Heidi Oehlmann - Sehnsucht

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Lisa ist auf dem Weg nach Potsdam zu ihrer Cousine Marie. Kurz vor dem Ziel wird sie gezwungen, eine Autowerkstatt aufzusuchen. Der gut aussehende Mechaniker Adrian hat es ihr sofort angetan und auch seine kleine Tochter Zoey schließt sie auf Anhieb ins Herz. Ist Lisa dabei sich zu verlieben? Bevor die beiden zueinanderfinden können, wird Adrian von seiner Vergangenheit eingeholt. Das junge Glück steht auf dem Spiel. Werden sie es dennoch schaffen zusammenzukommen oder sind sie nicht füreinander bestimmt?

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Ich gehe auf die beiden Frauen zu und setze mich auf den freien Stuhl neben Lisa. Als Marta mich bemerkt, verzieht sich ihr Gesicht. Ihr ist es sichtlich unangenehm, dass ich mitgekommen bin und mich in ihre Nähe gesetzt habe. Dabei weiß sie doch, wie attraktiv ich ihre blonde Freundin finde. Lisa würdigt mich keines Blickes. Ich weiß nicht, ob sie mich absichtlich wie Luft behandelt oder ihr meine Anwesenheit entgangen ist.

Die Frauen lassen sich von mir in keinster Weise stören. Sie unterhalten sich weiter. Ich komme mir vor, als wäre ich ein Aussätziger und bereue es fast mitgekommen zu sein.

Die anderen Gäste scheinen sich genauso wenig für mich zu interessieren. Sie sitzen in kleinen Grüppchen und unterhalten sich. Man kann genau erkennen, wer zu wem gehört. Zwischen den einzelnen Gruppen sind ein oder zwei Stühle frei. Es amüsiert mich ein bisschen, dass Menschen immer einen Abstand zu Fremden brauchen.

Als die Tür aufgeht, wandert mein Blick zu den Neuankömmlingen. Zwischen einer Horde neuer Gäste kann ich Sybille, Carmen und Karl erkennen. Die beiden Frauen schauen sich um, bis sie uns entdecken. Dann kommen sie zielgerichtet auf uns zu. Karl kümmert es nicht. Er folgt seinen Begleiterinnen, ohne sich großartig umzuschauen.

»Na ihr!«, begrüßt uns Carmen.

Karl und Sybille bringen nur ein »Hallo« über ihre Lippen.

»Hallihallo ihr drei!«, antwortet Marta grinsend.

Lisa ist zurückhaltender und sagt: »Hi.«

Aus meinem Mund kommt ein leises »Na.«

Keiner der drei neuen Gäste scheint mich wahrzunehmen. Sie sind eindeutig auf Marta und Lisa fixiert. Ich komme mir so überflüssig vor und beobachte das Geschehen.

Als mein Blick Sybille streift, merke ich, mit ihr stimmt etwas nicht. Bei unseren letzten Begegnungen war sie witziger. Sie hatte immer einen flotten Spruch auf den Lippen und heute guckt sie so, als wäre sie gern woanders. Außer mir scheint es niemandem aufzufallen. Während Carmen sich noch stehend mit Lisa und Marta unterhält, setzt sich Sybille auf den Stuhl zu meiner rechten. Auch Karl sucht sich einen Sitzplatz. Er macht es sich zwei Stühle neben Sybille bequem. Wahrscheinlich will er den Platz dazwischen für seine Carmen freihalten. Es dauert eine Weile, bis sie sich von ihren Freundinnen löst und sich setzt.

Ich fühle mich immer noch verloren. Niemand scheint mit mir reden zu wollen. Die beiden Mädels zu meiner Linken sind genauso in ein Gespräch vertieft, wie die drei Gäste rechts von mir. Sybille ist zwar etwas zurückhaltender als sonst, dennoch beteiligt sie sich an dem Gespräch. Statt einer der Unterhaltungen zu lauschen, wandern meine Augen durch den Saal und harren immer bei einem anderen Grüppchen aus.

»Hallo ihr Lieben!«, höre ich eine lautstarke Stimme rufen, die aus der Türnähe kommt.

Ich schaue in die Richtung und sehe Mia mit ihrem Freund - seinen Namen habe ich vergessen - wie sie den Saal betreten.

Einige der Gäste springen fluchtartig auf, um die Neuankömmlinge zu begrüßen und Mia zum Geburtstag zu gratulieren.

Ich bleibe sitzen und warte, bis die Masse durch ist. Ich will Mia nicht noch mehr Stress machen, als sie ohnehin hat. Marta und Lisa scheinen es ähnlich zu sehen. Sie unterhalten sich weiter. Carmen und Sybille hingegen springen auf und stürmen auf ihre Freundin zu. Karl folgt ihnen langsam.

Ich beobachte, wie jeder Einzelne der Gäste Mia gratuliert. Das Geburtstagskind ist nicht bei der Sache. Sie schaut sich um und lächelt, als sie Marta und Lisa entdeckt. Beide erheben sich gemächlich, um zu ihrer Freundin zu gehen. Ich folge ihnen ungefragt mit den Blumen in der Hand und stelle mich hinten in der Schlange an.

