Callum M. Conan - Das Euro-Attentat

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Eine Anschlagsserie erschüttert Europa. Colin Fox soll für den European Secret Service auf die Jagd nach den Attentätern gehen. Doch die anfänglichen Hinweise auf religiös motivierte Terroristen aus Libyen erweisen sich als falsch. Während Fox im winterlichen Budapest neuen Spuren nachgeht, weitet sich die Krise auf die gesamte Welt aus. Das ohnehin schon krisengeschüttelte Europa und dessen Wirtschaft haben die Anschläge auf den großen Stabilisator Deutschland nicht verkraftet. Ein finaler Gipfel, an dem neben den wichtigsten Wirtschaftsmächten Europas auch der US-Präsident und hochrangige Vertreter aus China teilnehmen werden, soll die Rettung bringen. Doch ein Unbekannter hat es auf den Gipfel abgesehen…

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Dass sich besonders hier im Stadtteil Mitte schon einige große Architekten versucht hatten, war durchaus erkennbar. Zu den imposantesten Bauwerken gehörte sicher auch der Hauptbahnhof auf der gegenüberliegenden Seite der Spree. Bröker drehte sich um. Jetzt, da die vielen Glasflächen des Bahnhofsgebäudes von etlichen Lichtern beschienen wurden, wirkte der Komplex noch eindrucksvoller als ohnehin schon. Der hellerleuchtete Haupttower mit dem Bahnlogo versperrte ein wenig die Sicht auf das eigentliche Lichterspektakel, das die vielen unterschiedlichen Farbsignale innerhalb des Bahnhofes, entstehend durch Züge, Lampen, Signale und Werbeanzeigen boten. Gerade wechselte das Licht von einem dunklen Rot in ein helles Orange. Bröker, fasziniert von der Lichterschau, lächelte. Er hätte noch eine ganze Weile hier stehen und auf die Fassade des Hauptbahnhofs blicken können.

Plötzlich schoss aus einer Glasfront zwischen Haupttower und westlichem Hallenkomplex ein Feuerball. Ein lauter Knall folgte und Bröker wurde gemeinsam mit einigen anderen Passanten von der folgenden Druck- und Hitzewelle erfasst und zu Boden geworfen. Der Hotelier wusste nicht, wie ihm geschah. Er lag auf dem Boden und anstelle der eben noch herrschenden Kälte breitete sich nun eine fast unerträgliche Hitze um ihn herum aus. Weitere Explosionen an und im Bauwerk verwandelten die eben noch so anmutige Lichterschau in ein tosendes Inferno. Die großen Stahlträger, um die es beim Bau des Bahnhofs so große Diskussionen gegeben hatte, fielen mit einem Krachen, das selbst aus dieser Entfernung noch wie ein lauter Donnerschlag klang, zu Boden. Stöhnend versuchte Bröker aufzustehen. Es ging nicht. Der Schock hatte ihn gelähmt. Er tastete nach seiner Tasche. Sie war zumindest noch da, wenngleich sein Laptop darin wohl zerstört sein durfte. Um ihn herum kreischten die Menschen voller Panik; einige hatten sich schon wieder aufgerappelt und liefen verängstigt durch die Gegend. Gerhard Bröker versuchte zu realisieren, was da gerade eigentlich passiert war, aber seine Gedanken ließen sich nicht ordnen. Vom Boden aus konnte er noch erkennen, dass einige kleine Trümmerteile in seine Richtung flogen. Kurz darauf traf ihn etwas Hartes, Spitzes mit unglaublicher Wucht an Oberkörper und Kopf. Er zuckte noch einmal kurz, dann entspannten sich seine Muskeln.

Wenige Stunden später saßen Rebecca Lavoir (Opal Alpha), die Chefin des European Secret Service, und ihr Führungsstab bei einer eilig einberufenen Krisensitzung zu den aktuellen Geschehnissen in einem Konferenzraum des neuen ESS-Headquarters in Konstanz vor einer heruntergelassenen Leinwand und verfolgten die Berichterstattung im Fernsehen. Gerade wurde ein Interview mit einem Terrorismus-Experten unterbrochen, um die aktuellen Zahlen von Toten und Verletzten zu präsentieren. Gespannt blickten alle auf die Leinwand. Als die kurze Aktualisierung beendet war, stellte Opal Alpha den Ton auf stumm.

-„Also, meine Herren, Sie sehen, wir stehen vor einigen Problemen. Die Ausmaße des Anschlags sind jetzt noch gar nicht abzusehen. Noch können wir zumindest hoffen, dass dies der einzige war und die Lage alsbald unter Kontrolle zu bekommen ist. Mit der Wirtschafts- und Finanzkrise haben wir schon genug Probleme in Europa, da hat uns eine nationale Krise in Deutschland gerade noch gefehlt. Wie steht es mit weiteren Hintergrundinformationen? Die Medien haben ja bislang herzlich wenig geboten.“ Sie blickte fragend in die Runde. Niemand schien so wirklich eine passende Antwort parat zu haben. Opal Alpha schüttelte verärgert den Kopf. Gerade wollte sie die Anwesenden zurechtweisen, als Opal Gamma nach kurzem Klopfen die Tür öffnete.

