Callum M. Conan - Das Euro-Attentat

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Eine Anschlagsserie erschüttert Europa. Colin Fox soll für den European Secret Service auf die Jagd nach den Attentätern gehen. Doch die anfänglichen Hinweise auf religiös motivierte Terroristen aus Libyen erweisen sich als falsch. Während Fox im winterlichen Budapest neuen Spuren nachgeht, weitet sich die Krise auf die gesamte Welt aus. Das ohnehin schon krisengeschüttelte Europa und dessen Wirtschaft haben die Anschläge auf den großen Stabilisator Deutschland nicht verkraftet. Ein finaler Gipfel, an dem neben den wichtigsten Wirtschaftsmächten Europas auch der US-Präsident und hochrangige Vertreter aus China teilnehmen werden, soll die Rettung bringen. Doch ein Unbekannter hat es auf den Gipfel abgesehen…

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-„ Non ti muovere !“ Die Stimme schnitt förmlich durch die angebrochene Nacht.

Fox stand vollkommen steif auf der Stelle und zwang seinen Puls sich zu beruhigen. Er atmete langsamer. Die ganze Szenerie schien mit einem Mal wie eingefroren. Der Wind hatte sich gelegt. Kein Tierlaut war mehr zu hören. Nur sein sich beruhigender Atem und das tiefe Luftholen seiner Begleiterin. Tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf. Sie mussten irgendwie rauskommen. Sie hatten es bis hier geschafft, dann musste auch der letzte Schritt noch möglich sein. Nur wie? Beruhig Dich! Beruhig Dich! Es gab nur eine Möglichkeit aus dieser Situation zu entkommen. Aus dem Hintergrund hörte er nun bereits lautes Stimmenwirrwarr. Offenbar hatte sich ihr Ausbruch herumgesprochen.

-„Wenn ich „jetzt“ sage, läufst Du zum Jeep und startest den Motor, verstanden?“ Insgeheim betete er, dass der Schlüssel steckte. Immerhin lag die Munition ja auch offen hier herum.

-„ Voltati !“, sagte der Mann in nun ruhigem Tonfall.

Das kannst Du haben, dachte Fox und sagte laut „jetzt“. Noch ehe der letzte Ton verklungen war, wirbelte er herum, nahm das MG in Anschlag und schoss. Er nahm sich nicht einmal die Zeit das Ergebnis zu betrachten. Allein die Tatsache, dass er nicht getroffen war, bestätigte den Erfolg der Aktion. Nun rannte er in vollem Tempo hinter Leonie Krüger her auf den Jeep zu.

Als er das Fahrzeug erreichte, saß sie bereits am Steuer und schrie ihn verzweifelt an.

-„Hier ist kein Schlüssel! Ich kann den Wagen nicht starten!“

Fox schob sie auf den Beifahrersitz. Das Maschinengewehr legte er zwischen sie. Das Magazin war so gut wie leer, aber sie hatten keine Zeit sich noch bei den Munitionsvorräten zu bedienen. Im Hintergrund wurde das aufgeregte Geschrei der Terroristen immer lauter – die Sekunden, die ihnen blieben, rannen dahin. Schnell griff er hinter die Abdeckung unter dem Lenkrad und zog einige Kabel heraus. Geschickt entwirrte er sie und schloss die Zündung kurz. Ein Ruck ging durch den Jeep und der Motor startete.

-„Manchmal sind halt auch solche Verbrechertricks ganz nützlich“, sagte er grinsend und trat das Gaspedal voll durch. Der Wagen machte einen Satz und wurde dann immer schneller. Fox fuhr eine enge Kurve, um in die dem Camp entgegengesetzte Richtung zu verschwinden. Aus dem Augenwinkel sah er, wie die Terroristen die Leiche der Nachtwache erreichten und zu schießen begannen.

-„Ducken!“, befahl er seiner Begleiterin.

Einige Einschläge an der Heckseite des Wagens mussten sie einstecken. Das laute Krachen beim Einschlag in die Ladeklappe war unüberhörbar. Dann aber wurden die Schussgeräusche leiser und sie fuhren bei durchgedrücktem Gaspedal mit rund hundert Stundenkilometern durch die Wüste abseits der Gebirgslandschaften. In der Dunkelheit konnte man von der exotischen Vegetation, die sich am Rande der Wüste hier noch entwickelte und den zum Teil überaus gefährlichen Tieren kaum etwas erkennen. Vermutlich hätte das laute Knattern des Motors die Tiere auch verschreckt und in die Flucht getrieben. Dieser alte Jeep aus den Sechzigern war noch einer von den Willys, die schon im zweiten Weltkrieg eingesetzt worden waren.

