Martin Johannes Christians - Überleben

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Was ist noch wichtig, wenn man den Untergang der Welt überlebt hat? Eine Dystopie aus einer neuen Perspektive.
Der dritte Weltkrieg hat die Zivilisation ausgelöscht und die Erde in eine gelbe Einöde verwandelt. Zunächst auf sich allein gestellt, kämpfen fünf Künstler um ihr Überleben; bedroht vom allgegenwärtigen Wassermangel und marodierenden Banden. Nacheinander fallen sie einer Gemeinschaft in die Hände, die mit despotischen Methoden eine neue Zivilisation errichten will.

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»..bin ich losgerannt.« Er ignorierte das Gewehr und rückte noch ein Stück näher, wild mit den Armen gestikulierend. »Aber meine Kapuze ist mir ins Gesicht gerutscht und…« Der Mann wich einen Schritt zurück und entsicherte seine Waffe. »…fast wäre ich gestolpert, aber wer weiß, wann hier wieder ein Auto durchkommt.« Schnaufend blieb er stehen. »Ich trampe schon seit Tagen.« Betrübt schüttelte er den Kopf. »Nein, eigentlich ist das nicht korrekt, ich versuche zu trampen, aber hier kommen ja keine Autos durch, und…«

»Halt die Klappe!«, brüllte der Fremde.

Im gleichen Moment knallte ein Schuss. Auf der anderen Seite der Düne. Rixels Herz machte einen Satz. Ohne zu denken, schnellen sein Hände vor und umklammerten den Lauf der Flinte. Überrascht schrie der Mann auf, aber statt abzudrücken, versuchte er, sein Gewehr mit einem Ruck zu befreien. Dabei rutschte seine Hand vom Abzug. Rixel ließ nicht los. Er bog den Lauf zur Seite und zog daran.

»Lass los, du Irrer!«, fluchte der Mann und riss die Waffe mit aller Macht zurück.

»Nein!« Rixel stemmte beide Beine in den Sand und zerrte wild an dem kalten Metall.

»Mistkerl!« Der Mann stolperte nach vorn und trat nach Rixel.

Er fühlte den Schlag nicht, aber das ‚Ponk’ und das schmerzverzerrte Gesicht, mit dem der Mann vor ihm auf die Knie sank, verrieten Rixel, dass der gegen sein rechtes Schienbein getreten hatte.

Sein Angreifer überraschte Rixel damit, dass er nicht versuchte aufzustehen. Stattdessen hängte er sich mit seinem ganzen Gewicht an das Gewehr und brachte ihn aus dem Gleichgewicht. Zum zweiten Mal an diesem Tag landete Rixel im Wüstensand. Liegend kämpften sie weiter. Beißen, kratzen und Spucken! Jetzt war alles erlaubt. Und dabei darauf achten, den eigenen Kopf von der Mündung der Flinte weg zu halten.

Auf der anderen Seite der Düne knallten erneut Schüsse. Es waren also eindeutig keine Freunde der Frauen, sondern Räuber. Rixel verdoppelte seine Anstrengung. Unvermittelt ließ der Mann sein Gewehr los und packte Rixel am Hemd. Fest krallten sich seine Finger in den Stoff. Der Kerl versuchte seine Hand zu drehen und ihn mit dem Kragen seines eigenen Hemdes zu würgen. Ärgerlich zog er den Kopf zwischen die Schultern und drückte den Arm des Mannes von sich weg. Es gab einen Ruck und die Knöpfe flogen in alle Richtungen.

Sein letztes Hemd! Rixel fluchte. Jetzt rissen die Hände seines Kontrahenten an der Brustplatte, die dicht neben seinem Herzen die Energiezelle barg. Er versuchte die grapschenden Hände wegzuwischen. Trotzdem schaffte der Kerl es, seine Finger in den Verschluss zu krallen. Hektisch versuchte Rixel den Mann zurückzustoßen, aber der hing wie ein Terrier an ihm. Der Verschluss klickte und die Platte fiel herunter. Die Hand seines Angreifers fuhr in seinen Brustpanzer und umklammerte die Energiezelle.

*

Gaius blinzelte. Die Sonne war noch immer unerträglich hell, obwohl der Tag schon weit fortgeschritten war. Die Honks waren seit fast einer Stunde in der Lagerhalle beschäftigt. Es war noch ein Vierter hinzugekommen; mit einem Lastwagen. Ihn hatte Ron hinaus bringen lassen. Leider blieb immer einer der Honks als Wache bei ihm. Im Augenblick war das Tolly. Der Honk saß im Schatten der Mauer und bohrte sich mit dem kleinen Finger im Ohr.

»Komm her und setzt dich in den Schatten«, befahl Tolly unvermittelt.

Dem Befehl kam Gaius nur zu gern nach.

»Hinsetzen und ruhig sein«, orderte Tolly weiter.

Er setzte sich mit dem Rücken gegen die Wand. Ruhig sein? Was für eine blöde Phrase. Was erwartete Tolly denn, dass er tun würde? Stepptanz und dazu Arien schmettern? »Kann ich meinen Rucksack haben?«, fragte er nach einer Weile.

