Callum M. Conan - Das Euro-Attentat

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Eine Anschlagsserie erschüttert Europa. Colin Fox soll für den European Secret Service auf die Jagd nach den Attentätern gehen. Doch die anfänglichen Hinweise auf religiös motivierte Terroristen aus Libyen erweisen sich als falsch. Während Fox im winterlichen Budapest neuen Spuren nachgeht, weitet sich die Krise auf die gesamte Welt aus. Das ohnehin schon krisengeschüttelte Europa und dessen Wirtschaft haben die Anschläge auf den großen Stabilisator Deutschland nicht verkraftet. Ein finaler Gipfel, an dem neben den wichtigsten Wirtschaftsmächten Europas auch der US-Präsident und hochrangige Vertreter aus China teilnehmen werden, soll die Rettung bringen. Doch ein Unbekannter hat es auf den Gipfel abgesehen…

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Fox nickte nachdenklich.

-„Der Offizier und ein weiterer Mann sind also vermutlich tot. Bliebe noch einer, der auf unserer Seite steht. Hast Du irgendetwas von dem Ort sehen können, an dem wir jetzt sind?“

Sie überlegte.

-„Hm, ja, habe ich. Wir sind etwa eine halbe Stunde mit dem Jeep weiter ins Landesinnere gefahren. Irgendwann haben sie mich dann aus dem Wagen gezerrt und an einigen Zelten vorbei in dieses kleine Haus geführt. Davon gibt es mindestens noch ein weiteres hier. Ich konnte in der kurzen Zeit natürlich nicht alles genau erkennen, aber es scheint alles hier etwas provisorisch angelegt. Die alten Häuser werden zwar genutzt, wirken aber wie Überreste einer alten Stadt. Du siehst es ja allein an unserem Gefängnis hier.“

Alle Fakten, die er nun kannte, ließen die schlimmsten Befürchtungen in ihm aufkommen. Ein kleines provisorisches Dorf, bestehend aus Zelten und einigen Ruinen – was sollte es anderes sein als ein Terroristencamp? Immerhin war diese Gegend genau dafür bekannt, dass die Libysch-Islamische Kampfgruppe ihre Mitglieder hier rekrutierte. Karawanen durchzogen das Gebiet aus diesem Grund schon lange nicht mehr. Im Grunde hatten sie ihr Ziel erreicht. Nur auf der falschen Seite. Nicht innerhalb, sondern außerhalb des Camps hatte er sein wollen.

Leonie hatte recht. Sie sollten versuchen, hier wegzukommen. Und zwar möglichst schnell. Dafür mussten sie allerdings erst einmal hier rauskommen. Unter fast unerträglichen Schmerzen stand er auf und humpelte zu dem Eisengitter. Die Stäbe waren zu eng, um den Kopf hindurch zu stecken. Also konnte er nicht sehen, ob Wachen abgestellt waren, die sie möglicherweise an einem Fluchtversuch hindern konnten. Er befühlte das Eisen. Es war tatsächlich zu massiv. Keinerlei Möglichkeiten die Stäbe zu verbiegen. Eine andere Fluchtvariante musste her. Nachdenklich humpelte er durch die Zelle. durch den Boden würden sie nicht wegkommen – ohne Werkzeug oder andere Gegenstände, mit denen sie hätten graben können, war es reine Utopie zu glauben, sie könnten den steinharten Untergrund durchbrechen. Dasselbe galt für Wände und Decke. Zwar konnte Lehm nach dem Bau ein wenig instabil sein, aber diese Mauern standen schon seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden hier und hatten jedem Naturereignis getrotzt.

Der letzte verbliebene Ausweg war das schmale Gitterfenster. Beim Betrachten des kleinen Lochs in der Wand, durch das die letzten Lichter des Tages fielen, wurde Fox allerdings schnell klar, dass sie sich niemals durch diese enge Öffnung würden zwängen können. Somit saßen sie fest. Es gab keinen Ausweg. Er selbst hatte keine Idee, wie er sie ohne jedwede Ausrüstung befreien konnte, solange man sie in dieser Zelle gefangen hielt. Und die Leere des etwa neun Quadratmeter großen Raumes bot auch nicht den Hauch einer Chance sich anderweitig zu behelfen.

Fox setzte sich in die Mitte des Raumes und massierte sich die Schläfen.

-„Es gibt keinen Ausweg, habe ich recht?“ Leonie sah ihm mit sorgenvollem Blick in die Augen.

-„Irgendetwas muss es doch geben“, murmelte er. „Irgendwas!“

Krampfhaft suchte er weiter nach Alternativen zu ihrem Schicksal, aber nichts Bahnbrechendes wollte ihm in den Sinn kommen. Die einzige Chance etwas zu tun, um das Heft des Handelns wieder in der eigenen Hand zu haben, war, sobald ein Wärter sie abholen würde, die Initiative zu ergreifen und ihn zu überwältigen. Aber auch das wäre natürlich mit Risiken verbunden.