-„Haben Sie wenigstens etwas Brauchbares?“, fragte sie barsch.

-„In der Tat, so ist es. Ich habe gerade ein Telefonat mit einem befreundeten Sprengstoffexperten hinter mir, der mit der Untersuchung der Sprengsätze in Berlin beauftragt ist. Zu Einzelheiten will er sich noch nicht äußern, aber er meint, man könne mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass das verwendete Material aus Libyen stammt.“

-„Welche Anhaltspunkte hat denn Ihr Kontakt?“

Opal Gamma setzte sich auf einen der freien Bürosessel an dem ovalen Konferenztisch. Das herunter gedimmte Licht ließ eine Kommunikation mit Blickkontakt so gerade noch zu.

-„Wie bereits gesagt: Details hat er noch keine, aber soweit ich alles verstanden habe, hat er die Sprengstoffmischungen und Detonationswellen bereits analysiert und obendrein den Anhaltspunkt, dass Sprengsätze dieser Art bei den NATO-Einsätzen in Libyen gefunden wurden. Ich werde in den nächsten Stunden eine Probe von meinem Kollegen bekommen und habe dann die Möglichkeit diese auszuwerten.“

-„In Ordnung.“ Opal Alpha schien für den Moment zufrieden. „Wenigstens einer, der hier seine Arbeit erledigt.“

Opal Gamma nahm das Lob mit einem Lächeln zur Kenntnis und nickte. Opal Alpha hingegen wandte sich bereits wieder den anderen Männern in der Runde zu.

-„Wir haben also zumindest einen Anhaltspunkt. Ich will alle Informationen, die über libysche Terroristen zu finden sind; wirklich alles. Das übernehmen Sie, Ekholm.“ Der Schwede, Leiter der Informationsbeschaffungsabteilung Delta, stand auf und ging, ohne ein Wort zu sagen. Opal Alpha überlegte einen Moment. Dann nahm sie die Fernbedienung und schaltete den Ton wieder ein.

-„Eine grobe Einordnung können wir also vornehmen“, sagte sie laut, um die Stimme der Reporterin zu übertönen. „Wie sieht es eigentlich mit…“; sie unterbrach sich. Die Bundeskanzlerin erschien mit besorgter Miene auf dem Bildschirm. Hinter ihr konnte man Blaulichter erkennen; sie schien noch im Kanzleramt zu sein. Opal Alpha stellte den Ton lauter.

-„Meine Damen und Herren. Dies ist eine schwere Stunde für unser Land.“ Die Kanzlerin unterbrach sich, ihre Finger krampften sich in das Rednerpult. „Der vor wenigen Stunden verübte Anschlag hat den Frieden unseres Landes und das Gefühl von Sicherheit in Deutschland in einem bislang unvorstellbaren Ausmaß beschädigt. Meine Gedanken sind bei den Opfern und ihren Angehörigen. Sie sind Opfer eines schrecklichen Verbrechens, das die Lage nicht nur in Deutschland, sondern auch in Europa erheblich verschlechtert. Bislang hatten wir Probleme finanzieller und wirtschaftlicher Art. Aber all diese Probleme, und mögen sie auch noch so groß gewesen sein, sind nichts gegen das, was uns hier ereilt hat. Der Terror war und ist eine der größten Bedrohungen für das gesicherte Leben auf dieser Erde. Nicht erst seit dem 11. September 2001 ist uns diese Gefahr allgegenwärtig, aber einen Anschlag von dieser Härte hätte wohl niemand hier für möglich gehalten. Ich habe vor wenigen Minuten mit dem Innenminister telefoniert. Die Analysen der Anschläge sind bereits angelaufen und wir hoffen, dass bald nähere Informationen vorliegen werden. Wir haben noch kein abschließendes Bild von der Tat und auch die Analysen werden nicht alle Fragen beantworten können. Vor knapp einer halben Stunde hat uns allerdings ein Bekennerschreiben erreicht, in dem die Terrororganisation Al Kaida die Verantwortung für das Geschehene übernimmt. Unser oberstes Ziel, neben der Aufarbeitung dieses einen Szenarios muss also sein, den Kampf gegen den Terror neu aufzunehmen. Wir alle, die wir an die Freiheit, den Respekt und das friedliche Zusammenleben glauben, wir alle müssen diesem Feind, dem Terror mit aller Macht entgegentreten. Das ist es, neben der Trauer und dem Mitgefühl, was mich heute bewegt und was unser Land und all unsere Verbündeten auch in Zukunft leiten sollte.“ Die Kanzlerin nickte noch einmal und verschwand dann aus dem Bild. Opal Alpha blickte nachdenklich auf die Leinwand. Nach einer Weile schaltete sie erneut den Ton aus.

-„Al Kaida also? Doch nicht Libyen. Oder beides?“

Opal Omega meldete sich das erste Mal in dieser Nacht zu Wort:

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