Callum M. Conan - Leben ist kälter als der Tod

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Colin Fox erhält den Auftrag, in Barcelona einen Mann zu töten. Eigentlich verläuft die Mission nach Plan. Aber nur eigentlich. Denn die Folgen des Mordes lassen ihn erkennen, was aus ihm geworden ist, und an seine Vergangenheit denken. Ohne wirklich zu wissen, was in den letzten Monaten passiert ist, wird ihm klar, dass er zurück in sein 'altes' Leben will. Durch einen weiteren Auftrag erhält er einen Hinweis auf den Mann, den er für alle vergangenen Katastrophen verantwortlich macht: William St.John-Smith. Obwohl ihm eine direkte Spur fehlt, nimmt er die Verfolgung seines Todfeindes auf, die ihn nicht nur nach Mexico-City führt. Währenddessen will der neue Leiter des ESS seinen verloren geglaubten Top-Agenten zurück – tot oder lebendig…

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-„Na also. Du hast seinen Namen und weißt, wo er arbeitet. Wenn du seine Kontaktdaten nicht direkt im Internet findest, kannst du immer noch beim Spiegel anrufen und so versuchen, ihn zu kontaktieren.“

Lavinia nahm ihr Smartphone vom Tisch.

-„Wenn ich dich nicht hätte, Mareen…“

Mathis Lehmann trat aus seiner Wohnung am Sandtorkai in der Hafencity von Hamburg. Er warf einen kurzen Blick nach links und erkannte seine Bewacher. Unwillkürlich musste er lächeln. Seit beinahe einem halben Jahr wurde er nun schon beschattet und es war nicht schwierig gewesen, die Männer auszumachen, die mit dieser Aufgabe offenbar ihren Lebensunterhalt verdienten. Vielleicht wurde er auch bereits länger überwacht, aber er vermutete, dass diese besondere Aufmerksamkeit nicht der Tatsache zu verdanken war, dass er nun seit etwas über einem halben Jahr für das renommierte Spiegel-Magazin arbeitete, sondern vielmehr seinem ersten großen Artikel über die europäische Geheimdienstwelt.

Natürlich war er beunruhigt gewesen, als ihm die Beschatter das erste Mal aufgefallen waren. Er konnte nicht wissen, was genau sie für einen Auftrag hatten und auch nicht, wer sie schickte. Offensichtlich stellten sie allerdings keine größere Gefahr für ihn dar. In den nun fast sechs Monaten hatten sie sich ihm nie auf weniger als fünfzehn Meter genähert und in seiner unmittelbaren Umgebung waren in diesem Zeitraum auch nie Schüsse gefallen oder andere Waffen benutzt worden – soweit er es mitbekommen hatte. Vielleicht lag das zum Teil auch an seinem persönlichen Bewacher, den der Verlag ihm zur Verfügung gestellt hatte. Er wirkte deutlich unauffälliger und war selten so direkt auszumachen wie die Männer, die seiner Vermutung nach von einem europäischen Geheimdienst auf ihn angesetzt worden waren. Trotzdem wusste Lehmann immer, dass er da war. Ein dezentes Nicken, wenn er aus dem Haus kam oder ein Lächeln in der Menge waren meist die einzigen Anzeichen für die Anwesenheit seines persönlichen Leibwächters, der des Öfteren die Gestalt wechselte und sogar einmal für mehrere Tage eine Frau gewesen war. Sein Verlagsleiter hatte offenbar eine kompetente Sicherheitsfirma damit beauftragt, ihn zu beschützen.

Das Gespräch mit ihm war Lehmann anfangs unangenehm gewesen. Vor allem, weil er keine Ahnung hatte, wie sein Chef reagieren würde. Natürlich hatte er zuallererst mit seinem direkten Vorgesetzten, dem Chefredakteur in seiner Abteilung gesprochen, aber der hatte ihn sofort nach oben weitergeschickt. Statt, wie er kurzzeitig befürchtet hatte, beurlaubt zu werden, machte man ihm das Angebot des privaten Beschützers. Was er dankend annahm. Seit der Spiegel-Affäre sorgte man sich offenbar besonders um das Wohlergehen der eigenen Redakteure. Immerhin bewies das Interesse der Geheimdienste – wenn denn seine Vermutung zutraf – dass er mit seinem Artikel genau ins Schwarze getroffen hatte. Solange sich niemand in seine Recherchen einmischte, sollte ihm diese Dauer-Überwachung egal sein.

Trotzdem bemerkte er in den letzten Tagen eine verstärkte Aktivität der Männer, die ihn beschatteten. Wenn sie wirklich vom European Secret Service kamen, war das auch nicht weiter verwunderlich. Sein Artikel in der letzten Ausgabe hatte großes Aufsehen erregt. Immerhin war es das erste Mal, dass er konkrete Anschuldigungen erhob, für die er sich zwar abgesichert hatte, aber dennoch mit einigen Konsequenzen rechnen musste. Innerhalb der Redaktion waren nicht alle auf seiner Seite gewesen, aber die Verlagsleitung schätzte seine Arbeit außerordentlich und so hatte er die Reportage über das Killer-Programm veröffentlichen dürfen. Wenn auch mit einigen Auflagen, was die Formulierungen und persönlichen Schlussfolgerungen anging.

