Marcel Kraeft - Der Wald, der die Seele nahm.
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verunsicherten Mann, der keinen Ausweg mehr als Selbstmord sieht. Doch genau diese Absicht ruft Mächte auf den Plan, die von Steve nichts anderes erwarten, als dass er den verbannten Seelen seines Dorfes endlich Ruhe bringt. Dazu muss sich Steve seinen inneren Dämonen und jenen, die das Dorf und seine Bewohner beherrschen, stellen.
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Dann klopfte es an der Tür und Leonides trat herein. „Du bist es wirklich“, sagte er und betrachtete Steve von oben bis unten, „Du wirst es schaffen, kannst alles verändern.“ Steve verstand immer weniger. „Bist du soweit? Es wird Zeit, dass Deine Mannschaft Dich kennenlernt. Komm mit.“ Mit diesen Worten drehte Leonides sich um und ging los. Steve folgte ihm an Deck. Er staunte über alles, was er am Weg sah. Alles war so riesig und mächtig, alles sah auf den ersten Blick so edel aus, im nächsten Moment doch auch verbraucht und abgenutzt. Überall roch es nach schimmligen, nassen Holz. „Das ist die Brücke der ‚Extensa‘.“ Steve hielt die Luft an und stützte sich auf der hüfthohen Holzkante ab. Es war überwältigend. Von da oben konnte er das gesamte Vorderschiff überblicken und auf das weite Meer sehen. Da erst bemerkte er, dass sie auf See waren und weit und breit nichts als endloses Wasser zu sehen war. Es herrschte schönes Wetter, die Sonne schien und die Möwen kreischten. Alles war so, wie in seinem vermeintlichen Traum. Die Vögel kreisten fröhlich um die gewaltigen Masten. So sieht also das Meer aus. So schön habe ich es mir nie vorgestellt. Er schaute hinunter auf das Deck. Überall rannten Menschen geschäftig umher. Sie kletterten die Masten hoch und wieder runter, trugen Stoffe und Seile. Wahrscheinlich ist ein Riss in einem der Segel. Steve genoss weiter die schöne Aussicht und beobachtete, wie der Bug bei jeder Welle kurz eintauchte, um kurz danach wieder nach oben zu schießen. „He“, rief jemand, „wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“ Es war Akleta. „Na schön, wir müssen wohl los“, seufzte Leonides. Er war zwar freundlich, aber seine Haltung nahm etwas Gezwungenes an. Sie gingen in einen großen, schlicht eingerichteten Raum. Er war fast leer, nur ein großer, runder, schwer wirkender und dunkel lackierter Holztisch stand in der Mitte. Leonides zeigte Steve den Platz, der ihm angedacht war, wo er sich hinstellen sollte. Dann betraten noch andere den Raum, so auch Nebek. Die anderen glichen dem ersten Offizier aufs Haar und auch sie hatten einen langen, dunkelblauen Mantel an. „Los, geh!“, zischte eine harte, raue Stimme und im selben Moment flog jemand fast stolpernd an der Tür vorbei. Wer das wohl ist? Leonides neigte den Kopf und schüttelte ihn leicht. „Kleitos“, flüsterte er leise zu sich selbst. Dann trat ein großer, imposanter Mann herein, sehr ungepflegt und sehr finster. Er trug das Fell eines Tieres über seinen Schultern, sein nackter Oberkörper sah durchtrainiert aus, Lederriemen kreuzten über die harten Muskeln. Er trug einen ledernen Schurz und Fellstiefel. Der Boden knarrte unter seinen Schritten, als er auf den Tisch zukam. Böse schaute er zu Steve hinüber und stützte seine Pranken auf dem Tisch auf. Er interessierte sich nicht im Mindesten für die anderen Leute im Raum. Dann übernahm Leonides das Wort: „Männer, wir haben eine neue Mission, einen neuen Krieg, nur dieses Mal ist es unserer.“ Er zeigte auf Steve. „Das ist der Auserwählte.“ Akleta unterbrach Leonides: „Niemals, nicht der, ich habe ihn gesehen, er ist ein Opfer, nichts anderes. Ich habe auch darauf gehofft, aber schaut ihn doch an.“ Nebek meinte dazu: „Vorsicht, so einen hatten wir noch nie.“ Steve überlegte einen Augenblick und kam zum Schluss, dass sich alle wegen ihm zu Streiten anfingen. Sie schienen ein Problem zu haben. Wenn ich ihnen helfe, vielleicht komme ich so nach Hause . Motiviert schlug er mit der Faust auf den Tisch. „Ruhe jetzt, meine Herren!“ Alle erstarrten, blickten ihn schockiert und sprachlos an. Sie wussten nicht, was sie sagen sollten. So hat wohl noch nie jemand mit ihnen gesprochen! Steve hatte seine Stimme erhoben und hatte dabei tief und bösartig geklungen. Er bemerkte es selbst und war überrascht. War das gerade wirklich ich? Er wusste für einen Moment nicht, was er weiter sagen sollte, dann kam der rettende Einfall. „Los, meine Männer ... ich will jetzt was hören. Schön der Reihe nach!