»Willst du nachsehen ob wir dich beklaut haben, oder dir wieder Notizen machen?«, fragte der Honk.

Das war ja ein fast komplexer Gedanke. »Beides, denke ich«, antwortete er ehrlich.

Tatsächlich gab Tolly ihm seinen Rucksack. Die Honks hatten seine Notizen sorgfältig zusammengesucht und verstaut. Es schien alles beisammen zu sein. Sogar das Book war da. Er zog es heraus und schaltete es ein. Mit einem leisen Summen erwachte der kleine Computer zum Leben.

»Tolly?«

»Was?«, fragte der Honk und sabberte an einer Flasche Wasser.

»Ich habe in der Halle einen Knopf gedrückt, ehe Fiffi aufgetaucht ist. Hängt das irgendwie zusammen?« Die Frage beschäftigte ihn schon die ganze Zeit. Tollys Gesicht verzog sich zu einem breiten Grinsen.

»Der Knopf öffnet Fiffis Verschlag. Es sind immer zwei Mann hier bei Fiffi, musst du wissen«, erklärte Tolly bereitwillig und stolz. »Schlau nicht?«

»Aber der Hund bellt nicht.«, stellte er fest.

»Nee«, bestätigte Tolly eifrig. »Er fängt an zu winseln und stupst einen mit der Pfote an. Hat Ron ihm beigebracht.«

»Ist Ron eurer oberster Boss oder gibt es noch jemanden, der Befehle erteilt?«, fragte er weiter.

»Horchst du Tolly aus?«, erkundigte Ron sich. Er kam aus dem Schatten des breiten Haupteingangs.

»Natürlich«, gab Gaius zu.

Ron blieb vor ihm stehen. »Wir leben in einer hübschen Stadt, mit einer klugen Bürgermeisterin und unter lauter arbeitsamen Leuten«, erklärte Ron ihm grinsend. »Und du wirst schon bald dazugehören.«

*

Mit dem Gesicht im Sand, lag Siw unter einem der kärglichen Büsche. Der letzte Schuss war vom Kamm der Düne gekommen. Wer immer sich dort versteckt hielt, hatte nahezu freies Schussfeld auf Kamherra und sie.

»Worauf wartet der?«, flüsterte Kam, die neben ihr im Staub lag.

»Ich weiß es nicht.« Siw schob sich probehalber ein Stück zurück, ohne dass etwas geschah. »Wir sollten sein Zögern ausnutzen. Hier sitzen wir wie auf einem Präsentierteller.«

Kamherra nickte. Fast in Zeitlupe robbten sie rückwärts, weiter unter den Busch, der keine wirkliche Deckung bedeutete. Wenn der Schütze auf der Düne über ausreichend Munition verfügte, musste er nur lange genug in den Strauch schießen, irgendwann würde er treffen.

»Vielleicht wollen die Munition sparen«, dachte Kamherra laut.

»Oder sie hoffen, dass wir die Nerven verlieren und was Dummes tun.«

»Wir sind doch nicht blond«, meinte Kam trocken.

Siw kicherte. Aber nur kurz. Bei dem Pick-up tat sich etwas. Ein Mann kam mit erhobenen Händen dahinter hervor. Ein Strauchdieb! Das konnte sie selbst auf diese Entfernung erkennen.

»Ladys!«, rief er, mit einer komischen hohen Fistelstimme.

»Meint der uns?«, skeptisch runzelte Kamherra die Stirn.

»Kann nicht sein.« Siws Finger spielte am Abzug des Revolvers. »Ich fühle mich gerade nicht wie eine Lady.«

»Ich auch nicht.« Wehmütig schaute Kamherra auf ihre Picknickdecke, auf der die Scherben ihrer letzten Porzellantasse lagen. »Und die benehmen sich nicht wie Gentleman.«

»He, ihr Süßen!« Der Kerl kratzte sich am Bart und verließ endgültig die Deckung des Autos. »Ihr seid doch nicht vor Angst ohnmächtig geworden, oder?«

»Du wirst gleich sehen, wie ohnmächtig wir sind«, flüsterte Siw heiser und hob den schweren Revolver.

*

Vorsichtig löste Rixel die erstarrten Finger von der Energiezelle. Sie schien unbeschädigt zu sein, zeigte aber keinerlei Aktivität mehr. Nervös tastete er nach der kleinen Vertiefung am unteren Ende und drückte den kaum spürbaren Knopf. Sofort blinkte die Skala auf und durchlief den Checktest. Er dauerte keine zwei Sekunden, trotzdem kam es ihm wie eine Ewigkeit vor, bis wieder ein Wert angezeigt wurde. Erleichtert seufzte er. Die Energie war nicht vollständig verbraucht. Das war schon einmal die halbe Miete.

Er sah auf seine Brust hinunter. Ein schwarzer Brandfleck markierte die Stelle, an der sich der Blitz nach außen entladen hatte. Angespannt befühlte Rixel die Sicherung in seinem Innern. Sie hatte ihren Dienst gut getan und sein Herz geschützt.

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