Darius Dreiblum - Das dunkle Reich

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Beim Kampf um das Überleben seiner Geliebten und das der gesamten Menschheit taucht Devius in eine Welt des Vergessens und der Dunkelheit ein, die von mystischen dunklen Göttinnen beherrscht wird. Eine Parallelwelt zu der unseren. Verborgen hinter dunklen Spiegeln. Dabei muss er gegen seinen niedrigsten Instinkte und gegen eine Übermacht von finsteren Geschöpfen, die Krieger der dunklen Horden, kämpfen. Wird seine Liebe zu Clarissa stark genug sein, um seine Feinde zu besiegen und sie zu befreien? Oder werden sie beide Opfer der finsteren Verlockungen werden und auf ewig in der Dunkelheit aufgehen?

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„Jetzt aber erst einmal genug davon. Wir sollten nun damit anfangen, mit den ersten Übungen zu beginnen. Der Zauber, den ich Dir zuerst beibringen werde, ist der Zauber der Unsichtbarkeit. Um diesen und die anderen Zauber, die ich Dir in den nächsten Tagen noch lehren werde, durchführen zu können, ist es notwendig, dass Du Dich in einen Zustand höchster Konzentration versetzen kannst, unabhängig davon, was in Deiner Umwelt in diesem Moment vorgeht. Alle Zauber des Lichts können nur durch das Zusammenspiel von Geist, Stein und Stimme beschwört werden.“

Nach dieser knappen Einführung beschäftigten sich Devius und Silvia Adler den ganzen Nachmittag über mit Atem- und Konzentrationsübungen, die Voraussetzung für das Erlernen der Zauber des Lichts waren. Devius hatte noch niemals Yoga oder etwas Ähnliches praktiziert, daher fiel es ihm schwer, sich auf Anhieb zu entspannen oder sich so zu konzentrieren, dass er ganz in sich selbst aufging und seine Umwelt vergaß. Dabei spielte es aber sicherlich auch eine Rolle, dass Devius schon immer ein sehr nachdenklicher Mensch gewesen war und jetzt die Verantwortung spürte, die wie ein großer Stein auf seinen Schultern lag und drohte ihn zu erdrücken.

Es gab wahrlich genug finstere Wesen und eine Vielzahl von dunklen Kräften, die ihre Ohren spitzten und aufhorchten, angesichts der Dinge, die in Silvia Adlers Hause vorgingen. Sie hatten nicht vor, Devius ungehindert seinen Weg gehen zu lassen, nein, nie und nimmer.

8. Kapitel

Mein Flehen und Schreien hatte doch noch Erfolg gehabt. Trotzdem kam es mir fast wie eine Ewigkeit vor, bis die Tür geöffnet wurde und eine junge Frau mit einer hellblauen Schwesterntracht das Zimmer betrat. Sie trat an mein Bett, schaute mir ins Gesicht und lächelte mich nett an. Dann sagte sie:

„Wenn Sie sich wieder beruhigt haben, Herr Melzer, kann ich Sie losbinden und sie können frühstücken gehen. Na, was meinen Sie?“

Ich war nicht ruhig. Mir ging es ziemlich auf die Nerven, gefesselt zu sein und nicht auf Toilette gehen zu können. Aber die junge Frau war nett zu mir, deshalb versuchte ich auch, nett zu ihr zu sein und sagte:

„Ich muss auf Toilette.“ Es fiel mir sehr schwer, diesen Satz gedanklich zu formulieren und dann auch noch auszusprechen. Was war nur los mit mir, ich hatte das Gefühl mein Gehirn wäre in einer Art Schlafzustand? Kaum war ein Gedanke da, war er auch schon wieder verschwunden. Irgendetwas in meinem Kopf stimmte nicht, aber ich konnte nicht sagen was. Die junge Frau nickte und sagte anschließend:

„Aber natürlich, dann mache ich Sie los und bringe sie erst einmal zur Toilette.“ Tatsächlich befreite sie mich endlich von meinen Fesseln und half mir aus dem Bett. Ich war ziemlich wackelig auf den Beinen und konnte riechen wie ich stank. Die Windel war randvoll mit meiner Scheiße, außerdem juckte meine Haut, als ob ich mich schon lange nicht mehr gewaschen hatte. Sie zeigte aber trotzdem keinen Ekel, sondern behandelte mich recht sanft.

Wie versprochen brachte sie mich auf die Toilette und zog mir dort die Windel aus. Dann wusch sie mir noch die Scheiße von meinem Hintern ab. Danach konnte ich endlich pissen. Das tat vielleicht gut. Die junge Dame ließ mich jetzt allein. Das war ein perfekter Augenblick, um nach Hause zu gehen. Nur wo war mein zu Hause? Egal, ich musste auf jeden Fall erst einmal weg von hier. Also nichts wie raus aus der Toilette und den Ausgang suchen. Ich ging den Gang entlang und versuchte jede einzelne Tür, die ich fand, zu öffnen, aber die Türen waren alle abgeschlossen. Ich würde niemals hier herauskommen. Meine Verzweiflung wuchs wieder ins Unermessliche und ich fing erneut an wütend zu werden. Was hatte ich nur getan, dass ich es verdiente hier eingesperrt zu sein? Und wieso half mir niemand, wieder nach Hause zu kommen?

