Callum M. Conan - Das Euro-Attentat

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Eine Anschlagsserie erschüttert Europa. Colin Fox soll für den European Secret Service auf die Jagd nach den Attentätern gehen. Doch die anfänglichen Hinweise auf religiös motivierte Terroristen aus Libyen erweisen sich als falsch. Während Fox im winterlichen Budapest neuen Spuren nachgeht, weitet sich die Krise auf die gesamte Welt aus. Das ohnehin schon krisengeschüttelte Europa und dessen Wirtschaft haben die Anschläge auf den großen Stabilisator Deutschland nicht verkraftet. Ein finaler Gipfel, an dem neben den wichtigsten Wirtschaftsmächten Europas auch der US-Präsident und hochrangige Vertreter aus China teilnehmen werden, soll die Rettung bringen. Doch ein Unbekannter hat es auf den Gipfel abgesehen…

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-„Hast Du etwa noch nichts von dem Anschlag in Berlin gehört?“ Sie schien verwundert, während sie nebeneinander in Richtung Multimediatrakt gingen.

-„Doch, aber nur so nebenbei im Flugzeug, eine französische Familie unterhielt sich drüber. Al Kaida hat sich also dazu bekannt?“

-„Ja, das stimmt soweit. Aber wenn ich richtig informiert bin, sieht sie Verbindungen nach Libyen. Du wirst es sicher gleich erfahren.“

-„Was meint Gomez?“

-„Opal Omega hat sich mir gegenüber noch nicht dahingehend geäußert, ob er Dich einsetzen will. Wart’ s doch einfach ab.“

Fox brummelte irgendetwas Unverständliches und nahm sein iPhone hervor, um es gleich darauf wieder wegzustecken. Kurz bevor sie den Konferenzraum betraten, hielt Lisa Maytree ihn zurück. Noch ehe er sich versah, hatte sie ihn in ihre Arme geschlossen und ihn fest an sich gedrückt.

-„Es ist wirklich schön, dass Du wieder da bist“, flüsterte sie. Dann ließ sie ihn los und ging vor ihm her in den sinnlos verdunkelten Konferenzraum.

-„Da sind Sie ja endlich, Fox.“ Rebecca Lavoir zwang sich zu einem Lächeln, als die beiden eintraten. Zumindest meinte Fox diesen Zwang in ihrem Lächeln zu sehen. An dem ovalen Tisch saßen neben der ESS-Chefin noch zwei weitere Mitglieder des Führungsstabes: Opal Omega und Opal Gamma. Beide nickten Fox freundlich zu. „Da Sie den Weg hierher ja nun doch gefunden haben, können wir anfangen, denke ich. Setzen Sie sich doch. Es könnte ein paar Minuten in Anspruch nehmen, Ihnen die Sachlage zu erläutern.“

Innerhalb der nächsten knapp fünfzehn Minuten erläuterte Opal Alpha mithilfe einiger Animationen die Geschehnisse in Berlin und die ersten Hinweise auf Verantwortliche. Dabei bemerkte Fox wieder einmal, wie gefasst er grausame Bilder und Nachrichten mittlerweile aufnahm. In den letzten fünfzehn Monaten hatte sich sein Empfinden in dieser Hinsicht ganz schön verändert. Immer wieder ertappte er sich, wie er für Bilder von verstümmelten Leichen oder in Blutpfützen liegenden Menschen nur wenige Empfindungen übrig hatte und nicht einmal mit der Wimper zuckte. Früher hätte sein Idealismus ihn daran erinnert, dass es etwas Schreckliches war, was da über die Bildschirme lief, und er hätte ein flaues Gefühl in der Magengegend verspürt. Aber seit er diesen Job beim ESS angetreten hatte und spätestens seit seinem ersten richtigen Einsatz, war dieses Gefühl praktisch verflogen. Diese Dinge gehörten jetzt zu seinem Leben.

Nicht zuletzt der Besuch des Fach-Psychologen, den Opal Alpha ihm nach seinen Gewissensbissen, die durch die Tötung eines feindlichen Killers entstanden waren, verordnet hatte, trug zu dieser Entwicklung bei. Der Psychologe hatte eine moralische Schizophrenie bei ihm diagnostiziert und ihm einen dreimonatigen Kurs verschrieben, in dem Fox lernte, sein Gewissen in bestimmten Situationen gezielt auszuschalten. Diese Kurse wurden von der Europäischen Union finanziert, sodass er nie daran dachte, das Ziel dieses Kurses sei, aus ihm einen gefühllosen Killer zu machen. Und auch jetzt kam dieser Gedanke ihm nicht in den Sinn, er schob es einfach auf den Stress.

Opal Alpha beendete ihren Vortrag und setzte sich.

-„Was ist Ihre erste Einschätzung, Fox?“

-„Schwer zu sagen“, befand er. „Die Frage ist meiner Meinung nach, ob die Verbindung nach Libyen bedeutet, dass Al Kaida erneut mit der Kampfgruppe aus Nordafrika zusammenarbeitet oder dass wir es bei dem Bekennerschreiben mit einem Ablenkungsmanöver zu tun haben.“

-„Zu einem ähnlichen Ergebnis sind wir in dieser Runde auch gekommen.“ Opal Alpha blickte zu den beiden anderen Mitgliedern des Führungsstabs.

