffee, Alkohol, Zigaretten, Partys, Feiern die Zeit sinnlos totschlagen. Besonders aufreizend waren ja die Quickes zwischen zwei ausrangierten Kästen am Gang oder am Tisch in einem wenig besuchten Aktenzimmer. Sie und viele andere lebten im Büro nach dem Motto: Fressen, Saufen, Sex. Sodom und Gomorrha ließ grüßen.

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