Callum M. Conan - Leben ist kälter als der Tod

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Colin Fox erhält den Auftrag, in Barcelona einen Mann zu töten. Eigentlich verläuft die Mission nach Plan. Aber nur eigentlich. Denn die Folgen des Mordes lassen ihn erkennen, was aus ihm geworden ist, und an seine Vergangenheit denken. Ohne wirklich zu wissen, was in den letzten Monaten passiert ist, wird ihm klar, dass er zurück in sein 'altes' Leben will. Durch einen weiteren Auftrag erhält er einen Hinweis auf den Mann, den er für alle vergangenen Katastrophen verantwortlich macht: William St.John-Smith. Obwohl ihm eine direkte Spur fehlt, nimmt er die Verfolgung seines Todfeindes auf, die ihn nicht nur nach Mexico-City führt. Währenddessen will der neue Leiter des ESS seinen verloren geglaubten Top-Agenten zurück – tot oder lebendig…

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Freud lächelte trocken.

-„Natürlich bekommen wir die Sache in den Griff, bleiben Sie ganz ruhig.“ Das Lächeln verschwand. „Aber wir haben eine Reihe von Problemen, das lässt sich nicht leugnen. Da wäre zum einen die Tatsache, dass wir nicht schnell genug waren, was die Ermittlung des Lecks in diesem Laden angeht. Vor einem halben Jahr sprachen wir darüber, einen internen Ermittler einzusetzen und auf Ihren Vorschlag hin, habe ich einen Mann aus Ihrer Abteilung gewählt. Das Ergebnis ist durchweg enttäuschend. Nicht nur, dass Ihr Mann nichts und niemanden fand, nein, wir haben es nun mit dem schlimmsten anzunehmenden Fall zu tun: Es sind weitere Informationen nach außen gesickert und über die Medien veröffentlicht worden. Ihr Programm ist nicht länger geheim. Sie stehen gegenwärtig unter Beobachtung. Unser einziges Glück ist, dass niemand konkrete Informationen hat. Offenbar kommt der Maulwurf also wirklich nicht aus Ihrer Abteilung. Eine Tatsache, die Sie aber keineswegs beruhigen sollte.“

-„Das tut sie auch nicht.“ Fröhlich hatte sich immer noch nicht entspannt.

-„Gut. Aber bevor wir weiter über diese Sache sprechen, haben Sie ja offenbar auch noch etwas auf dem Herzen. Ich hoffe, dabei handelt es sich wenigstens um gute Nachrichten.“

Fröhlich schloss für einen Moment die Augen und amtete tief durch. Diese Situation gefiel ihm nicht und er fürchtete sich vor den Konsequenzen. Freud war für harte Entscheidungen bekannt.

-„Es gibt da noch ein weiteres Problem mit dem Death Panel .“

-„Wie bitte?“

-„Es gibt noch ein weiteres Problem.“

-„Ja, das habe ich schon verstanden. Ich will wissen, worum es sich handelt, verdammt noch mal!“

-„Es könnte sein, dass wir einen Agenten verloren haben.“

-„Sind Sie sich sicher? Was genau ist passiert?“

-„Der Mann hatte zwei Aufträge, den ersten hat er zur vollsten Zufriedenheit erledigt. Daraufhin bekam er einen zweiten, der direkt an seinem Aufenthaltsort ausgeführt werden sollte. Wie mir einer unserer Verbindungsleute mitteilte, ist auch dieser Auftrag ausgeführt worden, zwar mit einigen Komplikationen, aber unser Mann ist nicht gefasst worden.“

-„Was ist dann bitte das Problem? Dass nicht jeder Auftrag ohne Komplikationen läuft, dürfte Ihnen doch klar gewesen sein.“

-„Ja, natürlich. Aber unser Mann hat sich nach dem Auftrag nicht gemeldet. Er hat die Ausführung nicht bestätigt und er ist seitdem auch nicht mehr zu erreichen.“

-„Wie lange ist das her?“

-„Bereits über sechsunddreißig Stunden.“

-„Meinen Sie, es besteht schon großer Anlass zur Sorge?“

-„Wenn nicht, wäre ich nicht deshalb zu Ihnen gekommen. Wir können noch weitere achtundvierzig Stunden abwarten, aber da unser Mann in diesem Zeitraum für seine regelmäßige Untersuchung eingetragen war, müssen wir uns auf das Schlimmste vorbereiten.“

Freud atmete deutlich hörbar aus. Er strich sich mit der faltigen Hand über die Stirn.

-„Wer ist es?“

-„Colin Fox.“

Es dauerte einen Moment bis Freud diese Information verarbeitet hatte. Dann nahm er seine Brille ab und begann sie zu putzen.

-„Das hat uns gerade noch gefehlt.“ Fröhlich schwieg. Es gab keine geeignete Antwort darauf. „Gehen Sie davon aus, dass er außer Kontrolle ist?“

-„Das kann ich Ihnen nicht sagen. Er sollte im Verlauf des morgigen Tages die neuen Substanzen bekommen, aber da wir bei den letzten beiden Untersuchungen eine so hohe Dosis angesetzt haben, mussten die Ärzte die Abstände zwischen den Behandlungen vergrößern. Wenn er sich die Substanzen nicht selbständig als Tabletten oder per Spritze verabreicht, könnte die Wirkung bereits stark nachgelassen haben.“

-„Er ist also wieder bei vollem Bewusstsein?“

-„Wenn Sie es so nennen wollen – medizinisch gesehen war er das ohnehin die ganze Zeit. Aber jetzt kommt die psychische Seite hinzu.“

Freud überlegte einen Moment.

