Callum M. Conan - Leben ist kälter als der Tod

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Colin Fox erhält den Auftrag, in Barcelona einen Mann zu töten. Eigentlich verläuft die Mission nach Plan. Aber nur eigentlich. Denn die Folgen des Mordes lassen ihn erkennen, was aus ihm geworden ist, und an seine Vergangenheit denken. Ohne wirklich zu wissen, was in den letzten Monaten passiert ist, wird ihm klar, dass er zurück in sein 'altes' Leben will. Durch einen weiteren Auftrag erhält er einen Hinweis auf den Mann, den er für alle vergangenen Katastrophen verantwortlich macht: William St.John-Smith. Obwohl ihm eine direkte Spur fehlt, nimmt er die Verfolgung seines Todfeindes auf, die ihn nicht nur nach Mexico-City führt. Währenddessen will der neue Leiter des ESS seinen verloren geglaubten Top-Agenten zurück – tot oder lebendig…

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Nachdem er sich in seinem Zimmer eingerichtet und die größte Menge des Bargelds in einem Safe verstaut hatte, verließ er das Hotel für einen ersten Streifzug durch die Metropole. Es konnte nie schaden, sich ein Bild der aktuellen Situation einer Stadt zu machen. Schon gar nicht, wenn man sich auf einige gefährliche Momente einstellen musste.

Sein Hotel lag an der Paseo de la Reforma, einer der Hauptschlagadern der Stadt, was sich auch zu dieser späten Tageszeit deutlich bemerkbar machte. Der Verkehr war für halb elf am Abend ziemlich dicht und auf den Bürgersteigen tummelten sich viele Menschen, die zum Teil bereits ziemlich angetrunken wirkten. Fox wandte sich nach links und bog in eine größere Nebenstraße ein, die ihn in Richtung historisches Stadtzentrum führen sollte. Schon nach wenigen hundert Metern wurde die schachbrettartige Struktur der Straßen in Mexico-City deutlich. Nur die breiteren Boulevards nach europäischem Vorbild boten Anhaltspunkte, um den aktuellen Standort im Straßennetz zu lokalisieren. Als er am Ende einer Querstraße die barocke Kathedrale der Stadt erkannte, wandte er sich nach links und hielt auf das eindrucksvolle Gebäude aus rötlichem Vulkanstein zu. Durch die künstliche Beleuchtung wirkte der Sakralbau beinahe noch eindrucksvoller als am Tag. Zwischen den Gebäuden der Stadtregierung hindurch schritt er auf den Zócalo. Im Vergleich zum belebten Boulevard vor seinem Hotel wirkte der Platz der Verfassung beinahe wie ausgestorben. Fox hatte gehofft, nach seinem bereits mehr als zwanzigminütigen Fußmarsch eine Bar oder ein Restaurant zu finden, aber außer dem Nationalpalast zu seiner Rechten und der Kathedrale direkt vor ihm gab es hier nur die Gebäude der Stadtregierung. Also schlenderte er weiter über den Platz. Die große Landesflagge inmitten des Platzes wehte majestätisch im leichten Abendwind. Fox blickte sich noch einmal um. Eindrucksvoll war dieser Platz allemal.

Während er an der großen Kathedrale vorüber schritt, erinnerte er sich daran, gelesen zu haben, dass auch der Sakralbau, wie viele andere Gebäude der Stadt, langsam im sumpfigen Boden verschwindet. Er schüttelte den Kopf. Eigentlich schade drum.

Sein Weg führte ihn weiter nach Norden, in das Marktviertel Tepito. Weil er auch nach weiteren zwanzig Minuten keine einladende Gastronomie gefunden hatte, beschloss er, mit der Metro zurück zum Hotel zu fahren und dort einen Nachtimbiss einzunehmen. Sein Problem war nur, die nächste U-Bahn-Station zu finden. In dem Gewirr der Straßen hatte er mittlerweile Schwierigkeiten, die Orientierung zu behalten. Er wusste zwar, woher er gekommen war und auch in welcher Richtung die Paseo de la Reforma lag, aber in seiner Erinnerung musste sich hier in der Nähe eine Station befinden, die er bislang nicht gefunden hatte.

Nachdenklich bog er in eine kleine Gasse ein. Wenn er das Straßengewirr richtig im Kopf hatte, musste er in dieser Richtung auf eine andere Straße kommen, die ihn zur Metro-Station führte. Die Atmosphäre in dieser engen Gasse war bedrückend. Nur ganz leise vernahm er die Stadtgeräusche, die weit entfernt schienen, obwohl nicht einmal zweihundert Meter weiter eine der Hauptstraßen der Stadt verlief. Einige schwache Lampen erhellten die Gasse, aber auch so konnte Fox lediglich die Umrisse der Gebäude erkennen. Ein muffiger Geruch stieg ihm in die Nase. Dies war kein Ort, wo man sich gerne aufhielt. Ein lautes Scheppern in seinem Rücken ließ ihn augenblicklich herumfahren. Er glaubte eine umgestürzte Mülltonne zu erkennen. Konzentriert suchte er die Gasse ab. An den Häuserfassaden waren keine Bewegungen zu erkennen. Nachdem er einen Moment völlig reglos die Szenerie hinter sich betrachtet hatte, sprang eine Katze aus einer Nische, in deren Nähe auch die umgestürzte Mülltonne lag. Fox entspannte sich wieder. Langsam ging er weiter. Seine Schritte hallten durch die Gasse. Niemand kam ihm entgegen, niemand zeigte sich. Mexico-City schien hier wie ausgestorben. Aber Fox wusste, dass dem nicht so war. Als er glaubte, das Ende der Gasse zu erkennen, beschleunigte er seine Schritte. Rechts abbiegen, dann sofort wieder links – dort vermutete er sein Ziel.

