Callum M. Conan - Das Euro-Attentat

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Eine Anschlagsserie erschüttert Europa. Colin Fox soll für den European Secret Service auf die Jagd nach den Attentätern gehen. Doch die anfänglichen Hinweise auf religiös motivierte Terroristen aus Libyen erweisen sich als falsch. Während Fox im winterlichen Budapest neuen Spuren nachgeht, weitet sich die Krise auf die gesamte Welt aus. Das ohnehin schon krisengeschüttelte Europa und dessen Wirtschaft haben die Anschläge auf den großen Stabilisator Deutschland nicht verkraftet. Ein finaler Gipfel, an dem neben den wichtigsten Wirtschaftsmächten Europas auch der US-Präsident und hochrangige Vertreter aus China teilnehmen werden, soll die Rettung bringen. Doch ein Unbekannter hat es auf den Gipfel abgesehen…

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-„Alles ist gut“, wisperte er und strich ihr über die Wange. „Atmen Sie ruhig und bleiben Sie hier.“ Dann schüttelte er sie ab und sprang mit dem Gewehr im Anschlag aus der Deckung.

Nachdem er wenige Augenblicke später das Magazin leer geschossen hatte, rannte er zu ihrem Jeep zurück und fingerte aus einem kleinen Fach in der Tür ein Reservemagazin. Um nachladen und die Situation überblicken zu können, suchte er Deckung vor der Kühlerhaube des Wagens. Er hatte fünf Männer erwischt und auch die übrigen Soldaten hatten immerhin ein halbes Dutzend Männer ausschalten können. Aber nun waren die Angreifer in der Überzahl, da bis auf den Offizier und drei weitere Soldaten auch ihre Männer ausgeschaltet worden waren. Fox überlegte. Sekundenbruchteile später rief er, so laut er konnte, die verbliebenen Soldaten zusammen.

-„Wir müssen uns gleich formieren und versuchen, die Angreifer so in die Flucht zu schlagen. Wie viel Munition haben wir noch?“

Vor ihm kippte der Offizier eine ganze Tasche mit Reservemagazinen aus. „In Ordnung, das müsste reichen. Also, jeder nimmt sich ein volles Magazin, lädt seine Waffe nach und läuft dann in einer Reihe mit den anderen auf die Angreifer zu. Wir sollten versuchen, immer hinter Deckungen zu bleiben. Die Felsen bieten guten Schutz. Alles klar?“

Die Soldaten nickten. „Na dann los!“

Sie sprangen aus der Deckung und liefen unter Dauerfeuer auf die Angreifer zu. Diese schienen mit der plötzlichen Attacke nicht gerechnet zu haben und wichen zurück. Einige ergriffen die Flucht, andere wurden sofort von einem Kugelhagel durchlöchert und nur wenige stellten sich ihnen in den Weg und schossen zurück. Stück für Stück rückten sie vor, stiegen über die Leichen der Angreifer und feuerten unerbittlich weiter. Kugel für Kugel flog aus den Läufen. Ein ohrenbetäubender Lärm erschütterte das Plateau. Zusätzlich machte ihnen der aufgewirbelte Staub mit der Zeit das Leben schwer. Gerade war das Magazin eines Soldaten leer. Er versuchte es aus dem Metallgehäuse zu ziehen, doch es klemmte. Fox beobachtete aus dem Augenwinkel, wie der Soldat panisch wurde.

-„Ruckartig ziehen!“, rief er noch, aber da hatte eine Kugel bereits ein Loch in dessen Hals gerissen. Das Blut spritzte zur Seite, genauer gesagt sprudelte es geradezu aus der Öffnung, in der bei genauerem Betrachten Reste der gesprengten Knochen und Sehnen zu sehen gewesen wären. Der Soldat kippte nach hinten, noch ehe Fox über das gerade Gesehene nachdenken konnte. Dafür blieb genau genommen ja auch keine Zeit. Und er war mittlerweile Profi genug um zu wissen, dass zu viele Gedanken tödlich sein konnten und dass er so etwas ausblenden musste. Außerhalb einer solchen Gefahrensituation hätte sich jeder Mensch bei dem Anblick des Toten vermutlich übergeben, aber im Einsatz und unter Beschuss handelte ein erfahrener Soldat souveräner. Soweit hatte ihn seine Ausbildung zumindest gebracht.

Was er allerdings registrierte, war die Tatsache, dass sie nun ein Mann weniger waren. Es wurde also noch schwieriger. Auch Fox‘ Magazin war leer. Geschickt tauschte er das alte gegen ein Reservemagazin. Er setzte ein paar Schüsse, dann bemerkte er, dass keiner der Angreifer mehr zu sehen war. Die Gewehre im Anschlag gingen sie ein paar Meter, bis sie am Abhang auf der anderen Seite des Wasserspeichers standen. Am Fuße des kleinen Berges sah man drei Männer, die sich hinter eine Felsgruppe verzogen. Der Staub legte sich so langsam und ein Hauch von Frieden erfüllte die Szenerie. Fox ließ die Waffe sinken und trat an die Kante des Plateaus. Nichts mehr. Dann drehte er sich um, nickte den verbliebenen Soldaten zu und ging langsam zu den Jeeps zurück, von denen einer nur noch ansatzweise zu erkennen war. Ein Gefühl des Sieges breitete sich in ihm aus, als er etwas kleines Rundes über sich hinweg fliegen sah. Einen winzigen Moment lang blickte er zurück. Dann explodierte die Granate.

