Callum M. Conan - Leben ist kälter als der Tod

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Colin Fox erhält den Auftrag, in Barcelona einen Mann zu töten. Eigentlich verläuft die Mission nach Plan. Aber nur eigentlich. Denn die Folgen des Mordes lassen ihn erkennen, was aus ihm geworden ist, und an seine Vergangenheit denken. Ohne wirklich zu wissen, was in den letzten Monaten passiert ist, wird ihm klar, dass er zurück in sein 'altes' Leben will. Durch einen weiteren Auftrag erhält er einen Hinweis auf den Mann, den er für alle vergangenen Katastrophen verantwortlich macht: William St.John-Smith. Obwohl ihm eine direkte Spur fehlt, nimmt er die Verfolgung seines Todfeindes auf, die ihn nicht nur nach Mexico-City führt. Währenddessen will der neue Leiter des ESS seinen verloren geglaubten Top-Agenten zurück – tot oder lebendig…

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Natürlich konnte die Verbindung zwischen den beiden Männern vollkommen unabhängig von der Banco B sein. Immerhin deutete auf den ersten Blick nichts auf eine unseriöse Funktion der Bank hin. Auch wenn heutzutage natürlich jedes Finanzinstitut irgendwie argwöhnisch betrachtet wurde, besonders wenn es ein spanisches war.

Fox sortierte die Informationen, die sich ihm boten. Viel hatte er nicht, lediglich die Tatsache, dass er da einer größeren Sache auf der Spur war. Sein Ziel aber war nach wie vor William St.John-Smith. Den kriminellen Machenschaften der Leute, auf die er angesetzt war, galt nicht sein primäres Interesse, auch wenn sie sich nutzen ließen, um an ihn heranzukommen. Um einen Schritt weiter zu gelangen war es also sicher keine schlechte Idee, der Banco B einen Besuch abzustatten. Auch, wenn sie wirklich nichts mit der Verbindung zwischen dem Amerikaner und Nogales zu tun hatte, so war es doch eine Möglichkeit, mehr über den Spanier herauszufinden, das ihm vielleicht half, einen Schritt in die richtige Richtung zu machen.

Sechs Monate zuvor:

-„Bislang ist alles nahezu perfekt gelaufen. Er hat nun dreizehn Aufträge zur vollsten Zufriedenheit erledigt und nichts deutet auf ihn, geschweige denn unsere Organisation hin. Trotzdem plädiere ich dafür, dass wir die Dosis der eingesetzten Stoffe bei ihm noch erhöhen.“ Constantin Fröhlich saß hinter seinem Schreibtisch im Würth-Gebäude in Rorschach und kostete die Situation aus. Es war zwar nicht das erste Mal, dass sein Chef ihn hier konsultierte, doch der Umstand, dass sie sich auf seinem Territorium befanden und Ronald Freud sich hier sichtlich unwohl fühlte, verschaffte ihm eine gewisse Genugtuung. Durch den Ortswechsel tauschten sie die Rollen. Eine tolle Vorstellung. Nur übermütig durfte er nicht werden. Immerhin saß ihm gegenüber immer noch der mächtige Leiter des European Secret Service – sein Vorgesetzter.

-„Wieso glauben Sie, dass das notwendig ist?“ Freud war dafür bekannt, Dinge nicht einfach so durchzuwinken. Zumindest wenn es auf ihn zurückgeführt werden konnte.

-„Inwiefern diese Maßnahme psychisch und biologisch notwendig ist, kann ich Ihnen zum gegebenen Zeitpunkt leider nicht beantworten. Unsere Wissenschaftler und Ärzte haben mir aber versichert, dass es sinnvoll ist, an der Zusammensetzung der Barbiturate, der Neuropeptide und anderer Stoffe, wie einer Weiterentwicklung des Scopolamins, zu arbeiten. Wir wollen schließlich nicht, dass Colin Fox außer Kontrolle gerät. Zum einen müssen wir dafür sorgen, dass er nach wie vor nicht darüber nachdenkt, was er tut, wofür die emotionshemmenden Stoffe notwendig sind. Zum anderen hat er aber bereits so herausragende Fähigkeiten auf seinem Einsatzgebiet entwickelt, dass wir ebenso der Gefahr von Fehlern bei der Zielsuche vorbeugen müssen. Nicht auszudenken, was passieren könnte, wenn er sich einmal gegen uns richten würde. Natürlich gehören diese beiden Dinge zusammen. Hinzu kommt aber der Umstand, dass es des Öfteren notwendig erscheint, seine Erinnerungen zu beeinflussen – deshalb die Weiterentwicklung des Scopolamins. Ich bin kein Experte auf diesem Fachgebiet, aber ich kann mir vorstellen, was die Abteilung da unten meint, wenn sie auf die Notwendigkeit dieser Maßnahmen hinweist.“

-„Hm“, brummte Freud. Das Ganze schien ihm nicht zu gefallen, zumal er nun schon sehr tief in die Sache involviert war, von der er eigentlich gar keine Details wissen wollte. Fröhlich hatte sich in den letzten Monaten sehr geschickt bei dem Versuch angestellt, Freud in das Death Panel mit einzubeziehen. Eine Alleinverantwortung war nie eine gute Sache. „Wenn Sie also meinen, alles hat seinen Zweck und seine Richtigkeit, dann machen Sie meinetwegen damit weiter. Aber wehe dem, uns fliegt das alles später um die Ohren. Es läuft bislang zu gut, als dass wir uns ein Scheitern noch leisten können.“ Freud begann seine Brille zu putzen. „Eigentlich bin ich aber wegen einer ganz anderen Angelegenheit hier. Und wo bleibt mein Tee?“

-„Der kommt sofort.“ Dass Fröhlich die Bestellung seines Chefs mit Absicht vergessen hatte, verschwieg er. Eine kleine Machtdemonstration.

