Henriette Pascher - Astralux - Wo bist du?

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Ein verspielter mystischer Phantasy-Roman, bei dem der 14-jährige Manuel coole Erlebnisse mit Pingi auf dem Planeten Astralux teilt. Aber auch auf der Erde hat er immer wieder seltsame Visionen oder vielleicht auch Parallel-Leben, die er nicht zuordnen kann. Später war ihm auch sein Adaptiv-Vater eine große Hilfe, sodass er sich von einem Ex-Knacki nicht nur zu einem wertvollem Mitglied der Gesellschaft verwandelte, sondern auch einige Flow-Erlebnisse sein Eigen nennen durfte.

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Als er sich den Chaos-Haufen länger angeschaut hatte, konnte er Farb- und Formen-Unterschiede erkennen. Am besten wird wohl sein, wenn er mit den vier Ecken beginnen würde. Das hieß also, er musste jene Teile finden, wo zwei Seiten im rechten Winkel zusammentrafen ohne Ein- und Ausbuchtungen. Er war richtig stolz auf sich, als er nach langem Suchen, die vier Eckpfeiler "seines" Bildes gefunden hatte. Er hatte noch nie empfunden, dass die Zeit so schnell und vor allem so angenehm vergangen war. Aber das hing wahrscheinlich mit seiner Faszination und dem absolutem Hineintauchen in eine einzige Beschäftigung zusammen.

Fast hätte er heute auf sein Abendessen vergessen. Es gab Linseneintopf. Zu Hause hätte er ein solches "arme Leute Essen" sicher nicht angerührt. Aber hier blieb ihm ja wohl nichts anderes übrig, wenn er nicht verhungern wollte. Ja, okay, so übel schmeckte es eigentlich gar

nicht. Zumindest machte es satt.

Am nächsten Tag kündigte ihm der Gefängniswärter einen Besuch an.Nanu, wer sollte ihn denn sehen wollen, wo er doch seine gesamte Familie ausgerottet hatte, damit er endlich Ruhe hatte vor diesen sinn- losen Unterhaltungen. Als er den Besucherraum betrat, wurde ihm regerecht übel. Ach ja, Tante Elli hatte er doch tatsächlich verdrängt. Sie war der letzte Rest seiner kaputten "Familie". Jetzt fragte er sich, warum er sie nicht auch über den Haufen geschossen hatte. Besser wäre es sicher gewesen. Aber jetzt hatte er ja keine Möglichkeit dazu. Schade!

"Hallo, Manuel, ich hoffe, du freust dich, dass ich dich nicht vergessen habe!"

"Ja, natürlich, riesig. Was willst du?"

"Das klingt ja nicht gerade erfreut. Also, ich wollte dir nur mitteilen, ich bin mit Sabine in dein Elternhaus eingezogen."

"Du bist was? Sag, dass das nicht wahr ist!"

Er sprang von seinem Sessel auf und war gerade dabei, sie in einer Art Affekthandlung zu erwürgen. Aber zwei starke Arme des Gefängnis-wärters verhinderten gerade noch rechtzeitig einen weiteren Mord.

"Meine Güte, Manuel, was ist denn so schlimm daran? Sei doch froh, dass ich mich darum kümmere. Sonst müsste man einen fremden Mieter nehmen oder das Haus überhaupt verkaufen. Das wirst du doch nicht wollen, oder?"

Aufgrund der eisernen Arme, die ihn nach wie vor festhielten, hat sich Manuel etwas beruhigt.

"Tante Elli, soll ich dir mal sagen, was ich denke? Dir geht es doch nur darum, dass du bei deinen Leuten angeben kannst, in welch chicen Haus du jetzt wohnst. Mach doch, was du willst, ist mir scheißegal. Sollte ich je wieder aus diesem Knast herauskommen, werde ich in dieses verdammte Haus sowieso nicht einziehen."

"Ich seh schon, du bist heute nicht gerade gut gelaunt."

"Das wundert dich, nach all dem, was zwischen uns vorgefallen ist?"

"Es wird wohl das Beste sein, wenn ich ein anderes Mal wieder komme."

Fast fluchtartig verließ Tante Elli den Besucherraum.

"Und solltest du nochmals hier auftauchen, werde ich dich sicher nicht empfangen. Kannst schon mal einen Besuch in der Hölle machen, dort wirst du sowieso eines Tages landen."

Manuel war so aufgewühlt, dass er die darauf folgende Nacht nur sehr schlecht schlief. Und auch noch viele Wochen danach wurde er nicht nur in der Nacht, sondern auch tagsüber von Alpträumen gequält, in denen er die vielfachen Vergewaltigungen immer wieder neu durchmachen musste. Er musste mit jemanden darüber reden, sonst würde er innerlich zerplatzen. Er ging im Geiste seine neuen Bekanntschaften durch. Am besten würde sich wohl sein Bildungs-Mentor eignen. Auch wenn er für seine Begriffe uralt war. Da er sich ja erst in der achten Schulstufe befand, musste er seine Ausbildung nun im Gefängnis weiterführen. Es war nur schade, dass sich hier keine auch nur an-nähernd in seinem Alter befanden. Aber vielleicht war es ja auch ein Glück, wer weiß das schon so genau. Auf seine bisherigen Mitschüler konnte er sowieso locker verzichten. So hatte er wenigstens die ungeteilte Aufmerksamkeit des Lehrpersonals. Als sein Mentor ihn das nächste Mal besuchen kam, nahm er all seinen Mut zusammen und versuchte, sein Problem möglichst ohne ausufernde Emotionen anzusprechen.

