Callum M. Conan - Das Euro-Attentat

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Eine Anschlagsserie erschüttert Europa. Colin Fox soll für den European Secret Service auf die Jagd nach den Attentätern gehen. Doch die anfänglichen Hinweise auf religiös motivierte Terroristen aus Libyen erweisen sich als falsch. Während Fox im winterlichen Budapest neuen Spuren nachgeht, weitet sich die Krise auf die gesamte Welt aus. Das ohnehin schon krisengeschüttelte Europa und dessen Wirtschaft haben die Anschläge auf den großen Stabilisator Deutschland nicht verkraftet. Ein finaler Gipfel, an dem neben den wichtigsten Wirtschaftsmächten Europas auch der US-Präsident und hochrangige Vertreter aus China teilnehmen werden, soll die Rettung bringen. Doch ein Unbekannter hat es auf den Gipfel abgesehen…

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Trotz der eindeutig nicht ausgereiften Aussagen und der teilweise unsachlichen Bemerkungen des sogenannten Experten, hatte Fox ihm interessiert zugehört und ärgerte sich nun, dass das Programm für einen kurzen Werbespot unterbrochen wurde. Auch was seine weitere Vorgehensweise anging, würde er diesen Gipfel im Hinterkopf behalten. Er hatte so ein Gefühl, dass der noch eine Rolle spielen würde.

Er zappte noch ein bisschen durch die weiteren empfangbaren Kanäle, aber auf allen internationalen Sendern lief nur die Berichterstattung über den „bevorstehenden Zusammenbruch Europas“. Als er wieder bei N-TV angekommen war und den letzten Worten des Wirtschaftsexperten lauschte, kam Leonie aus dem Bad. Sie trug jetzt einen cremeweißen Bademantel, mit dem Hotel-Logo an der rechten Naht. Der Kragen war bis zu den Schulterspitzen zurückgezogen, sodass ihr Dekolleté tiefer und aufreizender wirkte.

-„Sind unsere Sachen mittlerweile hier?“, fragte sie mit verführerischer Stimme.

-„Ich weiß zwar nicht, an welche Sachen Du denkst, wenn Du „unsere“ sagst, aber mein Gepäck aus dem Flieger ist noch nicht hier eingetroffen.“ Fox lächelte süffisant.

-„Soll das etwa heißen, ich habe jetzt hier nichts zum Anziehen, weil Du mein Gepäck nicht mitbringen lässt?“ Ihr Ärger war offensichtlich gespielt.

-„Ja, das könnte man so sagen. Außer den paar Fetzen Stoff, die Du bereits den ganzen Tag anhattest, steht Dir lediglich dieser wunderschöne Bademantel als Bekleidung zur Verfügung. Ich verschwinde jetzt erst einmal unter die Dusche. Und vorher bräuchte ich noch mein Smartphone, das Du die letzten Stunden so liebevoll mit Dir getragen hast.“

Leonie blickte ihm mit gespielter Feindseligkeit in die Augen. Dann breitete sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht aus. Als er an ihr vorbei ins Bad gehen wollte, hielt sie ihn fest, drückte ihn gegen den Türrahmen und küsste ihn fest auf den Mund. Während sie sich weiter küssten, ließ sie den Bademantel auf den weichen Teppichboden des Hotelzimmers gleiten. Leonie ließ sich auf das große Bett fallen und zog Fox mit sich. Sie knöpfte die wenigen verbliebenen Knöpfe seines Hemdes auf.

-„Nein… warte… ich muss noch das Bild… von dem Europäer an den… ESS senden…“, hauchte er zwischen weiteren Küssen. Sie tat, als hätte er nichts gesagt und machte sich an seiner Hose zu schaffen. Ich werde wohl auf Unpässlichkeit plädieren müssen, dachte Fox lächelnd und drang in sie ein.

Kurz nach Mitternacht klopfte es an der Tür. Leonie war in seinen Armen eingeschlafen und Fox versuchte nun, sie möglichst sanft auf das Kopfkissen zu schieben, um sie nicht zu wecken. Dann rollte er sich lautlos aus dem Bett und stand auf. Er nahm den cremeweißen Bademantel, den vor einer guten Stunde noch Leonie getragen hatte, streifte ihn sich über und schlich wiederum vollkommen lautlos zur Tür. Als er öffnete, stand auf dem Flur ein Page in Uniform mit zwei Koffern und einer Reisetasche.

-„Ihr Gepäck ist angekommen, Sir. Sie wünschten umgehend informiert zu werden – ich habe die Sachen gleich mitgebracht.“ Der Page sprach ein gutes Englisch. Er wirkte ein wenig unsicher; die Ursache vermutete Fox in dem jungen Alter des Hotelboys. Schätzungsweise war er noch ein Teenager. Fox blickte ihn bedauernd an. In seinem Alter habe ich um diese Uhrzeit aber Besseres zu tun gehabt, dachte er.

-„Stellen Sie es einfach hier in die Ecke. Aber bitte leise.“ Er deutete auf das Bett, in dem Leonie seelenruhig weiterschlief. Der Page grinste kurz und stellte dann umgehend das Gepäck in die Garderobenecke. Fox nahm einen der Koffer, ließ vorsichtig die Verschlüsse aufklappen und zog einen Zehn-Euro-Schein aus einem Bündel.