Als der Tee kam, nickte Freud zufrieden. In diesem Glaskasten direkt am Bodenseeufer fühlte er sich nie ganz wohl. Architektonisch bestand im Grunde gar kein so großer Unterschied zu der ESS-Zentrale in Konstanz. Aber es war nun mal nicht sein Revier und das schmeckte ihm nicht. Zumal er es bislang nicht geschafft hatte, seine wiederholten Besuche in Fröhlichs Reich als eine Art Inspektion zu verkaufen, vor der sich sein Vertrauter fürchten sollte.

-„Weshalb ich aber eigentlich gekommen bin“, begann Freud erneut. „Es geht um diesen Reporter.“ Seit er das erste Mal von ihm gelesen hatte, waren nun schon vier Monate vergangen, aber in der Zeit hatte es viel Anderes zu tun gegeben und eine echte Gefahr schien der Mann damals auch noch nicht darzustellen.

-„Entschuldigen Sie die Frage, aber um welchen Reporter?“

-„Ach ja, Sie wissen noch gar nichts von ihm. Ich glaube, ich habe bei einem meiner Besuche aber kurz etwas von der Medienrecherche erwähnt, die ich damals gerade in Auftrag gab..“ Freud beobachtete sein Gegenüber. Offenbar gefiel es Fröhlich nicht, dass er ihn dabei ertappte, etwas vergessen zu haben. „Wie dem auch sei. Ich habe bei Miss Maytree gleich nach meinem Dienstantritt eine Medienrecherche in Auftrag gegeben, bei der sie ermitteln sollte, wie weit das öffentliche Interesse an unserem Geheimdienst geht, beziehungsweise inwieweit die Öffentlichkeit über den ESS informiert ist und die Medien an Informationen interessiert sind. Die Ergebnisse waren zum damaligen Zeitpunkt sehr zufriedenstellend.“

-„Das ist doch eine gute Sache.“

-„Ja, das wäre es“, bestätigte Freud leicht verärgert. „Die Situation hat sich aber verändert. Zum damaligen Zeitpunkt existierte genau ein ausführlicher Artikel über unseren Dienst. Mehr eine grobe Beschreibung inklusive einer Einschätzung zur Zukunft, getroffen kurz nach der Gründung des ESS. Der Autor dieses Berichts war zum damaligen Zeitpunkt noch mit seiner Ausbildung beschäftigt, kein Hinweis also auf zukünftige Probleme, die diese Arbeit verursachen könnte. Jetzt arbeitet er allerdings beim Spiegel , dem Blatt also, das für seine guten Recherchen und das Aufdecken politischer Skandale bekannt ist.“

-„Vielleicht sollten Sie das alles nicht so ernst nehmen. Der Mann ist jetzt Journalist bei einem großen Magazin, na und?“ Sofort merkte Fröhlich, dass er einen Fehler gemacht hatte. Der Gesichtsausdruck seines Chefs veränderte sich schlagartig.

-„Denken Sie, ich wäre zu Ihnen gekommen, um mit Ihnen zu sprechen, nur weil der Mann jetzt beim Spiegel arbeitet?“ Freud schrie beinahe. „Sind Sie noch ganz richtig?“

Freud konnte beobachten, wie Fröhlich den Raum nach etwas absuchte, das ihm half, aber da war offensichtlich nichts. Er wartete einen Moment, zufrieden, dass er endlich die Hoheit wiedergewonnen hatte. Nun lief ihr Treffen wieder nach Plan. Er erhob sich und trat an die übergroße Fensterfront, die den Blick auf die Uferpromenade und den Bodensee freigab. Eine große Radgruppe fuhr vor dem Gebäude vorbei und auf dem sonnenbeschienenen Wasser näherte sich ein Ausflugsschiff. Langsam drehte Freud sich zum Leiter des Death Panels um. „Ihnen wird nun also hoffentlich klar geworden sein“, fuhr er fort, „dass noch etwas Anderes passiert ist.“ Er beobachtete, wie Fröhlich schluckte. „Im Spiegel ist letzte Woche ein Artikel über den ESS erschienen. Inhaltlich vorerst nicht gravierend, weil es viel mehr um den Zusammenhang zur NSA-Affäre ging und wir, zumindest was das angeht, da ja nicht sonderlich schlecht dastehen sollten. Das Besondere an diesem Artikel aber war, neben einer durchaus kritischen Stellungnahme und dem Hinweis auf folgende Enthüllungen, die Tatsache, dass er Informationen enthielt, die definitiv nicht recherchiert werden können, wenn man niemanden hat, der einem Interna verrät. Und nicht nur das: Heute Morgen bekam ich einen Anruf, vermutlich von besagtem Reporter, in dem man mich auf ein Programm mit der Bezeichnung DP ansprach. Offensichtlich hatte der Anrufer keine genauen Informationen, aber allein, dass er auf das Death Panel aufmerksam geworden ist, deutet auf eine zu erwartende Katastrophe hin.“

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