Es dauert eine Weile, bis die anderen Gratulanten durch und wir an der Reihe sind. Ich bin ein bisschen schockiert über Martas Verhalten. Sie sagt nicht mit einer Silbe, dass ich auch etwas Geld beigesteuert habe. Ich erwähne es beiläufig. Daraufhin nickt Marta nur.

5. Kapitel - Lisa

Wenn ich meine Freundinnen so anschaue, bin ich wieder einmal neidisch. Sie haben sich alle so wunderbar herausgeputzt. Besonders Mia sieht wie aus dem Ei gepellt aus. Zwischen ihnen fühle ich mich, als wäre ich die am schlechtesten angezogene Frau auf diesem Planeten. Von meinen Haaren ganz zu schweigen. Auch viele der anderen Gäste gaben sich große Mühe, gut auszusehen.

Ich bin so froh, die Begrüßung hinter mir zu haben und wieder sitzen zu können. Während wir Mia begrüßten, fühlte ich mich von allen Seiten beobachtet. Es war kein besonders angenehmes Gefühl.

Du hättest heute zum Friseur gehen sollen!, denke ich . Ja, vielleicht. Eine Stylingberatung wäre auch nicht verkehrt gewesen.

»Was ist denn mit dir los?«, höre ich Carmen.

Ich schaue zu ihr rüber und sehe, die Frage galt Sybille. Statt zu antworten, zuckt sie nur mit den Schultern. Mir ist längst aufgefallen, dass sie heute anders ist. Normalerweise grinst sie über beide Ohren und hat immer einen flotten Spruch auf den Lippen. Ihr merkwürdiges Verhalten kann nur etwas mit Jonas zu tun haben. Er ist schließlich abwesend. Ich frage mich, ob er keine Zeit hatte oder das Paar gerade im Clinch liegt und Sybille deshalb alleine gekommen ist. An ihrer Reaktion erkenne ich, sie will nicht darüber sprechen. Also werde ich heute kaum erfahren, was los ist. Mir soll es egal sein. Ab Morgen bin ich für eine Woche raus aus der Stadt. Dann sehe ich endlich mein Cousinchen wieder. Ich freue mich wahnsinnig auf sie.

»Hier ist ganz schön was los, ne?«, höre ich eine Stimme neben mir, die ich Martas Begleitung zuordnen kann.

Ich drehe mich zur Seite und sehe, dieser Paul spricht mit mir. Ich zucke mit den Schultern. Mir ist die Situation unangenehm. Es wäre besser gewesen, wenn Marta und ich die Plätze getauscht hätten. Dann könnten die beiden sich miteinander unterhalten und dieser Paul würde mich in Ruhe lassen. An Martas Verhalten merke ich, zwischen ihr und ihrem Kollegen muss etwas vorgefallen sein. Sie würdigt ihn nicht eines Blickes, geschweige denn, dass sie sich mit ihm unterhält. Besonders auffällig war es, als wir Mia gratulierten. Marta ignorierte Paul und erwähnte mit keinem Wort seine Kostenbeteiligung. Das musste er selbst sagen. Ihm war anzusehen, wie unangenehm ihm das war. Das Ganze fand ich merkwürdig.

Vielleicht sitzen sie deshalb so weit auseinander, aber warum hat sie ihn mitgebracht? Ob sie sich unterwegs erst gestritten haben?

Ich werde aus den Verhalten der beiden nicht schlau. Mir soll es aber schnurzegal sein, was zwischen den beiden läuft.

»Was hast du dem Geburtstagskind geschenkt?«, fragt Paul.

Ich ahne, er meint erneut mich. Aus den Augenwinkeln erkenne ich, wie er mich anschaut.

Er muss doch gesehen haben, was ich Mia überreicht habe. Von mir hat sie auch einen Umschlag bekommen. Doch statt Bargeld steckt ein Gutschein für einen Restaurantbesuch darin. Geld zu verschenken finde ich zu unpersönlich. Das habe ich noch nie getan und werde es auch nie tun. Da habe ich meine Prinzipien.

»Nichts Besonderes«, antworte ich, ohne Paul anzuschauen.

»Also auch Bares?«, fragt er weiter.

Obwohl es nicht stimmt, nicke ich. An einem Gespräch mit Paul bin ich in keinster Weise interessiert. Damit er mich in Ruhe lässt, suche ich nach einem Thema, über das ich mit Marta sprechen kann. Wenn ich mich mit ihr unterhalte, wird er mich hoffentlich in Ruhe lassen. Schließlich ist es sein Problem, wenn er niemanden zum Reden hat. Von mir wurde er weder eingeladen noch mitgenommen. Selbst wenn er mein Kollege wäre, hätte ich ihn nicht mitgeschleppt. Ich finde ihn unsympathisch. Dabei fehlt mir der Grund, warum es so ist. Er gibt sich eigentlich vernünftig, aber mein Bauch rät mir zur Vorsicht. Auch, wenn ich oft daneben lag, verlasse ich mich auf mein Gefühl. Und wenn es mir sagt, mit ihm stimmt etwas nicht, vertraue ich darauf, dass es so ist.

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