Callum M. Conan - Leben ist kälter als der Tod

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Colin Fox erhält den Auftrag, in Barcelona einen Mann zu töten. Eigentlich verläuft die Mission nach Plan. Aber nur eigentlich. Denn die Folgen des Mordes lassen ihn erkennen, was aus ihm geworden ist, und an seine Vergangenheit denken. Ohne wirklich zu wissen, was in den letzten Monaten passiert ist, wird ihm klar, dass er zurück in sein 'altes' Leben will. Durch einen weiteren Auftrag erhält er einen Hinweis auf den Mann, den er für alle vergangenen Katastrophen verantwortlich macht: William St.John-Smith. Obwohl ihm eine direkte Spur fehlt, nimmt er die Verfolgung seines Todfeindes auf, die ihn nicht nur nach Mexico-City führt. Währenddessen will der neue Leiter des ESS seinen verloren geglaubten Top-Agenten zurück – tot oder lebendig…

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KLACK.

Der Widerstand hatte sich gelöst. Fox drückte die Klinke hinunter und öffnete die Tür. Mit einem Satz sprang er in das Büro und schloss die Tür hinter sich. Er wartete einen Moment, bis die Schritte auf dem Flur wieder verklangen, dann sah er sich in dem Raum um. Schon auf den ersten Blick wurde deutlich, was die Mitarbeiterin der Bank bereits erwähnt hatte: Der Besitzer dieses Büros hielt sich die meiste Zeit an einem anderen Ort auf. Abgesehen von einer verwelkten Blume in einer kleinen Vase war das Büro makellos sauber und aufgeräumt. Ein Schreibtisch, davor zwei Stühle, ein Computer, ein Eckschrank – das war alles. Fox zog an einer der Schranktüren – verschlossen. In den Schreibtischschubladen befanden sich lediglich einige Schreibutensilien. Sein Blick fiel auf ein modernes Fax-Gerät, das er bislang nicht bemerkt hatte. Ein Blatt Papier lag auf der Auslage. Offenbar hatte Sr. Nogales seine letzte Nachricht nicht empfangen. Fox nahm das Blatt aus dem Gerät und begann zu lesen. Der Absender war ein gewisser Jack Nolte von Union Import Export Ltd. , einer amerikanischen Handelsgesellschaft. Er überflog die Nachricht und stellte fest, dass er nichts Interessantes aus den Zeilen entnehmen konnte. Lediglich die Tatsache, dass dieser Nolte auf eine Zweigstelle in Mexico-City hinwies, ließ ihn stutzig werden. Aber in einer globalisierten Welt war es natürlich nicht ungewöhnlich, dass ein internationales Unternehmen und eine Bank in derselben ausländischen Metropole vertreten waren. Vermutlich nur eine einfache Geschäftsbeziehung. Er drehte und wendete das Blatt. Da fiel ihm plötzlich die Fußzeile ins Auge. Er hatte das Kleingedruckte für die üblichen Kontaktdaten gehalten, aber wie es schien, handelte es sich vielmehr um ein Post Scriptum. Fox musste sich anstrengen, die kleinen Buchstaben zu entziffern, aber letztendlich gelang es ihm.

Bin über die Feiertage in Madrid. Sollten uns treffen. Jack

Wenn er die Zeile richtig interpretierte, sagte das eine ganze Menge aus. Die Verbindung zwischen dem Amerikaner und Àlex Nogales bestand in einer Zusammenarbeit zwischen den Fonds-Geschäften des Spaniers und der Anstellung des Amerikaners bei einer internationalen Handelsgesellschaft. Beide hatten eine Vertretung in Mexico-City. Wenn das kein Hinweis war… Eine weitere Information, die dieses Fax enthielt, konnte sich als ebenso nützlich erweisen: Der Name des toten Amerikaners war Jack Nolte.

Fox überlegte einen Moment. Im Grunde waren das schon mehr Informationen, als er erhofft hatte. Sollte er dennoch die Schränke untersuchen und den Computer kontrollieren? Ein Geräusch auf dem Flur nahm ihm die Entscheidung ab. Für einen Moment hatte er Angst, Àlex Nogales könnte doch erscheinen und ihn hier überraschen, aber schnell fiel ihm wieder ein, dass er selbst vor drei Tagen dafür gesorgt hatte, dass das definitiv nicht passieren konnte.

Die Geräusche auf dem Flur wurden leiser und er öffnete einen Spalt breit die Tür um hinauszusehen. Zwei Mitarbeiter der Bank betraten gerade den Aufzug. Schnell trat er aus dem Büro und schloss die Tür leise hinter sich. In dem kleinen Aufenthaltsbereich holte er sich noch einen Kaffee aus dem Automaten und setzte sich in einen der Sessel.

Er war dem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen, wenn auch noch keine direkte Verbindung zu St.John-Smith offensichtlich wurde. Irgendetwas sagte ihm aber, dass das Ziel auf der anderen Seite des Atlantiks die richtige Richtung war. Immerhin wiesen alle Anzeichen auf Mexico-City.