-„Uns darf die Sache jetzt nicht außer Kontrolle geraten. Wir warten bis morgen ab, ob er sich nicht doch noch meldet oder sogar bei Ihnen erscheint, aber Sie sollten einen Mann bereit halten, den wir notfalls auf ihn ansetzen können. Alles klar?“

-„Alles klar!“

-„Gut. Zurück zu der Sache mit dem Leck. Ich schlage vor, wir nehmen uns jeden einzelnen hier im Service selbst vor. Überprüfen jeden Angestellten auf Herz und Nieren. Wenn auch nur eine kleine Ungereimtheit zu finden ist, knöpfen wir uns denjenigen vor. Ich habe bereits die Überwachung des Reporters verstärkt. Aber aus naheliegenden Gründen können wir an dieser Front natürlich nichts unternehmen.“

-„Natürlich.“

-„Also beginnen wir mit unserer Suche. Ich habe noch zwei wichtige Termine, aber wenn wir morgen die Sache mit Colin Fox geklärt haben, sollten wir anfangen können.“

Fröhlich nickte.

-„Wie Sie wünschen.“

-„Ich schlage vor, wir arbeiten uns von oben nach unten durch. Das hieße wir beginnen mit den Opal-Namensträgern. Die heimliche Führung in diesem Laden.“

Als der Flieger zur Landung ansetzte war es bereits dunkel. Fox warf einen Blick aus dem Fenster. Unter ihnen funkelte das Lichtermeer von Mexico-City. Sein iPhone zeigte kurz nach neun Uhr Ortszeit. Den Besuch der hiesigen Filiale der Banco B würde er auf morgen verschieben müssen. Aber diese Tatsache war ihm bereits vor Flugantritt klar gewesen. Was ihn aktuell mehr beschäftigte, war die Tatsache, dass er einen Haufen Geld bei sich trug, den er zumindest sicher bis zu einem Hotel bringen musste. Für die zahlreichen Aufträge im Namen des European Secret Service hatte man ihm Anfang des Jahres ein spezielles Konto zugewiesen, über das er beliebig verfügen konnte. Wenn er sich richtig erinnerte, war die Einweisung zu diesem Konto der erste und bislang einzige Moment gewesen, in dem er den Leiter der speziellen Abteilung, zu der er seit einem Jahr gehörte, zu Gesicht bekommen hatte. Noch immer konnte er sich nicht an den Grund und die Umstände erinnern, die zu dieser Anstellung geführt hatten. Der Gedanke quälte ihn. Fehlende Informationen waren ihm schon immer ein Ärgernis gewesen. Das sagte ihm zumindest der Teil seiner Erinnerungen, der funktionierte.

Die Sache mit dem Geld konnte sich noch als größeres Problem erweisen. Eben weil er so frei über das Konto des ESS verfügen konnte, war er sich sicher, dass seine Vorgesetzten eine Möglichkeit hatten, die Kontobewegungen zu verfolgen und er wollte unter allen Umständen verhindern, dass man ihm so auf die Schliche kam. Die SIM-Karte seines iPhones hatte er in Barcelona aus dem Handy genommen und so war die einzige Verbindung zu ihm, die für den ESS existierte, die Bezahlung des Flugtickets. Er musste also damit rechnen, dass zumindest seine Reise nach Mexico-City bemerkt werden würde. Um aber jeden weiteren Hinweis auf seinen Aufenthaltsort zu vermeiden hatte er in Madrid eine große Menge Bargeld von seinem ESS-Konto abgehoben. Damit würde er hoffentlich eine Weile auskommen. Er durfte nur kein Risiko eingehen. Bei Überfällen in der Stadt war schon so manches Vermögen abhanden gekommen.

Aus diesem Grund hielt er sich am Flughafen nicht länger auf und beschloss, ein Taxi statt der Metro in die Innenstadt zu nehmen. Fox wählte ein für Mexico-City typisches grünes VW-Käfer-Taxi mit einem A in der Kennung, das ihm verriet, dass der Fahrer eine Lizenz hatte. Eine Fahrt mit unlizenzierten Taxis konnte böse Folgen haben. Auch dabei war die Wahrscheinlichkeit eines Überfalls groß.

Die Fahrt ins Stadtzentrum dauerte keine zwanzig Minuten. Der Fahrer empfahl das Le Meridien, und Fox zeigte sich einverstanden, als sie vor dem Hauptportal vorfuhren. Er zahlte ein großzügiges Trinkgeld und betrat die Lobby des Hotels. Es bereitete ihm keine größeren Schwierigkeiten, das Zimmer für eine ganze Woche im Voraus zu bezahlen und so konnte er schnell alle Formalitäten erledigen und sich auf sein Zimmer begeben. Wenn es die Situation erfordern sollte, wollte er flexibel sein und Mexico-City schnellstmöglich verlassen können.

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