Callum M. Conan - Das Euro-Attentat

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Eine Anschlagsserie erschüttert Europa. Colin Fox soll für den European Secret Service auf die Jagd nach den Attentätern gehen. Doch die anfänglichen Hinweise auf religiös motivierte Terroristen aus Libyen erweisen sich als falsch. Während Fox im winterlichen Budapest neuen Spuren nachgeht, weitet sich die Krise auf die gesamte Welt aus. Das ohnehin schon krisengeschüttelte Europa und dessen Wirtschaft haben die Anschläge auf den großen Stabilisator Deutschland nicht verkraftet. Ein finaler Gipfel, an dem neben den wichtigsten Wirtschaftsmächten Europas auch der US-Präsident und hochrangige Vertreter aus China teilnehmen werden, soll die Rettung bringen. Doch ein Unbekannter hat es auf den Gipfel abgesehen…

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-„Nach der Landung sollten Sie sofort Ihre Schutzweste überziehen. Falls Sie Gepäck bei sich tragen, das Sie unterwegs nicht brauchen, lassen Sie es besser hier. Ich nehme auch nur etwas zu trinken und meine Waffe mit. Planmäßig werden wir auf jeden Fall heute noch aus dem Kyrenaika-Gebirge zurückkehren. Körperpflegeutensilien oder ähnliches sind also überflüssig.“

-„Ich hatte auch nicht vor, mein Schminkköfferchen mitzunehmen“, sagte sie angesäuert.

-„Na dann ist ja alles klar“, gab Fox zurück. Während der Landung schwiegen sie und auch als die Flugzeugtür geöffnet wurde und sie beide aus der Maschine stiegen, sagte keiner ein Wort. Am Fuß der Gangway angekommen, blieben sie stehen. Ein Offizier des libyschen Militärs salutierte und sagte dann in schlechtem Englisch:

-„Wir bringen Sie in die Kyrenaika. Kommen Sie bitte zu den Jeeps dort mit mir.“

Fox nickte nur und setzte seine Sonnenbrille auf. Obwohl zu dieser Jahreszeit in Nordafrika normalerweise Temperaturen von knapp über zwanzig Grad herrschen, brannte die Sonne vom Himmel und schon jetzt begann er zu schwitzen.

Der Offizier führte sie zu einem Jeep, der von zwei weiteren eingerahmt wurde. Er wies ihnen mit der Hand ihre Plätze zu. Ein weiterer Soldat drückte ihm wortlos ein Maschinengewehr in die Hand. Als sie auf der Rückbank des mittleren Jeeps Platz genommen hatten, ließ sich der Offizier hinter dem Steuer nieder und der kleine Konvoi setzte sich in Bewegung.

3

Das Camp

Hinter den Toren der Stadt Benghazi wurde es ruhiger. Aufgrund der vollkommen überfüllten Straßen und der zahlreichen Menschen, die die Durchfahrt blockierten, indem sie ihre Geschäfte mitten auf der Fahrbahn abhandelten, konnten sie den Stadtkern nur im Schritttempo durchfahren. Nun, da sie den Trubel hinter sich gelassen hatten, bogen sie auf eine gut ausgebaute Schnellstraße ab. Der Fahrtwind tat gut, doch schon bald waren sie wieder vollkommen der sengenden Sonne ausgesetzt, die ihre Strahlen wie Messer in die Erde zu stechen schien. Trotz Wasserflasche und Sonnencreme war es auf der Schotterpiste, über die sie nun holperten, kaum auszuhalten. Weit und breit kein Schatten in Sicht. Obwohl die eigentliche Lufttemperatur nicht annähernd der Hitze entsprach, die in der libyschen Wüste in den Sommermonaten vorherrschte, fühlte sich Colin Fox wie ausgetrocknet. Es wurde Zeit, dass sie das Gebirge erreichten. Aber mindestens eine gute Stunde Fahrt lag noch vor ihnen.

Auch Leonie Krüger schien sich mit der Hitze nicht anfreunden zu wollen. Mittlerweile trug sie lediglich noch ein graues Top, das bereits so nass war, dass sie ohne Weiteres an einem Wet-T-Shirt-Wettbewerb hätte teilnehmen können. Kraftlos warf sie ihre leere Wasserflasche aus dem Jeep. Fox wollte etwas sagen, aber er hielt es für besser, seine Kräfte zu sparen.

Nicht weit entfernt von dem Konvoi schlich eine Schildkröte über den sandigen Boden und einige Eidechsen flitzten hinter ihnen über die Fahrbahn. Es ging bereits leicht bergauf und in der Ferne konnte man erhöhte Felsen erkennen. Fox hob seine Sonnenbrille, weil er einen Fennek bei der Jagd auf kleinere Reptilien erblickte. Er setzte sie allerdings sofort wieder auf, da die vom Sand reflektierten Sonnenstrahlen ihm in die Augen stachen. So bemerkte er auch nicht den Schwarm Mauersegler über sich, der ebenfalls in Richtung des Gebirges flog.

-„Da vorne Al-Jabal Al-Akhdar“, sagte der Offizier vom Flughafen. „Gleich fahren durch Schlucht, dann Bergstraße. Von oben zirka achthundert Meter Sie können gucken wo ist Terroristencamp.“

Fox verstand sein Englisch trotz der Fehler und nahm die Schutzweste aus dem Fußraum.

-„Hier, ziehen Sie die jetzt wieder an. Wir werden bald in das Gebiet der Terroristen kommen und ab da sind wir anfällig.“

-„Wenn ich mir das Teil da überstreife, sterbe ich in dieser Hitze“, beschwerte sich Leonie Krüger.