In Gedanken ging Fox noch einmal alle Informationen durch, die er bislang hatte. Sein Ziel war William St.John-Smith, der Mann, mit dem er alles Schlechte in seinem Leben verband und den er vernichten wollte. Außer einer Telefonnummer, deren Anschluss nicht mehr existierte, gab es aber keinerlei Hinweise auf dessen derzeitigen Aufenthaltsort. Er hatte nur zwei Männer, zwischen denen eine Verbindung bestand, die er beide in den letzten Tagen umgebracht hatte, weil er vom European Secret Service damit beauftragt worden war. Der erste war Àlex Nogales, ein Spanier, der vor dem vierundzwanzigsten Dezember mit einer Yacht über das Mittelmeer nach Barcelona gekommen war und der als Fondsmanager für die Banco B gearbeitet hatte. Diese hatte ein Zweitbüro in Mexico-City und unterhielt geschäftliche Verbindungen zu einer internationalen Import-Export-Gesellschaft, die ihren Hauptsitz in den USA hatte und ebenfalls eine Zweigstelle in Mexico-City besaß. Der Verbindungsmann war Jack Nolte, ein Amerikaner, der eine direkte Verbindung zu St.John-Smith darstellte und Nogales unter dem Codenamen Marcy gespeichert hatte.

Alles, was er wusste nützte nichts, solange die Verbindungen keinen Sinn ergaben, und darüber konnte er bislang nur spekulieren.

Fox trank seinen Kaffee aus, warf den Pappbecher in einen Mülleimer, ging zu den Aufzügen und fuhr zurück in die Lobby. Die Frau, die ihn mit Sra. Espinosa bekannt gemacht hatte, kam geradewegs auf ihn zu.

-„Na, haben Sie Sr. Nogales sprechen können?“, fragte sie mit ihrem schönsten Lächeln.

-„Nein, er ist leider nicht da und es sieht so aus, als käme er heute auch nicht mehr.“

-„Das tut mir sehr leid. War die Angelegenheit denn sehr wichtig?“

-„Sagen wir, es gibt einen alternativen Weg.“

-„Gut. Es wäre doch eine Schande, wenn Ihnen dadurch ein Geschäft misslingt.“

-„Das wird es nicht. Auf Wiedersehen, Señorita.“

-„Hoffentlich.“

Aber dieses letzte Wort hörte Fox schon gar nicht mehr, weil er völlig in Gedanken bereits aus dem Gebäude getreten war und nach einem Taxi Ausschau hielt. Er musste schleunigst zum Flughafen. Einen Flug nach Mexico-City zu bekommen, würde vermutlich schwieriger werden als ihm lieb war, also durfte er keine Zeit verlieren.

Etwas war ihm mittlerweile wieder in den Sinn gekommen, das er bislang erfolgreich verdrängt hatte. Bei all den Verbindungen, die es zwischen den Personen zu berücksichtigen gab, die für ihn einen Schritt auf dem Weg zu St.John-Smith darstellten, hatte er eine Verbindung vergessen, die vermutlich nichts mit dem Netz zu tun hatte, das sich vor ihm aufspannte, die aber viel zu wichtig war, als als dass er sie auf Dauer außer Acht lassen konnte. Àlex Nogales war in der Stunde seines Todes mit einer Frau zusammen gewesen. Mit der einen Frau: Lavinia.

Mareen Schuhmacher lag auf dem Sofa ihrer Studentenwohnung und blätterte in einer Zeitung. Nach einer Weile warf sie das Blatt auf den kleinen Beistelltisch und widmete sich wieder ihrer aktuellen Lektüre. Im Zimmer herrschte eine angenehme Ruhe. Ab und zu drang leiser Verkehrslärm von der Straße herauf, ansonsten war nur das Geplätscher der Dusche zu vernehmen, unter der Lavinia seit geraumer Zeit stand. Mareen versuchte, tiefer in die Geschichte ihres Romans einzutauchen, Oscar Wildes Worte näher an sich heran zu lassen, aber es gelang ihr nicht wirklich. Kaum hatte sie mal eine Seite gelesen, musste sie sofort wieder an ihre beste Freundin denken. Resignierend legte sie das Bildnis des Dorian Gray zur Seite.

Es ging Lavinia mittlerweile wieder etwas besser, ein Umstand, der Mareen freute. Aber wirklich glücklich wirkte sie nicht, wie sollte sie auch? Zwar ließ sie sich im Gegensatz zu den ersten Tagen nach ihrer Ankunft nun von anderen Dingen ablenken, aber irgendwie kamen ihre Gedanken doch immer wieder zu den schrecklichen Ereignissen in Barcelona zurück. Meistens sagte sie gar nichts, aber Mareen konnte es in ihrem Blick sehen, wie sie unwillkürlich zuckte oder ihr Tränen in die Augen stiegen, die sie dann zu unterdrücken versuchte oder einfach wegwischte, als sei nichts gewesen. Sie hielt es für besser, ihrer besten Freundin die Freiheit zu gestatten, selbst zu wählen, wann sie reden wollte. Aber trotzdem wurde sie das Gefühl nicht los, dass sie etwas unternehmen musste. Reden hatte bei ihnen beiden immer geholfen. Es waren meist nicht einmal die Ratschläge oder Kommentare der Anderen gewesen, einfach, dass sie wussten, dass sie füreinander da waren, dass da jemand zuhörte. Ein Grund für ihre Freundschaft, die seit der Grundschule bestand und seitdem nie abgerissen war.

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