Callum M. Conan - Leben ist kälter als der Tod

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Colin Fox erhält den Auftrag, in Barcelona einen Mann zu töten. Eigentlich verläuft die Mission nach Plan. Aber nur eigentlich. Denn die Folgen des Mordes lassen ihn erkennen, was aus ihm geworden ist, und an seine Vergangenheit denken. Ohne wirklich zu wissen, was in den letzten Monaten passiert ist, wird ihm klar, dass er zurück in sein 'altes' Leben will. Durch einen weiteren Auftrag erhält er einen Hinweis auf den Mann, den er für alle vergangenen Katastrophen verantwortlich macht: William St.John-Smith. Obwohl ihm eine direkte Spur fehlt, nimmt er die Verfolgung seines Todfeindes auf, die ihn nicht nur nach Mexico-City führt. Währenddessen will der neue Leiter des ESS seinen verloren geglaubten Top-Agenten zurück – tot oder lebendig…

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Allmählich gingen ihm die Ideen aus. Die Verbindung zu St.John-Smith war ohnehin nur vage und so wie sich die Situation darstellte, konnte er nicht einmal auf weitere Informationen über den Amerikaner im Ritz hoffen. Nüchtern betrachtet hatte er keine Chance, seinen Plan weiter zu verfolgen. In Gedanken ging Fox ein letztes Mal die Anhaltspunkte durch, die sich ihm boten. Er hatte den Auftrag vom ESS, der ihn überhaupt erst auf diesen Mann angesetzt und zu ihm geführt hatte. Aber von dort konnte er keine Hilfe erwarten, wenn er vorerst auf eigene Faust handeln wollte. Er war dem Mann im Hotel Ritz begegnet, aber dorthin konnte er nicht zurück und demnach keine weiteren Hinweise sammeln. Er wusste – abgesehen von einer Vermutung über dessen Herkunft – nichts über den Mann. Lediglich die offensichtliche Verbindung zu seinem großen Widersacher schien weitere Hinweise zu geben. Aber diese Information hatte er aus dem Handy des Toten, dem einzigen Gegenstand, der irgendwelche Angaben über den Amerikaner liefern konnte. Und ausgerechnet dieses Handy war nun genauso nutzlos wie alles andere, weil es zu früh den Geist aufgegeben hatte…

Fox schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. Wie konnte er nur so blöd sein? Er zog das sperrige Handy aus der Jackettasche und ging zu dem kleinen Tresen, der wie eine Durchreiche das Internetcafé mit dem Büro des Inhabers verband. Da sich nichts tat, drückte er den Knopf der kleinen Klingel auf dem Tresen. Ein dicklicher Spanier kam in sein Blickfeld.

-„Sí?“, brummte der Mann.

-„Tiene un cargador para este teléfono?“ Haben Sie ein Ladegerät für dieses Handy?

Fox reichte dem Spanier das klobige Telefon. Der Mann betrachtete es kurz, legte es auf den Tresen und verschwand dann wortlos. Als Fox sich gerade fragte, ob das Schweigen vielleicht gleichbedeutend mit einem „nein“ gewesen war, kam der Spanier zurück. Er reichte Fox ein ebenso altmodisches Ladegerät wie das Handy.

-„Diez!“, fügte er gelangweilt hinzu.

Fox reichte ihm einen zehn-Euro-Schein. Der Spanier nickte bestätigend und verschwand wieder in seinem Büro. Eine Weile stand er noch so da und betrachtete das Gerät, dann ging Fox zurück zu seinem gemieteten Computer. Er verband das Ladegerät mit dem Handy und steckte den Stecker in eine Steckdose. Sein Puls beschleunigte sich, als das Handy vibrierte und auf dem Bildschirm ein Lade-Symbol erschien.

Nach wenigen Minuten schon trennte er das Ladekabel wieder vom Handy. Er öffnete das Menü Letzte Anrufe und scrollte die Liste hinunter. Bei der Eintragung mit St.John-Smiths Namen blieb er stehen und betätigte die Wahltaste. Ein endlos langer Moment verstrich, dann zeigte die Anzeige den Verbindungsaufbau an. Fox hielt sich das Handy ans Ohr. Ein Dreiklang ertönte, dann eine weibliche Computerstimme: „ Number unobtainable!“ Die Prozedur wiederholte sich und Fox beendete resigniert die Verbindung. Was war passiert, dass es diese Nummer nicht mehr gab? War das bereits eine Reaktion auf die Ermordung des Amerikaners? Fox versuchte sein Glück noch auf einem anderen Weg: Er tippte die angezeigte Nummer in das Feld zur GPS-Ortung in seinem iPhone. Es dauerte mehrere Suchdurchläufe, aber auch diese Aktion ergab nichts.

Verärgert stieß Fox die Luft aus. So nah dran und doch kein Ziel in Sicht. So allmählich wurde es schwierig. Gelangweilt klickte er sich weiter durch die Anrufliste. Er erinnerte sich an das Telefonat, das der Amerikaner kurz vor ihrer Begegnung geführt hatte. Die Nummer des Teilnehmers hatte Fox sogar abfotografiert. Zumindest noch eine weitere Spur.