Kurz bevor er die Nebenstraße erreichte, die das Ende der Gasse bildete, hörte er plötzlich einen erstickten Schrei. Fox runzelte die Stirn und beschleunigte nochmals seinen Schritt. Hinter der Häuserecke blieb er stehen. In Richtung Norden erkannte er von seinem Standort aus die Leuchtreklame eines billigen Hotels. Vorsichtig drehte er den Kopf und lugte in die Richtung, in die er weitergehen wollte. Aus dem Augenwinkel erkannte er zwei Gestalten, die in einem Hauseingang verschwanden. Wieder ertönte ein Schrei, diesmal unterdrückt. Dann war es plötzlich wieder still.

Fox wartete einen Augenblick und ging dann langsam weiter die Straße hinunter, wie er es geplant hatte. Etwa dreihundert Meter vor sich erkannte er bereits die Straße, an der die Metro-Station lag. Zu seiner Rechten vernahm er ein Poltern, dann ein Wimmern. Er ging gerade an dem Hauseingang vorüber, in dem vor wenigen Augenblicken die zwei Menschen verschwunden waren. Fox blieb erneut stehen und wartete. Das Wimmern verklang und kehrte dann in Form eines weiteren unterdrückten Schreis zurück. Er überlegte einen Augenblick, dann nahm er die Walther aus seinem Schulterhalfter und entsicherte sie. Vorsichtig drückte er die Klinke der Tür hinunter. Sie ließ sich problemlos öffnen. Vor ihm erstreckte sich ein langer, enger Flur, von dem eine Treppe nach oben abging. Außerdem befand sich links hinten eine Tür, die über zwei nach unten führende Stufen zu erreichen war.

Lautlos bewegte er sich vorwärts, genau darauf achtend, die Hand mit der Waffe immer oben zu halten. Er fragte sich, wie er überhaupt auf die Idee gekommen war, hier hineinzugehen. Es gab keinen logischen Grund. Als er gerade die Waffe wegstecken und das Haus wieder verlassen wollte, erklang erneut ein gedämpfter Schrei. Das Geräusch kam eindeutig aus dem Raum hinter der Tür an der linken Seite. Fox atmete tief ein. Er ging die drei Schritte bis zu der Tür und warf sich mit voller Wucht dagegen. Die hölzerne Leichtbautür zersplitterte und er fand sich in einem abgedunkelten Zimmer wieder. Als er das Gleichgewicht wiedergefunden hatte, sah er sich um. Ein einzelner Lichtschein kam aus einem Raum, dessen Tür nur angelehnt war. Fox ging entschlossen darauf zu. Als er die Tür aufstieß, erkannte er einen muskulösen Mexikaner im Unterhemd, der sich über eine wild zappelnde Frau beugte, die offenbar keine Chance hatte, sich aus seiner Umklammerung zu lösen und der ein Stofftuch im Mund steckte. Ihre Kleider waren zerrissen, sie blutete aus einigen kleineren Verletzungen.

Als der Mexikaner erkannte, dass ein Eindringling in der Tür stand, ließ er einen Moment von ihr ab, achtete aber weiterhin darauf, dass sie sich zwischen seinen Beinen nicht bewegen konnte. Sie schluchzte laut auf.

Fox zielte auf den Mann, der ihm einen wütenden Blick zuwarf, aber offenbar so langsam realisierte, in was für einer Lage er sich befand. Einen Augenblick passierte gar nichts. Fox stand reglos da, die Waffe auf den Mexikaner gerichtet. Er hatte nach wie vor keine Ahnung, was er hier eigentlich tat. Dieser Mann hatte offenbar die Frau, die nun unter ihm lag, überfallen und war gerade dabei, sie hier zu vergewaltigen. Was hatte er damit zu tun? Noch vor wenigen Stunden hatte er sich vorgenommen, die gefährlichen Viertel der Stadt zu meiden, um nicht selbst Opfer eines Überfalls zu werden und jetzt mischte er sich in diese Sache, die ihn nichts anging und die auch für ihn gefährlich werden konnte.

Verschwinde, solange du noch kannst!

Aber das hier musste er jetzt zu Ende bringen. Er machte einen Schritt auf den Mexikaner zu, dessen Wut sich langsam in pure Angst wandelte. Er stieß pausenlos unverständliche Worte auf Spanisch aus und machte abwehrende Gesten. Das Stofftuch nahm er der Frau aus dem Mund, die daraufhin noch lauter zu schluchzen begann. Während der Mexikaner sich von ihr herunter wälzte, konnte Fox ihre nackten Brüste erkennen, die sie sofort umklammerte, als ihre Hände frei waren. In ihrem angsterfüllten Gesicht sammelten sich Tränen. Sie schien Europäerin zu sein, ihrem Aussehen nach zu urteilen. Durchaus hübsch, wie Fox bemerkte. Was hatte sie hier zu suchen gehabt?

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