-„Ich fürchte, uns bleibt nichts anderes übrig, als abzuwarten. Wenigstens werden wir hier nicht frieren.“

-„Ach, ich hätte da aber schon eine Idee gehabt, wie wir uns gewärmt hätten“, entgegnete Leonie mit gespielter Enttäuschung.

Fox setzte sein gewinnendstes Lächeln auf. -„Davon bin ich überzeugt.“

Er ging mit schon wieder etwas festerem Tritt zu dem kleinen Kerkerfenster, durch das mittlerweile die Sterne hereinschienen. Wenn man es mal anders betrachtete, hatte dieser Ort etwas Romantisches an sich. Und die Tatsache, dass sie zu zweit in dieser Zelle eingesperrt waren, trübte diesen Anschein nicht gerade. Lediglich die Aussicht auf das, was kommen würde, machte die Chance auf ein mehr oder weniger gemütliches Zusammensein zunichte. Was war, wenn sie es nicht schafften zu entkommen? Er hätte es Leonie gegenüber nie offen zugegeben, aber sein Optimismus, den er nach außen hin so grenzenlos darstellte, war in dieser Situation doch arg angeschlagen und die vollkommene Überzeugung, dass sie es schaffen würden, war einigen Zweifeln gewichen. Er würde sicher noch nicht wieder voll auf dem Damm sein, wenn er da sein musste, um sie zu befreien und Leonie würde auch keine große Hilfe sein, davon musste er ausgehen. Zum ersten Mal in seinem Leben war er sich nicht sicher, ob er eine Herausforderung meistern würde. Der Grat zwischen Leben und Tod, auf dem sie momentan wandelten, war äußerst schmal und bei einem falschen (oder auch gar keinem) Schritt konnten sie dem Tod näher kommen, als ihnen lieb war. Und das schon am Anfang dieser Mission. Nicht einmal die Chance wirklich in diese Aufgabe hineinzuwachsen, war ihm vergönnt. Sieg oder stirb war die Devise.

Fox drehte sich um. Wenn sie schon den Tod vor Augen hatten, wollte er wenigstens wissen, mit wem er sterben würde. Über ihr Aussehen und ihr Verhalten hatte er zwar schon so einige Schlüsse über diese bezaubernde Mitarbeiterin des Innenministeriums ziehen können, aber wirklich etwas über Leonie Krüger zu wissen, konnte er nicht behaupten.

-„Ich weiß ja mittlerweile, dass Du vom Innenministerium beauftragt bist, die Schritte meines Vorgehens und meiner Erkenntnissammlung zu dokumentieren und gegebenenfalls weiterzuleiten, aber über Dich weiß ich eigentlich noch gar nichts. Wie kommt es denn zum Beispiel, dass Du nicht über einen Laufsteg in Paris läufst oder vor einer Kamera in Hollywood stehst, sondern in einem Büro in Berlin oder Bonn sitzt?“

Sie fuhr sich verlegen lächelnd durch ihr blondes Haar.

-„Ich glaub nicht, dass ich eine Chance hätte, in diesem Business zu überleben“, begann sie, bis sie von Fox unterbrochen wurde:

-„Das denke ich doch. Bei Deinem Aussehen.“ Und er meinte es auch so. Allerdings schien ihre Formulierung in der aktuellen Situation doch ein bisschen ironisch. Denn die Gewissheit zu überleben, hatte sie in diesem Moment sicher zu einem großen Prozentsatz weniger.

-„Reduzierst Du mich als Frau etwa gerade nur auf mein Aussehen?“ Sie konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen, als Fox entschuldigend die Hände hob.

-„Ich bitte vielmals um Verzeihung. So war das natürlich nicht gemeint.“

-„Na gut, ich vergebe Dir noch mal. Aber Spaß beiseite – um Deine Frage zu beantworten: Ich denke, eine Berufswahl hat nicht immer nur mit Wünschen zu tun und mit dem Job beim Innenministerium bin ich eigentlich ganz zufrieden. Zum einen liegt mir diese Büroarbeit, zum anderen passt auch die Entlohnung und ich habe diesen Job ohne großen Aufwand bekommen, weil meine Mutter seit Jahren mit dem Innenminister befreundet ist. Und was vor allem noch hinzukommt, ist die Tatsache, dass ich so meinen Kopf einsetzen muss, was bei einem Model- oder Schauspielengagement wohl eher weniger der Fall gewesen wäre.“

-„Aber überanstrenge Dein hübsches Köpfchen bloß nicht. Es wäre schade drum.“

-„Blödmann“, lachte sie, wobei er sich sicher war, dass sie etwas nach ihm geworfen hätte, wenn es in diesem Raum auch nur einen geeigneten Gegenstand gegeben hätte.

Einen Moment standen sie nur so da und starrten sich an. Dann schlang Leonie ihre Arme um ihn und küsste ihn. Genau in dem Moment als sich ihre Lippen berührten, flog die Tür auf und eine laute Stimme, die durch das Tuch vor dem Mund des Mannes gedämpft klang, sagte in perfektem Französisch: -„Viens! Allez! Vite!“

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