-„Vielen Dank nochmal. Ich hoffe, Sie können hiermit etwas anfangen.“ Er reichte dem Jungen den Schein, der sich mit einer tiefen Verneigung bedankte und aus dem Zimmer verschwand. Fox schloss die Tür. Er lächelte in sich hinein. Neben den Koffern stand Leonies Reisetasche.

Es wurde Zeit, dass er das Foto des Europäers aus dem Camp an Filip Ekholm, den Leiter der Informationsbeschaffungsabteilung und besser bekannt als Opal Delta, schickte, um die Identität des Mannes entschlüsseln zu können. Im Moment war er die einzige Spur, die Fox hatte und im Grunde war es schon ein Fehler gewesen, so lange zu warten. Er ging ins Bad. Die Schmerzen hatten sich verringert. Ein gutes Zeichen. Sein iPhone lag neben dem breiten Waschbecken auf einer verzierten Marmorplatte. Er nahm es und hoffte, dass der Akku noch nicht komplett leer war, da das Ladegerät möglicherweise noch auf seinem Schreibtisch in Konstanz lag, weil er vergessen hatte, es in einen der Koffer zu packen. Das Telefon war zwar warm, aber die Akku-Anzeige verriet ihm, dass es für eine Nachricht und ein anschließendes Telefonat noch ausreichte. Fox rief das Bildmenü auf und wählte SENDEN AN GESPEICHERTEN KONTAKT. Unter den Kontakten befand sich auch eine E-Mail-Adresse von Opal Delta. Wenige weitere Berührungen des Touchscreens später war es versendet.

Als er das iPhone zurück auf die Marmorplatte legte, musste er schmunzeln. Den Ort, an dem es sich vor ihrem Check-In befunden hatte, kannte er nun gut. Und an Stelle des iPhones hätte er sich dort sehr wohl gefühlt.

Es würde nun einige Minuten dauern, bis eine Rückmeldung der Abteilung Delta zur Identität des Mannes käme. Was er jetzt brauchte, war eine Dusche. Da Leonie in Ruhe schlief, würde er die Zeit nutzen und sich dem eiskalten Nass aussetzen.

Nach der Dusche holte er einen der Koffer ins Bad und nahm seinen Rasierer aus dem unordentlich zusammengelegten Haufen verschiedener Reiseutensilien. Ohne sich vorher abgetrocknet zu haben, begann er sich zu rasieren. Anschließend widmete er sich seiner Morgenroutine: fünfundzwanzig langsame Liegestütze, fünfzig Sit-ups und zuletzt fünfundzwanzig schnelle Liegestütze. Nach dieser Prozedur, die er nun bereits seit rund zehn Jahren jeden Morgen wiederholte, sprang er ein weiteres Mal unter die Dusche, nur um sich erneut abzukühlen und trocknete sich ab. Leonie schien von all dem nichts mitbekommen zu haben. Als Fox nach ihr sah, lag sie weiter schlafend in dem großen Doppelbett. Er kleidete sich an und verstaute den Koffer wieder in der Garderobenecke. Dann setzte er sich in den bequemen Sessel, der neben der Fensterfront stand und atmete dreimal tief ein und aus.

Der Signalton seines iPhones für eingegangene Nachrichten ließ ihn aus seiner Entspannung aufschrecken. Er sah auf den Bildschirm des Mobiltelefons.

Identifizierung abgeschlossen. Person auf Foto ist Iwan Palach, ein Auftragskiller, derzeit wohnhaft in Budapest. Bisherige Kontakte zu Terroristen unbestätigt. Weitere Informationen siehe Anhang.

Opal Alpha erwartet Ihren Bericht in spätestens einer Stunde zwecks Lagebesprechung via Kommunikations-Direkt-Verbindung. Weiteres Vorgehen – Verweis auf Lagebesprechung.

OD

Opal Delta hatte einmal mehr hervorragende Arbeit geleistet. Fox versuchte sich an bekannte Fälle zu erinnern, um eine Verbindung zu dem Namen des Europäers herzustellen. Aber ihm fiel nichts ein. Opal Alpha erwartete seinen Bericht über eine gesicherte Verbindung von seinem iPhone. Also würde er sich ein wenig die Beine vertreten, auch, um Leonie mit dem Gespräch nicht zu wecken.

6

Zu viel Verkehr

Die Dunkelheit wurde in der Grünanlage des Hotels lediglich von einigen wenigen Laternen durchbrochen, die ein weiches, gelbliches Licht auf die zurechtgestutzten Buchsbäume, die Rasenflächen und Kleinpflanzen warfen. Ausnahmsweise herrschte zudem einmal Stille in der nordafrikanischen Großstadt. Kein Verkehrslärm. Kein Ruf des Muezzins zum Gebet. Kein Stimmenwirrwarr. Einfache Stille. Colin Fox schlenderte entspannt über die schmalen Wege durch den kleinen Park. So viel Ruhe gab es in seinem Beruf sonst selten. In der Hotelbar war keine Menschenseele zu sehen; auch der Rezeptionsschalter schien beim Blick von außen in die Lobby hinein im Moment unbesetzt zu sein. Er sog die angenehme Mittelmeerluft ein. Nun würde ein Gespräch mit Opal Alpha ihn zwingen, die Ereignisse des Tages noch einmal in sein Gedächtnis zu rufen und spätestens nach Beendigung dieses Gesprächs würde es mit der Ruhe für die nächsten vierundzwanzig Stunden vorbei sein, so viel stand fest. Vielleicht gestattete sie ihm noch, ohne Hektik ein Frühstück einzunehmen. Das wäre dann aber schon alles.

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