-„Ich hätte gerne in einer Stunde ein komplettes Frühstück für zwei Personen. Wäre das möglich?“
Die Rezeptionistin sah ihn genervt an.
-„Ja, möglich wär’s. Aber das geht dann nicht auf dem Zimmer. Müssen Sie hier unten im Frühstücksraum essen.“
-„In Ordnung, also in einer Stunde.“
Damit ging er zurück zum mittlerweile im Erdgeschoss angekommenen Lift.
Als er wenig später die Tür zu seinem Hotelzimmer öffnete, erwartete er, Leonie wecken zu müssen, um das Frühstück mit ihr genießen zu können. Wider Erwarten schien sie allerdings bereits wach zu sein, denn das Bett war leer und Fox vernahm leise Geräusche aus dem Bad. Er ging zum Bett und registrierte, dass die Tür zum Bad verschlossen war. Also legte er sich wieder auf die weiche Matratze und schloss für einen womöglich letzten Moment der Entspannung die Augen. Wenigstens schienen die Schmerzen allmählich zu verschwinden.
Nachdem er die Augen wieder geöffnet hatte, weil er Leonie aus dem Bad fluchen hörte, flog mit einem Mal die Tür auf und eine Parfum-Flasche auf ihn zu. Fox reagierte blitzschnell und fing die Flasche aus der Luft. Zufrieden nahm er zur Kenntnis, dass seine Reflexe noch intakt waren und seine Reaktionsschnelligkeit sich in keinster Weise verschlechtert hatte. Leonie kam, nur mit Unterwäsche bekleidet, ins Zimmer. Als sie ihn sah, schlug sie lachend die Hand vor den Mund.
-„Oh, entschuldige. Ich habe gar nicht mitbekommen, dass Du schon wieder da bist. Ich habe angenommen, Du wärst… na, ich weiß auch nicht, was ich eigentlich gedacht habe.“ Sie zuckte mit den Schultern. Fox lächelte sie an. Nach einem Augenblick der Stille griff sie sich entnervt an den Rücken. „So ein Mist. Ich bekomme das Ding hier einfach nicht zu, kannst Du mir vielleicht helfen?“ Leonie drehte sich um und deutete auf den Verschluss ihres BHs. Fox zog sie zu sich herunter und drehte sie um. Sie blickte ihn an, kam aber nicht dazu, etwas zu sagen, da er sie schon küsste. Sie erwiderte es und er warf ihren BH neben das Bett. Gerade als er sie auf den Rücken drehen wollte, riss sie sich von ihm los.
-„Tut mir leid, aber ich habe dafür jetzt keine Zeit.“ Man sah ihr an, dass es ihr wirklich leid tat. „Das Innenministerium zieht mich von der Angelegenheit ab. Ich muss um kurz vor sieben in einem Flieger nach Istanbul sitzen, um von dort aus nach Berlin zurückzufliegen. Ich…“
-„Ich weiß“, unterbrach er sie. „Den Flieger nehm ich auch. Aber kein Grund zur Eile – Frühstück ist bestellt und mit dem Taxi sind wir in weniger als einer halben Stunde beim Flughafen. Wir haben also noch jede Menge Zeit.“
-„Na wenn das so ist“, begann sie, während sie ihm wortwörtlich das Hemd vom Leibe riss. Der Satz blieb allerdings unvollendet. Das nächste was sie ausstieß, war ein leises Stöhnen.
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