Mit seinem persönlichen Leibwächter und – wenn er richtig gezählt hatte – drei Agenten aus dem Überwachungs-Team im Schlepp schlenderte Mathis Lehmann langsam den Sandtorkai entlang, der nach einer Weile in den Brooktorkai übergeht. Von seiner Wohnung bis zum Verlagshaus der Spiegel-Gruppe waren es nur rund fünfhundert Meter. Die Luft war kalt, aber die Sonne strahlte vom Himmel und so hatte er beschlossen, den kurzen Weg zur Ericusspitze zu Fuß zurückzulegen.

Als er wenig später die Empfangshalle des Verlagshauses betrat, hatten sich bereits einige Wolken vor die Sonne geschoben. Das Gebäude war erst vor drei Jahren bezogen worden und hatte noch den Glanz des Neuen an sich. Durch die einem Atriumhaus ähnelnde Architektur mit etlichen Verbindungsbrücken im Inneren hatte man eine kommunikative Atmosphäre schaffen wollen, was, soweit Lehmann das beurteilen konnte, auch durchaus gelungen war. Dass das Gebäude damit architektonisch auch sehr stark dem Hauptquartier genau jenes Geheimdienstes ähnelte, über den Lehmann seine Reportagen verfasste, konnte er zum jetzigen Zeitpunkt nicht wissen.

Er schritt am Empfang vorbei und warf der jungen Frau hinter dem Tresen ein Lächeln zu. Auch heute wurde er das Gefühl nicht los, dass das von ihr erwiderte Lächeln nie das Strahlen erreichte, das er ihr schenkte. Lehmann trat in den Aufzug und betätigte die Etagentaste. Während er noch über die junge Empfangsdame und ihr Lächeln nachsann, ertönte ein Pling und der Aufzug kam zum Stehen. Auf dem Flur wandte er sich nach rechts und erreichte bald sein Büro im neunten Stock. Er öffnete die Tür und warf sein Jackett auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. Für einen kurzen Moment genoss er den Ausblick, der über den Ericusgraben und die Baulandschaft der Hafencity bis zur Elbe und dem dahinterliegenden Containerhafen reichte. Zumindest hier an seinem Arbeitsplatz hatte er Ruhe vor seinen Bewachern.

Ein Klopfen an der Tür und die Stimme eines Kollegen rissen ihn aus seinen Gedanken. Ohne seine Antwort abzuwarten trat der junge Mann in Lehmanns Büro.

-„Guten Morgen Herr Schulte“, begrüßte Lehmann ihn amüsiert.

-„Guten Morgen Mathis. Ich soll dir ausrichten, dass vorhin jemand für dich angerufen hat. Eine junge Frau, sehr angenehme Stimme. Hat von einem Handy aus angerufen. Ich hab die Nummer notiert und gesagt, du würdest dich bestimmt melden.“ Er reichte ihm einen beschriebenen Zettel.

-„Sind junge Frauen mit schöner Stimme hier nicht eher dein Fachgebiet?“

-„Klar.“ Der junge Mann grinste anzüglich.

-„Aber danke fürs Bescheid sagen“, rief ihm Lehmann hinterher, als der schon wieder das Büro verließ.

Lehmann setzte sich hinter seinen Schreibtisch und startete den Computer. Erst ausschlafen und dann als ersten Auftrag des Arbeitstages ein Gespräch mit einer netten jungen Frau – so konnte dieser Mittwoch doch weitergehen.

6

Mexico-City

Mathis Lehmann nahm den Hörer seines Telefons ab und wählte die Nummer, die sein Kollege ihm auf dem Zettel notiert hatte. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich die Verbindung aufgebaut hatte, aber dann erklang ein Freizeichen und nach dem dritten wurde am anderen Ende der Leitung abgenommen.

-„Hallo?“ Lehmann musste unwillkürlich lächeln. Diese Stimme war wirklich angenehm.

-„Guten Tag, mein Name ist Lehmann. Ich arbeite für den Spiegel-Verlag in Hamburg. Wie ich hörte, haben Sie versucht, mich zu erreichen.“

-„Oh, Sie sind das?“ Er meinte eine gewisse Verunsicherung in ihrer Stimme zu hören. Offenbar hatte sie mit seinem Anruf nicht gerechnet. „Einen Moment, bitte.“

Am anderen Ende der Leitung stürzte Lavinia Lichtsteiner aufgeregt aus dem Gästezimmer in Mareens Wohnung und ins Wohnzimmer, wo Mareen sich unterdessen wieder ihrem Oscar-Wilde-Roman gewidmet hatte. „Er ist es!“, hauchte sie ihrer besten Freundin zu, die sofort das Buch zur Seite legte.

„So, da bin ich wieder. Tut mir leid, dass ich Sie habe warten lassen.“

-„Ach, das ist kein Problem. Wenn Sie mir jetzt noch sagen, wer Sie sind und warum Sie mich kontaktiert haben, ist alles in bester Ordnung.“

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