9. Kapitel

„Clarissa, mein Kind, hörst Du mich? Clarissa, so wach doch auf.“ Langsam tauchte Clarissa aus den Tiefen ihres Schlafes wieder auf und kehrte in das Hier und Jetzt zurück. Einen Moment dachte sie, sie würde noch bei ihrer Großmutter wohnen und wie jeden Morgen von ihr geweckt werden, denn es war die Stimme ihrer Oma, die sie gerade hörte und die sie in den Tiefen ihres Traumes gefunden hatte. Aber langsam kamen auch die Erinnerungen über die Ereignisse der letzten Tage wieder zum Vorschein und damit auch das Wissen, dass ihre Großmutter todkrank war und im Sterben lag.

Aber die Stimme hörte nicht auf, zu ihr zu sprechen, also war sie doch wirklich und kein Traum. Es war ihre Großmutter, die zu ihr sprach, und sie wollte, dass sie aufwachte. Das tat Clarissa dann schließlich auch. Als sie endlich ihre Augen öffnete, wurde sie liebevoll von ihrer Großmutter angelächelt, die zwar immer noch gesundheitlich angeschlagen wirkte, aber nicht mehr todkrank zu sein schien. Außerdem konnte sie wieder sprechen, was einem kleinen Wunder nahekam. Was war passiert, hatte wirklich das Amulett diese Veränderung bewirkt? Es war fast zu vermuten.

„Oma, Dir geht es wieder besser?“ fragte Clarissa erstaunt.

„Ja, mir geht es Dank Deiner Hilfe wieder gut, Clarissa. Hättest Du nicht das Amulett gefunden und es mir wieder gebracht, wäre ich wahrscheinlich schon tot. So wurde mir ein kleiner Aufschub gewährt, den ich nutzen kann, Dich auf Deine schwere Aufgabe, die Du in nächster Zeit erfüllen musst, vorzubereiten.“

„Was meinst Du denn damit?“

„Das bedeutet, auch wenn es mir im Augenblick wieder gut geht, dass ich doch bald sterben muss. Aber ehe das geschieht, möchte ich Dir noch einige wichtige Dinge erzählen.“

„Aber das kann doch nicht sein. Wieso denkst Du, dass Du sterben musst? Du siehst so viel besser aus als gestern Abend. Auch vorgestern machtest Du nicht eine so guten Eindruck auf mich wie heute.“

„Tut mir leid Clarissa, aber es ist wirklich so, wie ich es sage. Ich werde sehr bald sterben. Dank der Energie, die von dem Amulett erhalten habe, können wir uns aber wenigstens noch in Ruhe voneinander verabschieden und ich kann Dir noch ein paar Dinge erzählen, die mir schon lange auf dem Herzen liegen. Das musst du akzeptieren, auch wenn es Dir vielleicht das Herz bricht.“ Clarissa, die angesichts dieser Worte schwer schlucken musste und feuchte Augen bekam, nickte nun ganz zaghaft.

„Gut, dann kann ich ja beginnen zu erzählen. Angefangen hat alles eigentlich damit, dass ich Deinen Großvater begegnet bin und ich mich in ihn verliebte. Du hast ihn leider nie persönlich kennengelernt. Er war ein großer und gutaussehender Mann mit kurzen blonden Haaren und dunkelblauen Augen. Er verfügte über ein sehr einfühlsames Wesen, aber auch große Willensstärke. Zu unserer Hochzeit, die gegen den Willen meiner Eltern schon zwei Monate nach unserer ersten Begegnung stattfand, hat mir mein geliebter Mann dieses Amulett geschenkt. Er hat mir nie erzählt, woher er es hatte, aber ich fühlte immer, dass es sehr wertvoll für ihn war.

Auf seinen Wunsch hin habe ich es auch nie abgelegt, da er meinte, es würde meinem Schutz dienen. Wie Du weißt war Dein Großvater Archäologe und verbrachte sehr viel Zeit an irgendwelchen Ausgrabungsstätten im Ausland. Oft war es so, dass ich ihn auf seinen Reisen begleitete, aber auf der letzten und wichtigsten Reise war ich nicht zugegen, da ich zu diesem Zeitpunkt hochschwanger mit Deinem Vater war. Seine Hauptforschungsgebiete waren die griechische und römische Mythologie. Im Rahmen seiner Forschungen machte er auf seiner letzten Reise wohl einige hochbrisante Entdeckungen, wie er mir in einem seiner Briefe schrieb. In seinem allerletzten Brief machte er dann Andeutungen, dass er kurz vor einer Entdeckung stand, die ihm den Nobelpreis für Archäologie einbringen sollte. Aber kurz danach war er dann verschwunden und tauchte auch nie wieder auf.

Natürlich versuchte ich Nachforschungen anzustellen, aber mit einem Neugeborenen auf dem Arm war dies nicht ganz leicht. Von dem Forschungsinstitut Deines Großvaters bekam ich nach einer gewissen Zeit seine ganzen persönlichen Dinge zugeschickt. Dazu gehörten auch seine Notizen, in denen er alles genau notiert hatte, mit dem er sich damals beschäftigt hatte. Beim Durchschauen dieser Unterlagen dachte ich zunächst, dass mein geliebter Mann wahnsinnig geworden wäre. Er schrieb dort von einem Übergang in eine andere Welt und von schrecklichen Wesen, die in dieser dunklen Welt leben sollten.

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