Darius Dreiblum - Das dunkle Reich

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Beim Kampf um das Überleben seiner Geliebten und das der gesamten Menschheit taucht Devius in eine Welt des Vergessens und der Dunkelheit ein, die von mystischen dunklen Göttinnen beherrscht wird. Eine Parallelwelt zu der unseren. Verborgen hinter dunklen Spiegeln. Dabei muss er gegen seinen niedrigsten Instinkte und gegen eine Übermacht von finsteren Geschöpfen, die Krieger der dunklen Horden, kämpfen. Wird seine Liebe zu Clarissa stark genug sein, um seine Feinde zu besiegen und sie zu befreien? Oder werden sie beide Opfer der finsteren Verlockungen werden und auf ewig in der Dunkelheit aufgehen?

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„Devius Melzer, ich warte schon sehr lange darauf, Dich kennenzulernen und Dich in eine Reihe von dunklen Geheimnissen einweihen zu können. Alles deutete zwar darauf hin, dass Du eines Tages den Weg zu mir finden würdest, aber unklar war, ob dies noch rechtzeitig geschehen würde. Daher freut es mich ungemein, dass wir noch ein wenig Zeit haben, ehe die Dunkelheit die vollkommene Macht erlangt, und es dadurch möglich ist, Dich noch auf das vorbereiten zu können, was Dich auf Deiner langen Reise erwarten wird.“

Devius war sehr verblüfft, über das was Silvia Adler da gerade zu ihm sagte. Sie hatte ihn schon erwartet, wie konnte das denn sein? Und was sprach sie da von einer langen Reise? Er war doch hoffentlich nicht unbeabsichtigt in die Fänge einer Irren geraten.

„Tja, ich muss schon sagen, dass ich etwas überrascht bin, das zu hören. Hatte denn Anton Müller bereits mit Ihnen gesprochen und Ihnen gesagt, dass ich Ihre Hilfe benötige?“

„Nein, Devius, Anton ist zwar ein guter Freund von mir, aber leider habe ich von ihm schon eine ganze Weile nichts mehr gehört. Geht es ihm denn gut?“

Dies musste Devius zu seinem großen Bedauern verneinen und erzählte Silvia Adler nun kurz von Anton Müllers Leidensweg seit dem Verlust des beschützenden Ringes. Das Gesicht der älteren Frau nahm daraufhin einen sehr betrübten Ausdruck an und dann sagte sie:

„Es tut mir sehr leid, das zu hören. Und gleichzeitig bedaure ich es sehr, dass ich vor lauter Freude über Dein plötzliches Erscheinen, bei Dir zu viel Wissen über gewisse Zusammenhänge vorausgesetzt und Dich dadurch ein wenig überrumpelt habe. Woher oder von wem solltest Du denn die Wahrheiten über die Welt des Lichts und das Reich der Dunkelheit erhalten haben? Ich vermute, Dein Vater war in dieser Beziehung eher zurückhaltend, oder? Daher lass uns doch in mein Sprechzimmer gehen, damit ich ein wenig von meinem Wissen mit Dir teilen kann. Wärst Du dazu bereit?“ Devius fragte sich nun zu recht, was sein Vater mit all dem zu tun hatte, war aber auch gleichzeitig neugierig darauf zu erfahren, was Silvia Adler ihm erzählen würde. Daher nickte er als Antwort und folgte ihr immer noch sichtbar von Misstrauen erfüllt in ihr Sprechzimmer.

Silvia Adlers Sprechzimmer war ein großer Raum, der abgedunkelt war und von einer Reihe von Kerzen beleuchtet wurde. Seine Wände waren teracottafarben geschlemmt und gaben dem Raum eine behagliche Atmosphäre. Außerdem glaubte Devius auch das Aroma von Räucherkerzen wahrzunehmen. In der Mitte des Raumes standen ein bequem aussehendes Sofa und zwei Ohrensessel, auf die Silvia Adler nun deutete. Etwas Abseits stand der Schreibtisch seiner Gastgeberin, der ziemlich chaotisch aussah und voll von Büchern, Zeitschriften und losen Blättern war.

Als Devius sich hingesetzt hatte, gab ihm Silvia Adler ein großes Glas Wasser, das er gierig leertrank. Erst in diesem Moment merkte er, wie durstig ihn sein Spaziergang durch die brennende Sonne gemacht hatte.

Dann fing seine Gastgeberin an zu sprechen.

„Devius, ich möchte Dir erst einmal ein paar grundlegende Dinge erklären, ehe ich zu den wichtigen Einzelheiten komme. Wir leben in der Welt des Lichts. Unsere Welt wird seit Anbeginn der Zeit durch die Sonne mit Energie und Nahrung versorgt. Aber unsere Welt ist nicht die einzig existente Welt. Unbemerkt von den meisten Menschen besteht neben unserer Welt eine andere Welt, eine Welt der Dunkelheit und der Schatten. Die Bewohner dieser anderen Welt haben schon immer mit Neid und Missgunst auf unsere Welt geschaut und versucht die schlechten und dunklen Eigenschaften der Menschen zu fördern und damit immer mehr an Macht und Einfluss zu gewinnen. Gleichzeitig herrschte aber auch lange Zeit eine Art Gleichgewicht zwischen unseren beiden Welten. Dieses Gleichgewicht ist nun aber schon seit einer ganzen Weile gestört. Daher besteht die Gefahr, dass unsere Welt des Lichts durch das Reich der Dunkelheit zerstört oder zumindest unterjocht wird. In dem Buch der dunklen Wahrheiten wird davon gesprochen, dass ein junger Held aus der Welt des Lichts in das Reich der Dunkelheit gelangen wird, um die Welten wieder in Einklang zu bringen. Und dieser junge Held bist nach Deutung aller Zeichen Du, Devius.“