Eine ganze Zeit später erwachte Fox mit großen Schmerzen auf unbequemem Boden liegend durch eine kühlende Hand auf seiner Stirn. Als er die Augen öffnete, sah er verschwommen in die sinnlichen Züge von Leonie Krügers Gesicht. Sie lächelte. Ohne ein Wort zu sagen richtete er sich auf und schüttelte seinen Kopf um die Benommenheit loszuwerden. Erst jetzt bemerkte er, dass sie sich in einer Art Zelle befanden. Vor ihm war ein dickes Eisengitter angebracht und die Wände schienen aus Lehm und Stein zu bestehen. Als er sich umdrehen und die Lichtquelle hinter seinem Kopf begutachten wollte, durchfuhr ihn ein stechender Schmerz in der Nackengegend. Er ließ seinen Oberkörper langsam wieder zu Boden sinken. Unsicher betrachtete er seinen Körper. Das hieß, zumindest den Teil seines Körpers, der in seinem Blickfeld lag. Arme und Hände waren verschrammt und an seinem rechten Unterarm hatte sich eine dicke Blutkruste gebildet. Sein Hemd war mit roten Flecken übersät und seine Hose zerfetzt und völlig verstaubt. Nach seinem aktuellen Befinden zu urteilen konnte es gut sein, dass er sich eine mehr oder weniger harte Rippenprellung zugezogen hatte. Während seiner ganzen Orientierungs- und Betrachtungsphase hatte Leonie Krüger nur still dagesessen und ihm zugesehen. Nun beugte sie sich über ihn und lächelte erneut. Sie war immer noch lediglich mit ihrem Top und dem zerfetzten Rock bekleidet und mittlerweile hatte sie auch die Schutzweste wieder abgelegt. Fox konnte ihre wohlgeformten Rundungen sehen, während sie ihm mit der Hand über die Wange strich.

-„Wie geht es Dir?“, fragte sie fast im Flüsterton.

-„Den Umständen entsprechend. Und Ihnen?“

-„Lass doch endlich das mit dem Sie! Du hast mir das Leben gerettet. Und wenn der eine von diesen Männern, die uns angegriffen haben, nicht die Granate geworfen hätte, dann wäre die Rettung unseres Konvois allein auf Deine Rechnung gegangen.“

Fox erinnerte sich vage an das, was vor seiner Bewusstlosigkeit passiert war. Sie waren in einen Hinterhalt geraten. Und gerade als er glaubte, sie hätten es geschafft, flog dieses Ding über ihn hinweg und alles war verschwunden. Eine Granate, hatte Leonie Krüger gesagt. Und sie wollte, dass er sie duzte. Die nach außen hin so harte Schale schien allmählich zu schmelzen. Wie sie so über ihm kniete und lächelte, wirkte sie fast wie ein Engel.

-„Wo war denn der Angreifer mit der Granate?“, fragte er, um nicht auf dumme Gedanken zu kommen.

-„Er hatte sich hinter einem Felsen versteckt. Ihr konntet ihn nicht sehen, weil der Abhang einen zu starken Neigungswinkel hatte.“

Fox wollte etwas erwidern, aber Leonie kam ihm dazwischen. Sie küsste ihn zärtlich. Der Kuss wurde lang und länger und er wollte sich aufrichten, um es besser zu können, aber wieder durchfuhr ihn ein Schmerz und er sackte stöhnend zurück.

Sie blickte erschrocken auf ihn hinunter, aber Fox lächelte.

-„Tut mir leid. durch die Folgen der Explosion bin ich nicht mal in der Lage Dich richtig zu küssen.“

-„Das wird schon wieder“, schmunzelte sie und erhob sich. „Allerdings müssen wir irgendwann hier raus. Und ich denke, das sollte möglichst bald sein. Wer weiß, was die noch mit uns vorhaben.“

Mit einem Mal war Fox wieder voll da. Die Erkenntnis in Gefahr zu sein, brachte seinem Verstand die volle Leistungsfähigkeit zurück. Seine Gedanken ordneten sich und es ergab sich so langsam ein Bild von dem, was seit ihrer Ankunft in Libyen passiert war. Wenn er die Angelegenheit richtig einschätzte, war ihre Lage nicht besonders vielversprechend.

-„Was ist mit den drei Soldaten passiert, die noch bei uns waren?“, fragte er mit zusammengekniffenen Augen.

Leonie setzte eine etwas besorgte Miene auf.

-„Ich habe nicht alles mitbekommen; nachdem die Männer mich gefunden hatten, wurde ich gefesselt und auf die Rückbank unseres Jeeps gelegt. Vorher konnte ich aber noch mit ansehen, wie der Mann, der uns am Flughafen empfangen hat, von den Angreifern erschossen wurde. Und einer der anderen schien bei der Explosion getötet worden zu sein. Aber vielleicht war er auch nur schwer verletzt, immerhin habe ich zuerst ja auch geglaubt, dass Du tot seist.“

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