Jetzt, da der leichte Fahrtwind ihm ins Gesicht blies und er sich ein wenig entspannen konnte, ließ er die Ereignisse der letzten Minuten noch einmal Revue passieren. Wichtig war sicherlich, die Identität des Europäers herauszufinden. Aber auch die Terroristengruppe an sich schien schon ein internationaler Haufen zu sein. Die Wache, die sie aus der Zelle gelassen hatte, sprach Französisch. Vermutlich also Algerier oder Marokkaner. Der Mann, den er erschossen hatte, musste Libyer gewesen sein. Italienisch war eine der offiziellen Handelssprachen des Landes und so akzentfrei wie er die Befehle erteilt hatte, schien er die Sprache zweifelsohne zu beherrschen. Im Grunde aber war das alles unwichtig. Man hatte von ihrer Ankunft sehr früh erfahren, sonst hätte der libysche Soldat sie nicht verraten können und dass ein Europäer hier respektiert wurde und auch noch mit Geld um sich warf, schmeckte Fox gar nicht. Es wurde Zeit, dass Opal Alpha und der ESS in Kenntnis gesetzt wurden. Erst einmal mussten sie allerdings hier weg. Und das konnte schwierig werden, zumal er nicht die geringste Ahnung hatte, in welche Richtung sie eigentlich fuhren. Er lenkte etwas nach rechts und der Wagen beschrieb eine fünfzig-Grad-Kurve. Gefühlt fuhren sie nun in Richtung Küste. Fox wandte sich Leonie Krüger zu.

-„Kannst Du Dich noch erinnern, aus welcher Richtung wir gekommen sind?“

Sie blickte ihn schläfrig an.

-„Ehrlich gesagt habe ich ein bisschen die Orientierung verloren.“ Ihre Stimme zitterte noch immer. „Du hast mir gerade schon wieder das Leben gerettet. So langsam wird es schwierig einen angemessenen Dank zu finden.“ Ein Lächeln huschte über ihr schönes Gesicht. Dann blickte sie in die unendliche Dunkelheit vor ihnen, die nur durch die leichten Lichtkegel der Scheinwerfer durchbrochen wurde.

-„Das ist doch quasi mein Job, Dich zu beschützen. Du brauchst Dich also nicht zu bedanken.“

Seine Worte blieben in der Luft hängen. Eine Weile sagten sie beide nichts. Dann deutete Leonie plötzlich nach vorn.

-„Siehst Du die Lichter dort?“

Ja, Fox sah die Lichter vor ihnen. Nach seinen Berechnungen konnten sie allerdings keine Siedlung erreichen, bevor sie das Gebirge durchquert hatten. Ein schrecklicher Gedanke schoss ihm durch den Kopf. Waren sie etwa im Kreis gefahren und fuhren nun direkt wieder auf das Camp zu? Nein, es konnte nicht sein! Er verlangsamte das Tempo und stellte die Scheinwerfer ab.

Als sie den Lichtern näherkamen, wurden die Konturen eines Hubschraubers sichtbar. Das Camp war es also glücklicherweise nicht. Vielleicht war es sogar die ideale Fluchtmöglichkeit. Fox ließ den Wagen ausrollen und sprang auf den sandigen Boden.

Vor dem Helikopter, der dem Robinson R 44 ähnelte, stand ein sportlich gekleideter Mann, der nun seine Zigarette in den Sand warf und ihm entgegen kam. Fox bemerkte, dass er das MG im Jeep hatte liegen lassen. Vielleicht ein Fehler?

-„Guten Abend. Können Sie uns nach Benghazi fliegen?“

-„Bin ich ein Shuttle-Service?“, fragte der Mann barsch. „Wo ist der Boss?“

Allein die Art, wie der Mann redete gefiel Fox nicht und die Frage nach seinem „Boss“ deutete nicht gerade auf eine legale Unternehmung hin. Langsam machte er ein paar Schritte zurück zum Jeep.

-„Der Boss ist leider verhindert. Er sagte, Sie sollen uns nach Benghazi fliegen. Er würde nachkommen.“

Er tastete hinter seinem Rücken nach dem Maschinengewehr.

-„Sie wollen mich doch auf den Arm nehmen“, sagte der Mann verärgert. „Nehmen Sie mal lieber ganz schnell die Hände hoch!“ Er fummelte umständlich eine alte Browning aus seiner Westentasche. Doch Fox hatte bereits das MG in der Hand und zog es nun hinter seinem Rücken hervor.

-„Ah, ah, ah, nicht so schnell! Lass das Ding fallen!“

Der Mann befolgte die Anweisung. Offenbar wollte er nicht von einer Salve durchlöchert werden.

-„Sehr gut. Und jetzt sagen Sie mir, wie Sie heißen!“

-„Adam.“

-„Nun gut, Adam.“ Fox war sich ziemlich sicher, dass dies nicht der richtige Name des Mannes war, aber darum ging es ihm auch nicht. „Sie werden diese wunderschöne junge Frau und mich jetzt nach Benghazi fliegen. Und wenn Sie überleben wollen, dann machen Sie besser keine Dummheiten. Ist das klar?“

Der Mann, der sich Adam nannte, nickte wütend. Leonie stand mittlerweile neben Fox und stieg nun in den Helikopter. Adam folgte ihr ungelenk und setzte das Headset auf. Fox hob die Browning auf, überprüfte das Magazin und vergewisserte sich, dass es vollgeladen war. Dann warf er das MG zurück in den Jeep und stieg ebenfalls in den Helikopter.

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