Callum M. Conan - Das Euro-Attentat

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Eine Anschlagsserie erschüttert Europa. Colin Fox soll für den European Secret Service auf die Jagd nach den Attentätern gehen. Doch die anfänglichen Hinweise auf religiös motivierte Terroristen aus Libyen erweisen sich als falsch. Während Fox im winterlichen Budapest neuen Spuren nachgeht, weitet sich die Krise auf die gesamte Welt aus. Das ohnehin schon krisengeschüttelte Europa und dessen Wirtschaft haben die Anschläge auf den großen Stabilisator Deutschland nicht verkraftet. Ein finaler Gipfel, an dem neben den wichtigsten Wirtschaftsmächten Europas auch der US-Präsident und hochrangige Vertreter aus China teilnehmen werden, soll die Rettung bringen. Doch ein Unbekannter hat es auf den Gipfel abgesehen…

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Bald darauf schwebten sie in der Luft über der Wüste Ost-Libyens. Das laute Rattern des Rotors wurde immer wieder von Funksprüchen übertönt, die auf voller Lautstärke aus den Kopfhörern des Headsets kamen, das Adam sich mittlerweile um den Hals gehängt hatte. Bis auf den kurzen Befehl, den Fox dem Piloten gab, und seinem nochmaligen Hinweis, bloß keine Dummheiten zu machen, schwiegen sie über weite Strecken des Fluges. Es gab kaum etwas zu sehen und die Dunkelheit erschwerte einen Blick auf das unter ihnen liegende Land noch zusätzlich. Außerdem konnte keiner auch nur sein eigenes Wort verstehen, wenn er nicht gerade schrie, so laut er konnte. Adam steuerte konzentriert den kleinen Hubschrauber durch die Lüfte, wobei ihm eine gewisse Nervosität durchaus anzumerken war. Was aber nicht weiter verwunderlich schien, da vermutlich jeder Mensch mit einer Waffe im Nacken etwas nervös ist. Fox wiederum saß vollkommen ruhig mit der Browning in der Hand auf der Rückbank hinter ihm und hielt Leonie, die, ihrer immer noch spärlichen Bekleidung wegen, ein wenig zitterte, mit einem Arm fest an sich gedrückt.

So erreichten sie relativ schnell und ohne Zwischenfälle den Luftraum von Benghazi. Die Lichter der Stadt funkelten in der Dunkelheit. Besonders der Hafen war hell erleuchtet. Fox brüllte über den Lärm hinweg:

-„Lassen Sie uns beim Benghazi-See runter. Da hinten bei dem großen Hotel-Komplex.“

Adam hielt den Helikopter in der Luft und begann dann langsam den Sinkflug auf der Stelle. Der mondbeschienene Platz an der Straße des 23. Juli vor dem Tibesty-Hotelkomplex kam näher und der Pilot versuchte, möglichst genau zwischen den parkenden Lastkraftwagen zu landen. Als sie unten punktgenau aufgesetzt hatten, stellte Adam den Motor ab und der Rotor machte noch einige kurze Drehungen mit dem typischen Flapp-Flapp-Geräusch und kam dann zum Stehen.

-„Vielen Dank für den angenehmen Flug“, sagte Fox mit süffisantem Unterton. „Eine Frage hätte ich allerdings noch: Was haben Sie mit ihrem Fluggerät mitten in der libyschen Wüste gemacht?“

Adam drehte sich unsicher um.

-„Was? Das wissen Sie wirklich nicht?“ Eine kurze Pause folgte, in der der Mann zu überlegen schien, ob er die Wahrheit sagen sollte oder nicht. „Der Boss wollte da abgesetzt werden. Er wurde dann mit einem Wagen abgeholt, der Ihrem Jeep sehr ähnlich sah. Eigentlich sollte er in diesem Moment wieder auf dem Weg in Richtung Ost-Europa sein, in diesem Hubschrauber.“

Fox überlegte. Der Pilot schien wirklich nicht viel zu wissen. Oder aber, er wollte es nicht zeigen. Möglicherweise bestand eine Verbindung zu den Terroristen und dem Camp. Sehr wahrscheinlich sogar.

-„Wie heißt denn Ihr Boss?“ Ihm war klar, dass er auf diese Frage vermutlich keine Antwort bekommen würde, aber fragen kostete ja bekanntlich nichts.

