Martin Johannes Christians - Überleben

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Was ist noch wichtig, wenn man den Untergang der Welt überlebt hat? Eine Dystopie aus einer neuen Perspektive.
Der dritte Weltkrieg hat die Zivilisation ausgelöscht und die Erde in eine gelbe Einöde verwandelt. Zunächst auf sich allein gestellt, kämpfen fünf Künstler um ihr Überleben; bedroht vom allgegenwärtigen Wassermangel und marodierenden Banden. Nacheinander fallen sie einer Gemeinschaft in die Hände, die mit despotischen Methoden eine neue Zivilisation errichten will.

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Erneut bellte Siws Revolver. Ein Aufschlag folgte und dann noch einer.

»Siw!«, schrie er. Keine Antwort. Ohne zu zögern packte Rixel das Seil. Mit aller Kraft zog er sich hoch. Seine Beine baumelten kaum eine Handbreit über dem Boden. Er musste dieses Seil hinauf. Entschlossen zog er sich ein Stück höher und löste eine Hand vom Seil. Sofort begann die andere zu rutschen. Hektisch griff er wieder zu. Das war viel zu hoch. Sein Arm war ganz ausgestreckt. So konnte er sich niemals hochziehen.

Ohne den Kontakt zum Seil zu verlieren, zog er die Hand zurück. Jetzt fing es auch noch an zu schaukeln. Er schloss die Augen und zog sich ein Stück weiter nach oben. Und noch ein Stück. Die Stille über seinem Kopf machte ihm Angst.

Vorsichtig öffnete er die Augen wieder und sah hinter sich. Das war ein Fehler. Sofort wurde ihm übel, denn er hing bereits gute zwei Meter über dem Boden. Rixel keuchte vor Anstrengung. Er war nie gut in diesen Kletterübungen gewesen und das, was seine mechanischen Teile ihm an Vorteilen brachten, zerstörten sie durch ihr Gewicht wieder.

*

Das war Siws Revolver gewesen. Kamherra schüttelte ihre Erstarrung ab und ließ den Türgriff los. Siw hatte geschrien und geschossen, dann hatte etwas furchtbar gebrüllt und von Rixel war nichts zu hören oder zu sehen.

Nach wenigen, unsicheren Schritten gaben ihre Beine nach und sie fiel auf die Knie. Bis zu den Gelenken sanken ihre Hände in dem weichen Sand ein. Mit dem Blick folgte sie den Spuren der beiden zum Haus. Das waren kaum mehr als fünfzig Meter. Das musste doch zu schaffen sein! Vergeblich mühte sie sich auf die Füße zu kommen. Dann eben nicht! Entschlossen kroch Kamherra auf den Knien und der Hand ihres gesunden Armes weiter. Hinter sich hörte sie das Tappen von Pfoten im Sand. Sie hielt gerade lange genug an, um die Pistole aus ihrem Rock zu ziehen. Unbeirrt von dem Geräusch, das die Pfoten im Sand machten, kroch sie weiter. Der Hund holte auf.

Jetzt wandte Kamherra sich doch um. Der Hund stand dicht hinter ihr und starrte sie an. War das ein Drohfixieren? Sie war sich nicht sicher. Es war zu dunkel. Er kam näher. Die Angst half ihr auf die Beine. Ihre Knie zitterten vor Schwäche und die verletzte Schulter schmerzte so stark, dass sie die Waffe kaum ruhig halten konnte.

Geduckt näherte der Hund sich weiter. Seine Rute hing fast auf dem Boden, genau wie seine Nase und in seinen Augen konnte sie jetzt das Weiße schimmern sehen. Ganz langsam hob er eine Pfote und schob sich weiter auf sie zu. Ihr Herz hämmerte. Was hinderte sie daran diesen fremden Köter einfach zu erschießen? Ihre Freunde waren in Schwierigkeiten und sie trödelte hier herum. Kamherra fluchte. Warum konnte da nicht einfach ein knurrendes Monster auf sie zufliegen? Oder ein Honk? Musste es ausgerechnet ein Hund sein?

*

Geschafft! Rixel keuchte schwer. Endlich war es ihm gelungen, mit seinen Füßen halt am Seil zu finden. Der Rest würde jetzt ein Kinderspiel sein. Wenigstens hoffte er das. Die Hälfte des Weges hatte er ja schon. Er betrachtete das Loch über sich; ein dunkler Fleck im Grau der Decke. So nah war das doch noch nicht. Also besser nicht hinsehen und einfach klettern. Mühsam zog er sich weiter. Die Knie strecken und sich mit den Füßen am Seil festklammern. So wie damals im Sportunterricht. Eine weitere Erinnerung die fast so unangenehm war wie der Krieg.

Staub rieselte von der Decke und brannte in seinen Augen. Um ein Haar hätte er aus Reflex eine Hand vom Seil gelöst um ihn fortzuwischen. Rixel zwinkerte und kletterte weiter. Die verdammte Decke näherte sich in Zeitlupe und da oben war Siw in Gefahr. Er verfluchte die Mediziner, die ihm die Teile eingebaut hatten. Hätten die nicht Aluminium oder besser noch Kunststoff nehmen können? Einen biegsamen Kunststoff, der keine Wärme leitete? Das wäre wenigstens ein Vorteil gewesen.

Musste dieses doofe Seil so schlingern? Davon wurde ihm übel. Oder kam das von dem Gestank? Er schnüffelte. Der war ja furchtbar und der Geruch kam aus dem Loch, das er endlich erreicht hatte. Arme Siw!

Er zog sich das letzte Stück hoch und steckte seinen Kopf durch die Öffnung. Geblendet schloss er die Augen. Woher kam dieses Licht? Vorsichtig blinzelte er unter den Augenlidern durch. Ein schmaler Lichtkegel. Richtig! Siw hatte ja die Lampe aus dem Auto mitgenommen. Rixel wandte den Kopf ein wenig und tastete nach der Bodenkante. Die bot ihm keinen Halt. Daran konnte er sich nicht hochziehen.

Das Seil rutschte heftig pendelnd ein Stück nach unten. Erschrocken umklammerte er es mit beiden Händen. Rixel spürte, dass es weiter nachgab. Mit dem Blick suchte er die Stelle, an der das Seil über dem Boden lief. Nah am Rand zerrissen seine Fasern und dabei geriet es immer heftiger in Schwingung. Verzweifelt packte er das Ende hinter dem Riss, das auf dem rauen Holz hin und her rutschte. Ohne Halt zu finden, schrammten seine Finger schmerzhaft über den Boden. Mit einem hässlichen Geräusch zerrissen weitere Fasern. Angsterfüllt griff er nach der Kante des Fußbodens. Wieder rutschte er ab und fasste ins Leere. Das Seil riss endgültig.

*

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