"Kann ich dich kurz sprechen, auch wenn es nicht meine Ausbildung betrifft?"

"Aber ja, du weißt ja, du kannst mit jedem Problem zu mir kommen."

"Es handelt sich um meine Tante Elli. Sie ist die einzige lebende nähere Verwandte, die ich noch habe. Aus diesem Grund ist sie auch in mein Elternhaus übersiedelt. Im Moment sicher die beste Lösung. Aber wenn ich je die Chance habe, je wieder hier herauszukommen, ich möchte auf gar keinen Fall in das Haus meiner verdorbenen Kindheit einziehen. Zum einem die negativen Erinnerungen an meine Eltern und andererseits wegen Tante Elli. Ich weiß nicht, wie Ich es dir am besten sagen soll. Ich versuch es einmal, vorsichtig auszudrücken. Sie hat mir meine sexuelle Unschuld geraubt. Verstehst du mich?"

"Das heißt also, du hattest den ersten sexuellen Kontakt mit deiner Tante, ist das richtig?"

"Ja genau. Aber nicht nur das. Ich weiß jetzt nicht, ob du mir glaubst. Aber sie zwang mich immer wieder dazu. Sie war damals die einzige Vertraute, die ich für all meine Probleme hatte. Als ich versuchte, mich zu weigern, drohte sie, mir nicht mehr zuzuhören und nicht mehr zuhelfen. Ich hab dann meinerseits angekündigt, dass ich meine Kusine Sabine, also ihre Tochter, vergewaltigen werde. Das hat eine Weile geholfen, aber nicht lange."

"Manuel, das ist ja furchtbar, du musst ja durch die Hölle gegangen sein! So gesehen, kann ich sehr gut verstehen, dass du nie mehr in dein Elternhaus einziehen möchtest."

"Siehst du, und deshalb habe ich mir überlegt, sollte ich noch als Minderjähriger diese Gefängnismauern hinter mich lassen, ob da nicht die Möglichkeit besteht, dass ich von einer netten Familie adoptiert werden kann. Wenn möglich mit anderen Jugendlichen in meinem Alter. Weißt du, ich hab mir immer gewünscht, in einer großen Familie aufzuwachsen, wo man sich gegenseitig hilft und fördert. Und wo sich einer auf den anderen hundert Prozent verlassen kann.

Glaubst du, dass das Wirklichkeit werden könnte?"

"Tja, ich muss schon sagen, du hast einen etwas ungewöhnlichen Wunsch. Aber es zeigt mir, dass du dich nicht aufgegeben hast. Du hast dir auch schon sehr viele Gedanken über deine Zukunft gemacht. Ich denke schon, dass das möglich sein wird. Vor allem war es gut, dass du mir das schon so zeitgerecht gesagt hast. Ich werde also mit dem Gefängnisdirektor sprechen. Ich denke schon, dass sich da etwas machen lassen wird. Ich kann allerdings nicht versprechen, ob deine Idealvorstellung verwirklicht werden können."

"Du glaubst also, mein Wunsch könnte in Erfüllung gehen?"

"Ja, durchaus. Aber hundert Prozent versprechen kann ich es dir nicht."

"Weißt du eigentlich, dass du mein erster richtiger Freund bist. Ja, okay, du könntest vom Alter her sicher mein Vater sein, aber es stört mich nicht."

"Oh, danke für diese Ehre. Ich mag dich auch sehr, Manuel. Weißt du, was ich glaube? Im Grunde genommen hast du einen guten Kern. Du hast in deinem kurzen Leben das Pech gehabt, mit den falschen Leuten zusammen sein zu müssen. Und ich wage sogar zu sagen, dass du in deinem Leben noch etwas Großes leisten wirst."

"Wow, so was Tolles hat mir noch niemand gesagt. Ich bin so froh, dich kennen gelernt zu haben."

"Wenn du weiter so initiativ bist wie bisher, habe ich keine Sorgen, dass du deinen Weg gehen wirst. Und vergiss nicht, regelmäßig an deinen Puzzle-Bildern zu arbeiten. Es werden vielleicht Zeiten kommen, wo du nur ein oder auch gar kein passendes Teil trotz langem Suchen finden wirst. Aber lass dich nicht entmutigen. Nur wenn du weitermachst, wirst du zwei riesige Bilderfertiggestellt zu haben und danach winkt die Freiheit.

zum Ziel kommen. In diesem Fall ist es ja ein doppeltes. Du hast die ungeheure Befriedigung,

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