Der Mann wand sich. Wie Fox erwartet hatte. Er öffnete die Tür des Helikopters und sprang auf den harten Untergrund. Als er auf den weißen Kacheln des Platzes aufkam, durchfuhr ihn ein starker Schmerz. Alle Verletzungen, die er von der Explosion der Granate im Al-Jabal Al-Akhdar-Gebirge davongetragen hatte, schienen eine Meldung an sein Gehirn abgeben zu wollen, dass sie noch da waren. Durch die Hektik der letzten Stunden waren die Schmerzen für ihn in den Hintergrund gerückt und er hatte sie kaum mehr gespürt. Jetzt, da er sich hier in Sicherheit wähnte, kamen alle wieder zurück. Fast trieb der Schmerz ihm Tränen in die Augen, so plötzlich und stark war er über ihn gekommen. Aber er riss sich zusammen. Er hielt Leonie seine geöffnete Handfläche hin, um ihr aus dem Hubschrauber zu helfen. Als er sie auffing, musste er krampfhaft die Zähne zusammenbeißen, um nicht laut loszuschreien. Hoffentlich hatte er sich nichts gebrochen – eine wochenlange Behandlung oder gar eine Operation konnte er sich im Augenblick nicht leisten. Zu viel stand auf dem Spiel. Noch einmal blickte er zu dem Piloten hinauf. Eine Antwort auf seine Frage würde er nicht mehr bekommen. Es würde auch keinen Sinn machen, ihn gewaltsam mitzunehmen und zum Reden zu bringen. Zudem erschien es ihm wichtiger, nun die gewonnenen Informationen an das ESS-HQ in Konstanz weiterzugeben. Der Mann schien keine Gefahr darzustellen; vermutlich war er ein einfacher Pilot, der nur zufällig in diese Angelegenheit geraten war.

Fox klopfte zweimal gegen den Rumpf des Helikopters.

-„Sie können dann jetzt abfliegen. Nicht, dass Ihr Boss noch einen Wutanfall bekommt, weil sein Shuttle nicht da ist.“

Die Rotorblätter des Robinson begannen sich zu drehen und wenig später erhob er sich unter lautem Dröhnen vom Boden.

Es war inzwischen kurz nach zehn Uhr am Abend und die Temperaturen hier an der Küste waren mit denen in der libyschen Wüste nicht zu vergleichen. Eine kühle Brise ließ die gefühlte Temperatur auf etwa zwölf Grad Celsius absinken. Es war nicht unbedingt ein schönes Gefühl hier auf einem offenen Platz zu stehen in seiner zerfetzten Hose und dem dünnen schweißnassen Hemd. Leonie schien es in ihrem leichten Top und dem Mini-Rock, der sich fast schon aufgelöst hatte, nicht besser zu gehen. Sie drückte sich an ihn und Fox merkte, dass sie zitterte. Er legte einen Arm um sie. Einen Moment lang standen sie nur so da ohne ein Wort zu sagen, dann blickte Fox sich um. Er hatte diesen Platz bewusst gewählt. Am See des Dreiundzwanzigsten Juli gibt es eine Reihe guter Hotels. Die besten liegen zwischen der 23rd July Road und der Jamal AbDun Naser Street. So auch das Tibesty-Hotel, vor dessen T-förmigem Komplex sich die Beiden augenblicklich befanden. Der Haupteingang lag auf der anderen Seite des Hotels, sodass sie nun auf die tribünenartige, begrünte Abstufung des seeseitigen Gebäudes schauten. Um zur Rezeption zu gelangen, mussten sie über die breite Straße des Dreiundzwanzigsten Juli, die zu dieser späten Tageszeit kaum befahren war, und durch die ausgedehnte Grünanlage des Hotels laufen.

-„Was hältst Du von einem warmen Hotelzimmer mit Seeblick?“, flüsterte Fox. Leonie Krüger blickte ihm in die Augen und nickte nur.

Während sie langsam auf den Hotelkomplex zugingen, hörte man im Hintergrund leise Verkehrslärm und die typischen nordafrikanischen Stadtgeräusche. Einige Vögel sangen noch ihr Lied und das Zirpen der Zikaden fügte sich in die Geräuschkulisse mit ein.

In der Grünanlage hatten es sich einige Grasmücken bequem gemacht und durch die großen Fenster sahen sie die Speiseräume des Hotels, in denen noch Licht brannte. Fox blickte an sich herunter.

-„Na hoffentlich lassen die uns in unserem Outfit da überhaupt ´rein.“

5

Europa am Abgrund

Am geöffneten Schalter der Rezeption stand eine junge Frau mit Kopftuch und musterte die beiden abgerissenen Gestalten, die gerade zur Tür hereinkamen. Sie spielte kurz mit dem Gedanken den Sicherheitsdienst zu rufen, ließ es dann aber bleiben. Warum wusste sie selbst nicht so genau, vermutlich, weil sie hoffte, durch ein Gespräch mit den Beiden die Langeweile wenigstens ein bisschen unterdrücken zu können. Bevor der Mann, der offensichtlich Westeuropäer war, an den Empfangstresen trat und in akzentfreiem Englisch mit ihr zu sprechen begann, blieben die Beiden allerdings nahe der Drehtür am Eingang stehen. Sie schienen ein paar Worte zu wechseln, woraufhin die junge Frau, die in ihrem abgerissenen Outfit ungebührlich viel Haut zeigte, ein Smartphone aus ihrem BH zog und es dem Mann gab. Dieser wählte eine Nummer, beendete das Telefonat nach wenigen Worten und kam dann auf sie zu.

-„Guten Abend“, sagte Fox übertrieben förmlich. „Wir würden gerne einchecken, haben aber nichts gebucht. Sind noch Zimmer frei?“

Die Rezeptionistin tippte etwas auf der Tastatur des Computers und sah kurz auf den Bildschirm, während sie schon zu sprechen begann:

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