Devius Gesicht hatte im Verlauf der Beschreibungen von Silvia Adler einen zunehmend zweifelnden Ausdruck angenommen. Schließlich nach dem Ende des letzten Satzes schüttelte er dann verneinend den Kopf und sagte:

„Frau Adler, ich bin zu ihnen gekommen, um mich von Ihnen von meinen quälenden Alpträumen kurieren zu lassen und nicht, um von Ihnen zu erfahren, dass ich dazu auserwählt bin, die Welt vor irgendwelchen dunklen Ungeheuern zu retten. Sie müssen doch zugeben, dass die Geschichte, die sie mir erzählt haben, eher in ein Märchenbuch als in die heutige Zeit passt. Wo soll denn diese Welt sein, von der Sie da sprechen, wenn sie uns so nah ist?“

„Devius, natürlich ist es mir bewusst, dass das alles ziemlich unglaubwürdig klingt. Aber andererseits solltest Du vielleicht mal versuchen, auf Deine innere Stimme zu hören und Dich zu bemühen zu verstehen, was sie Dir sagen will. Könnte es nicht sein, dass Dir Dein Gefühl sagt, dass es sehr seltsam ist, seit sechs Wochen jede Nacht den gleichen Alptraum zu träumen und jeden Morgen mit der Gewissheit aufzuwachen, dass in naher Zukunft etwas Furchtbares geschehen wird. Oder ist es nicht merkwürdig, dass dieser Traum eine so große Angst bei Dir auslöst, obwohl Du Dich nur an einen Bruchteil von ihm erinnern kannst? Mal abgesehen, von irgendwelchen Anfällen, die Du erleidest, wenn Du zufällig Dein Ebenbild in einem Spiegel betrachten willst.“

Devius war während Silvia Adler sprach zunehmend blasser geworden und immer tiefer in seinem Stuhl versunken .Er musste innerlich zugeben, dass er ihre Argumentation nicht mehr so vorbehaltlos wie eben noch zurückweisen konnte. Sie hatte bei ihm eine Saite zum Erklingen gebracht und die hörte nicht mehr auf zu schwingen. Außerdem wusste sie doch weit mehr von ihm, als sie eigentlich hätte wissen können. Doch wirklich Glauben schenken konnte er ihr deswegen trotzdem noch nicht. Vielleicht hatte sie von irgendjemand diese Informationen erhalten, mit denen sie ihn eben verblüfft hatte. Ja, er konnte sich mittlerweile sogar denken von wem. Jasper, diese unzuverlässige Plaudertasche. Was hatte er sich nur dabei gedacht, Dinge, die er ihm anvertraut hatte, einfach so auszuplaudern?

„Ich weiß zwar nicht, woher Sie diese Informationen haben, aber wirklich beweisen tut dies nichts. Es tut mir leid, aber ich kann Ihrer Geschichte keinen Glauben schenken.“

„Nun gut, wenn Du mir immer noch nicht glaubst, dann muss ich doch noch mehr preisgeben, als ich es bisher vorgehabt hatte.“ Kaum hatte Silvia Adler das gesagt, stand sie auch schon auf und ging zu ihrem Schreibtisch. Dort öffnete sie eine der Schubladen, kramte etwas und holte kurz darauf einen kleinen flachen Gegenstand hervor, der in ein dunkelrotes Tuch eingewickelt war. Sie legte das Tuch mit dem Gegenstand auf den Tisch vor Devius und wickelte ihn nun vorsichtig aus. Es war das kleine Bruchstück eines alten Spiegels, das nun glänzend vor ihm auf dem Tisch lag. Jetzt hörte er, wie die ältere Dame etwas in einer fremden Sprache murmelte und schon begann die kleine spiegelnde Fläche bläulich zu schimmern und schien durchlässig zu werden. Devius konnte kaum glauben, was er da sah, und hielt es zunächst für einen billigen Zaubertrick.

Aber dann näherte sich seine Hand wie im Traum dem Bruchstück des Spiegels. Je näher seine Hand kam, desto nervöser wurde er. Gleichzeitig spürte er aber auch das große Verlangen, sie zu berühren. Als nur noch wenige Zentimeter zum Erreichen der glänzenden Fläche fehlten, merkte Devius wie ihm der Schweiß auf der Stirn stand und seine Hand unkontrolliert zitterte. Kurz bevor er sie dann endgültig berührte, blickte er auf und schaute Silvia Adler fragend an. Diese schenkte ihm ein offenes Lächeln und nickte dann zustimmend. Jetzt tat Devius, wovon er jede Nacht träumte. Er berührte den Spiegel mit seiner Hand. Im selben Augenblick spürte er, wie dessen Oberfläche nachgab und zwei seiner Finger in sich aufnahm. Aber nicht nur das. Plötzlich fühlte Devius wie seine Finger Stück für Stück von dem Spiegel aufgesogen wurden und er immer mehr Kraft aufwenden musste, damit nicht seine komplette Hand darin verschwand. Dies wurde ihm dann schließlich doch Zuviel. Ein panisches Gefühl ergriff von ihm Besitz und dann konnte er es nicht mehr verhindern und musste er augenblicklich seine Finger wieder aus der leuchtenden Fläche herausziehen.

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