-„Glauben Sie mir, ich hätte auch nichts dagegen, wenn Sie sich ganz ausziehen würden. Obwohl das ja eigentlich gar nicht mehr nötig ist.“ Fox schmunzelte beim Blick auf ihr durchsichtig gewordenes Top. Sie errötete. „Aber die Weste dient ihrem Schutz, also tun Sie mir den Gefallen und setzen Sie sich nicht schutzlos möglichen Angriffen aus.“

Widerwillig nahm seine Begleiterin die Schutzweste entgegen und streifte sie sich über den Körper.

Mittlerweile hatten sie die Schlucht fast erreicht und bei dem Gedanken an den kühlenden Schatten vergaß Fox beinahe die Dringlichkeit der Mission. Der Wechsel aus dem kalten Mitteleuropa ins warme Nordafrika schien sein Übriges bei der gefühlten Lufttemperatur zu tun, sodass ihnen die eigentlich erträgliche Wärme wie erdrückende Hitze vorkam. Das ständige um-die-Welt-Reisen wirkte sich allmählich ohnehin auf sein Befinden aus. Seit dem Flug aus Russland zurück nach Deutschland plagten Fox Kopfschmerzen, die er zwischenzeitlich fast vergessen hatte, aufgrund der körperlichen Belastung durch die Hitze nun aber wieder stärker spürte.

Aus der Einfahrt in die Schlucht krochen zwei Wüstenwarane und als sie die größten Felshügel passiert hatten, um sich vor einem kleinen Tal mit üppiger Vegetation wiederzufinden, entfuhr ihnen beiden ein Seufzer der Erleichterung. Sie hatten es aus der Wüste des Todes heraus geschafft.

Schnell durchquerten sie das Tal, fuhren vorbei an Bachläufen und einem kleineren Wasserfall, gesäumt von Palmen und subtropischen Pflanzen. Einige Minuten später erreichten sie ein Plateau genau über dem Tal, auf dem sich die Quelle des Wasserfalls befand. Sie hielten hinter einem kleinen Felsen, um ihre Wasservorräte aufzufüllen.

-„Nichts zu sehen, hä?“, fragte der libysche Offizier.

Fox schüttelte den Kopf, während er den Deckel seiner Flasche auf den Schraubverschluss drehte.

-„Sind wir jetzt schon auf achthundert Metern Höhe?“

-„Fast, nicht voll.“

Fox amüsierte sich über die ungelenke Ausdrucksweise des Soldaten. Plötzlich ließ ein lauter Knall und ein kreischender Schwarm bunter Vögel sie aufhorchen. Erschrocken blickten die Soldaten gen Himmel und dann in die Richtung, aus der die Vögel geflogen kamen. Der Offizier trat neben ihn.

-„War sicher nur großes Tier, das Vogelschwarm aufgeschreckt hat.“

Fox ließ seinen geübten Blick schnell über die Landschaft schweifen, um die Situation analysieren zu können. Alles schien wieder ruhig. Die Vögel waren verschwunden und außer dem Rauschen des Wasserfalls war kein Laut zu hören. Aber irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Seine Intuition sagte ihm, dass sie beobachtet wurden und sie hatte ihn bislang nie getrogen. Mit einem Finger vor den Lippen deutete er dem Offizier an, nicht zu sprechen und nahm ihm sein Fernglas ab. Dann schlich er zu dem kleinen Vorsprung neben der Quelle des Wasserfalls und legte sich flach auf den harten Boden. Fox spähte durch das Fernglas. Im Tal war nichts zu erkennen. Aber gerade das war vielleicht ein schlechtes Zeichen. Als sie vor einigen Minuten die Schlucht und das grüne Tal passiert hatten, war es noch voll von Leben. Nun erkannte er nicht einmal mehr einen kleinen Wiedehopf. Die ganze Szenerie wirkte tot und so unwirklich wie in einem alten Western. Als er gerade das Fernglas schärfer stellte, um einen dunklen Punkt zwischen den Felsen besser zu erkennen, hörte er ein Zischen und gleich darauf ein Ploppen, wie von einem Korken. Als er sich umdrehte, sackte einer der Soldaten stöhnend zu Boden. Die anderen, die scheinbar nichts von dem plötzlichen Dahinscheiden eines ihrer Kameraden mitbekommen hatten, starrten gebannt in seine Richtung. Fox wollte etwas sagen, aber da brach auch schon das Inferno los. Erst eine kleinere Explosion, bei der die Männer aus dem ersten Jeep durch die Luft geschleudert wurden, dann mehrere Schüsse aus einem Maschinengewehr. Gleich darauf gesellten sich weitere Schusswaffen dazu, alle veranstalteten einen ohrenbetäubenden Lärm. Fox erkannte die etwa zwei Dutzend Männer auf der anderen Seite des kleinen Wasserspeichers, der die Quelle des Wasserfalls darstellte. Blitzschnell rannte er zum Jeep, packte ein Maschinengewehr und schleuderte es mit einem lauten Schrei zu dem Offizier, der bislang wie angewurzelt dagestanden hatte, aber nun gut reagierte und die Waffe auffing. Dann nahm er das zweite MG aus dem Fußraum und sprang förmlich zu Leonie Krüger herüber, die laut kreischte, als neben ihr ein Kugelhagel einschlug. Er riss sie mit sich und zog sie hinter einen Felsen, der außerhalb des Schussfeldes der Angreifer lag. Sie zitterte und krallte sich an seinem Arm fest.

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