“ Kleitos stellte sich aufrecht hin und starrte Steve an. „Er ist es!“ Entsetzt wich er einige Schritte zurück und fasste sich an den Kopf. „So viele Jahre haben wir gewartet, wir haben alle nicht mehr daran geglaubt ...“ Zornig widersprach Akleta: „Das ist er nicht!“ „Aber du hast uns doch zu ihm gebracht!“, meine Kleitos. „Ja warum wohl! Es war die einzige Möglichkeit, die wir hatten!“, schrie Akleta und stürmte aus dem Zimmer und warf die Tür hinter sich zu . Kleitos ging mit einem breiten Lächeln auf dem Gesicht auf Steve zu und stellte sich selbst vor. „Ich bin Kleitos, dort wo Ihr hingeht, werde auch ich hingehen, ich werde Euch bis zu meinem letzten Atemzug schützen!“ „Sollst du ja auch“, meine Leonides. Nebek fügte noch hinzu: „Wir kennen uns ja schon, Leonides hat auch schon Eure Bekanntschaft gemacht, und zusammen mit Kleitos sind wir die drei Offiziere, die stets an Eurer Seite sein werden. Kleitos, der Anführer der gesamten Mannschaft, Leonides, Erster Steuermann und ich, Nebek, Euer Erster Berater.“ „Dort, wo Du bist, werde ich auch sein“, meinte Leonides. „Na klar“, schmollte der vorwitzige Kleitos, „ich werde zwar nicht ständig an Eurer Seite sein, aber wenn Ihr mich ruft oder meine Hilfe braucht, werde ich da sein.“ Steve nickte. „Und die beiden dort?“ „Das ist der Mann, der das Schiff am Laufen hält und uns volle Fahrt verschafft, und der andere ist für die Waffen und Tiere zuständig. Wenn Ihr Fragen haben solltet, könnt Ihr Euch auch an die Zwei wenden.“ „Und was ist mit Akleta?“ „Akleta ist der Kapitän, er hat Euch dorthin zu fahren, wohin Ihr wollt.“ „Er ist ... eigenartig.“ „Das ist eine lange Geschichte“, meine Nebek. „Ist es nicht langsam an der Zeit, dass man mir erzählt, was hier eigentlich los ist?“ „Das geht noch nicht, jetzt noch nicht. Ich kann Euch nur so viel sagen, dass wir die Leute vom Dorf, die zum Steinbruch kommen, holen. So wie Euch. Wir sind ihre Chance. Wenn sie ihren Krieg mit unserer Hilfe durchstehen und überleben, haben sie die Chance, wieder nach Hause zu können. Es stehen jedes Mal zweihundertfünfzig Mann zur Verfügung. Sterben sie im Krieg und wird das Schiff vernichtet, so stirbt auch der Dörfler und wir kriegen seine Seele. Wenn das geschieht, erwachen wir zu neuem Leben, und wenn der nächste am Steinbruch steht, geht alles von vorne los.“ „Warum ich? Warum das alles?“ „Wir haben gesehen, wie Ihr jeden Tag zum Steinbruch gegangen seid, und wussten, wann Ihr Euch das Leben nehmen wolltet. Jeden Tag warst du dort, jeden Tag haben wir gewartet. Was wir in diesen Tagen nicht wussten, ist, dass Ihr der Auserwählte seid. Ihr habt eine Narbe am Ellenbogen. Sie stammt von einem Brand. Ihr habt sie Euch dabei, als Ihr noch ein Säugling wart, zugezogen. Wir haben sie entdeckt, und zusammen mit Eurer ... hm, ‚Ausstrahlung‘, müsst Ihr der Auserwählte sein.“ „Woher wisst ihr, woher meine Narbe ist?“, fragte Steve misstrauisch. Kleitos sah im fest in die Augen: „Ihr müsst uns helfen.“ „Ach hört schon auf“, knurrte Steve, „ihr könnt also von Glück reden, dass ich mich umbringen wollte?“ „Ja“, meine Leonides, aber mehr kann ich Dir nicht mehr sagen.“ „Wir müssen uns jetzt auf die Reise vorbereiten“, fügte Nebek hinzu. „Das Schiff wird erst beladen. Wenn alles fertig ist, holen wir Euch.“
Steve wollte gerade noch etwas sagen, sackte aber plötzlich zusammen. Völlig außer sich wachte er in seinem Bett, in seinem alten Haus aus und ... Helen stand mit Tränen in den Augen an den Türrahmen gelehnt vor ihm.
Helen
So viele Stunden, Tage und Monate waren vergangen. Nichts hat sich geändert. Alles war geblieben, dieselben Gefühle. Es fühlte sich an, als hätten sie sich erst gestern das letzte Mal gesehen. Unsichtbares Feuer ließ den Raum glühen, das Feuer der Sehnsucht. Unaufhaltbare Tränen liefen die Wangen herunter, Fluten, die einfach hinunterstürzten und auf dem Boden zerschellten. Vibrieren. Das Zittern der Körper, die so nahe beieinanderstanden. Beide starrten sich an. Stille. Keiner sagte etwas. Sehnsucht lag im Raum wie dichter Nebel, das Verlangen, sich in den Armen zu halten. Unüberwindbare Sprachlosigkeit. Das kahle Schlafzimmer, in dem irgendwann einmal Tapeten an den Wänden waren, verbreitete Kälte. Es spielte keine Rolle, alles war vergessen, alles, was geschehen war. Das Herz, die Haut, die Haare, der Körper ... alles fühlte sich warm an, aus tiefster Seele. Es musste nichts gesagt werden, sie brauchten keine Worte. Alles andere wäre überflüssig gewesen.
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