-„Neben unseren grundsätzlichen Untersuchungen des Anschlags in Deutschland ist es also nun unser Ziel, Libyen und die Kampfgruppe unter die Lupe zu nehmen. Wir haben keine Kontaktleute in Nordafrika, wenn man von Tanger und Kairo mal absieht und deshalb müssen wir selbst jemanden hinschicken. Dieser jemand werden Sie sein, Fox! Die nötigen Infos gibt’s gleich von Opal Omega. Mir bleibt nur noch Ihnen mitzuteilen, dass das Deutsche Innenministerium einen Mitarbeiter dabei haben will, wenn Sie Ihre Untersuchungen beginnen.“

Fox schnaubte.

-„Das kommt gar nicht in Frage! Viel zu gefährlich! Was denken die sich eigentlich? Wir können nicht gerade davon ausgehen, dass wir da in das Gebiet der Terroristen einmarschieren und dann mit denen in Ruhe einen Tee trinken werden. Wenn ich meine Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit ausführen soll, dann kann ich mich nicht nebenbei auch noch um die Sicherheit eines Beamten kümmern, der mir über die Schulter sehen will.“

-„Ob es Ihnen passt oder nicht, Sie werden diese Begleitung akzeptieren müssen. Wir haben strikte Anweisungen von ganz oben, dass allen Wünschen der Bundesregierung entsprochen werden soll.“

Für seine Chefin schien die Diskussion beendet, aber Fox redete sich in Rage:

-„Warum richten wir uns denn nach der Deutschen Regierung? Ich dachte, der Grundsatz unseres Geheimdienstes wäre die Unabhängigkeit, und jetzt das!“

-„Schluss jetzt!“, unterbrach Opal Alpha ihn barsch. „Wir sind kein Schützenverein. Wenn es Anweisungen von ganz oben gibt, dann gilt es diese zu befolgen. Und wenn hier jemand Probleme damit haben sollte, dann wird er ganz schnell versetzt werden. Habe ich mich klar genug ausgedrückt?“

Fox blickte verärgert zu Boden, dann zu Opal Gamma, der ihn achselzuckend ansah und schließlich zu Opal Alpha.

-„Ja, Ma’am.“

-„Gut. Sie werden den Mitarbeiter des Innenministeriums also in knapp zwei Stunden am Friedrichshafener Flughafen treffen. Charlie, mein persönlicher Fahrer, fährt Sie und Opal Gamma kann Ihnen die letzten Instruktionen auf der Fahrt geben. Er und Miss Maytree werden einen Sprengstoffexperten abholen. Nun überlasse ich das Wort aber Ihrem Abteilungsleiter.“

Opal Omega erhob sich und begann mit den Instruktionen für die Mission Libyen. Fox aber hörte nur mit einem Ohr zu und war in Gedanken ganz weit weg. Er dachte an die Hochzeit seines guten Freundes in St. Petersburg, an den mysteriösen Kuss zwischen dessen Frau Anna und diesem Russen und an seine Probleme mit Lavinia. All das musste er nun hinter sich lassen. Wieder einmal raus aus den Problemen des Alltags und rein in das Außergewöhnliche, das Gefährliche, in das echte Leben.

Seine Gedanken befassten sich gerade mit Lisa Maytree und ihren Annäherungsversuchen, als Opal Omega seinen Namen sagte.

-„Hören Sie mir überhaupt zu, Fox?“, wiederholte er seine Frage, nachdem Fox ihn überrascht angesehen hatte. Der kam nicht dazu, seine Frage zu beantworten, denn Opal Delta erschien in der Tür.

-„Sie sollten sich das unbedingt ansehen. Ich fürchte, das wird uns nicht gefallen.“

Er tippte etwas auf dem in den Tisch eingelassenen Touchpad und auf dem Bildschirm erschien wieder eine Nachrichtensprecherin in einem Studio.

-„Uns erreicht soeben eine Eilmeldung aus Frankfurt. Ich übergebe an meinen Kollegen in der Mainmetropole.“ Das Bild verschwand für einen Augenblick, dann sah man einen Reporter auf dem Frankfurter Messegelände, hinter ihm panische Menschen, Hilfskräfte und ein zerstörter Messetower.

-„Dieses Video ist drei Minuten alt“, bemerkte Opal Delta.

Der Reporter in Frankfurt fasste sich an seinen Minikopfhörer, dann begann er zu sprechen.

-„Also ich habe jetzt gerade so gut wie nichts verstanden, aber ich kann ja einfach mal meine Eindrücke schildern: Vor wenigen Minuten ist hier ein Sportflugzeug in den Frankfurter Messetower geflogen. Der gesamte obere Teil des Turms ist daraufhin zusammengebrochen und abgestürzt, mehrere Häuser sind unter den Trümmern zerquetscht worden. Auch etliche Passanten scheinen ums Leben gekommen zu sein. So ein bisschen erinnert das alles an Nine-Eleven. Die Ursache ist noch vollkommen unklar. Es kann natürlich ein Unfall gewesen sein, aber nach den Geschehnissen in Berlin glaubt hier niemand an diese Erklärungsmöglichkeit.“

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