Diesmal dauerte der Verbindungsaufbau noch erheblich länger. Nach einer quälend langen Minute meldete sich ein Anrufbeantworter, der jedoch keinerlei Information über den Besitzer des Anschlusses preisgab. Fox versuchte auch hier die GPS-Ortung. Und tatsächlich: Sie klappte. Das Handy war zuletzt irgendwo in Mexiko eingeschaltet gewesen. Fox speicherte diese Information. Im Moment brachte sie ihm recht wenig, aber sobald er mehr wusste, konnte sie noch nützlich werden.

Beim Durchforsten der Anrufliste war er währenddessen bei dem Frauennamen angekommen. Marcy. Klang amerikanisch, vermutlich die Freundin des Toten. Eigentlich sollte man über sie doch einige Informationen rausfinden können, die halfen. Aber es war sicher besser, nicht vom Handy des Amerikaners aus anzurufen. Die Wahrscheinlichkeit, etwas herauszubekommen, wenn er sich als Kollege ausgab, erschien ihm weitaus größer. Also nahm Fox sein iPhone und wählte die in dem anderen Handy unter Marcy gespeicherte Nummer.

Bereits nach dem ersten Freizeichen meldete sich eine Stimme am anderen Ende der Leitung. Fox wurde erst nach einigen Sekunden klar, dass es sich dabei um einen automatischen Anrufbeantworter handelte.

-„Bienvenido a Banco B. Esta es la conexión con nuestro gestor del fondo Alex Nogales. Desafortunadamente, nadie en el departamento está disponible actualmente. Deje un mensaje, por favor.” Ein Piep-Ton folgte und Fox beendete die Verbindung.

Es handelte sich also keineswegs um die Nummer einer Frau. Der Anschluss gehörte einem Àlex Nogales, einem Fondsmanager bei der Banco B. Leicht irritiert betrachtete Fox sein iPhone. Wie passte das zusammen? War Marcy etwa ein Codename? Oder hatte er sich einfach nur verwählt? Zur Sicherheit wiederholte Fox den Anruf, aber auch dieses Mal meldete sich der Anrufbeantworter der Banco B. Er überlegte einen Moment, dann gab er „Banco B“ bei Google ein. Fox öffnete den ersten Link und wurde auf die offizielle Seite der Bank weitergeleitet. Offensichtlich stand das B für Barcelona, denn das Stadtwappen zierte den kompletten Hintergrund der Website.

Auf den ersten Blick konnte Fox nichts Verdächtiges an dieser Bank erkennen. Die Website gab Aufschluss über die üblichen Eigenschaften eines Finanzinstituts. Besonders waren im Vergleich zu jeder anderen Bank lediglich die intensiven Verbindungen nach Mittel- und Südamerika, die hier über die Auflistung dortiger Partnerunternehmen angeführt wurden. Aber welches Unternehmen hatte heute keine globalen Kontakte? Fox klickte sich weiter durch die Seite, fand aber nichts wirklich Aufschlussreiches. Zumindest gab es keine Hinweise auf einen US-Amerikaner in einer wichtigen Position oder bestimmte Kontakte in die USA. Warum also hatte der Mann diese Nummer in seinem Handy gespeichert und etliche Male angerufen? Fox tippte den Namen Nogales in das Suchfeld ein. Immerhin hatte der Amerikaner diesen speziellen Anschluss gewählt, vielleicht bestand die Verbindung also gar nicht zwischen ihm und der Bank sondern zwischen ihm und diesem Fondsmanager.

Die Suche ergab mehrere Treffer. Ein Link führte zu den Mitarbeiterprofilen. Fox wählte ihn und wurde auf eine externe Seite weitergeleitet. Àlex Nogales, Gestor del Fondo zierte den Kopf der Seite. Er scrollte nach unten und erschrak. Neben einem auf Spanisch verfassten Willkommenstext war ein Foto von Àlex Nogales eingefügt worden; der Fondsmanager war der Tote aus Barcelona.

5

Der Reporter

Fox starrte auf den Bildschirm. Jetzt hatte er eine Verbindung. Dieser Mann in Barcelona würde ihm nicht mehr helfen können, mehr über die Identität des Amerikaners zu erfahren. Trotz seines Ablebens verriet er ihm aber schon jetzt eine ganze Menge mehr, als er geahnt hatte. Wenn der Mann, den er in Barcelona ermordet hatte, ein Fondsmanager war, der mit einem Amerikaner zu tun hatte, den er ebenfalls für den ESS aus dem Weg räumen sollte, so war klar, dass eine kriminelle Verbindung zwischen den Beiden bestehen musste. Fox merkte, wie sich ein großes Netz vor ihm auftat, dessen Geflecht zu durchschauen eine ganze Zeit in Anspruch nehmen würde. Bislang hatte er nie gewusst, warum er Mordaufträge des ESS bekam, die Personen waren anonyme Ziele gewesen. Wenn nun aber ein Zusammenhang zwischen ihnen deutlich wurde und auch William St.John-Smith mit ihnen in Verbindung stand, so ergab sich eine völlig neue Ausgangslage.

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