Marcel Kraeft - Der Wald, der die Seele nahm.

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"Der Wald, der die Seele nahm" gibt Einblicke in Steves Gedankenwelt und zeigt einen tief
verunsicherten Mann, der keinen Ausweg mehr als Selbstmord sieht. Doch genau diese Absicht ruft Mächte auf den Plan, die von Steve nichts anderes erwarten, als dass er den verbannten Seelen seines Dorfes endlich Ruhe bringt. Dazu muss sich Steve seinen inneren Dämonen und jenen, die das Dorf und seine Bewohner beherrschen, stellen.

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Beide verdrängten das Gespräch in den folgenden zwei Tagen. Sie kauften ein, gingen viel spazieren und genossen die gemeinsame Zeit. Steve wusste nicht, wann er abgeholt werden würde. Helen wohnte bei ihm und kümmerte sich um Steve. Sie war froh, dass sie wieder bei ihrem Steve sein konnte. Am nächsten Morgen stand Helen vergnügt, etwas früher als sonst, auf. Sie wollte Steve mit einem Frühstück im Bett überraschen. Leise setzte sie sich neben ihn auf die Bettkante, zündete eine Kerze an und hielt eine Tasse Kaffee in der Hand. Zart küsste sie ihm auf die Stirn, aber Steve wachte nicht auf.

Der Arzt

Es knallte, polterte, bebte und vibrierte, die Wände knarrten und knirschten, sein Bett ruckte heftig. Nach und nach trat wieder Ruhe ein. Die „Extensa“ hatte ein schweres Anlegemanöver hingelegt.

Plötzlich wurde die Tür von jemandem wild aufgerissen. Nebek stürmte gut gelaunt und fröhlich in Steves Kajüte. „Noch nie was von Anklopfen gehört?“, knurrte Steve, aber Nebek scherte sich nicht darum, schnappte sich einen Sessel und setzte sich neben Steves Bett. „Tut mir leid wegen Helen.“ Verwundert schaute Steve seinen Berater an. Dass er von Helen wusste, ärgerte ihn. „Was soll ich sagen ... ich hab‘ gerade noch gesehen, wie ich Frühstück ans Bett bekam!“ Nebek stand wieder auf und versuchte, Steve mit Worten zu beruhigen. „Es wird schon alles gut werden, ich glaube fest daran.“ „Ich weiß ja nicht einmal, ob ICH an all das glauben kann, was hier passiert.“ Steve war immer noch mürrisch, die Aussicht auf Helen und Frühstück im Bett stand noch deutlich vor seinen Augen.

Seufzend stieg Steve aus dem Bett und begann sich seine Sachen anzuziehen, die schon in der Kajüte bereitlagen. Er schaute in den Spiegel und sah, dass der Schwarze Reiter wieder da war. Noch immer schlecht gelaunt ging er auf die Brücke, um nach dem Rechten zu sehen. Alle waren bereits versammelt: Nebek, Kleitos, und Akleta, nur Leonides fehlte. „Na“, rief der Kapitän gehässig, „dann kann’s ja endlich losgeh’n!“ Falscher Zeitpunkt, falscher Ort . Jetzt war er richtig sauer. Mit seinen Gedanken war er noch bei Helen im Bett und das Letzte, was er jetzt brauchen konnte, war Akletas bissiger Kommentar. Als der gerade die Brücke verlassen wollte und an Steve vorbeiging, drehte Steve sich wutentbrannt um, packte den Mann am Hals und drängte ihn an die Wand. „Rede nicht noch einmal in diesem Ton mit mir!“, brüllte der Schwarze Reiter, griff noch einmal nach und drückte Akletas Hals so fest zu, dass er würgen musste. „Gerade von dir, als Kapitän“, er spukte Akletas Rang verachtend heraus, „erwarte ich mehr Respekt, also halte dich dran!“ Angewurzelt und mit offenen Mündern standen die anderen da und schauten beeindruckt zu Steve hoch. Ihre Gedanken standen deutlich in ihren Gesichtern zu lesen: Endlich mal jemand, der Akleta die Stirn bietet! „Na, auch nicht mehr so frisch unterwegs, was?“, höhnte Kleitos erheitert in Richtung Akleta. Steve ließ den Kapitän wieder los, der gedemütigt und schweigend die Brücke verließ. „Das wurde ja auch mal Zeit“, meinte Kleitos freudestrahlend. Steve war sich nicht sicher, was er von seinem Ausbruch halten sollte. Jähzorn hin oder her, normalerweise bin ich doch zurückhaltender . Trotzdem freute er sich über sein neues Selbstbewusstsein. „Genug geredet“, Nebek klatschte in die Hände, „wir haben keine Zeit. Folgt mir.“ Kleitos lief neben Steve her und versuchte ihn damit zu beeindrucken, wie er die Mannschaft stolz herumkommandierte. „Ja, Erster Maat Kleitos, wird erledigt!“, lautete jedes Mal die zackige Antwort der Crew. Als sie von Bord gingen, wurden sie bereits von Leonides erwartet. Während des Landspaziergangs erzählte Leonides von vergangen Taten, gab Weisheiten zum Besten, teilte Ratschläge aus, wie man sich am besten zu verhalten hatte und wie sehr es ihm gefiel, wie Steve mit Akleta verfahren war. Woher er davon wusste, war Steve ein Rätsel, er war doch gar nicht dabei gewesen, doch er dachte sich erst einmal nichts dabei.

Sie wurden von Nebek unterbrochen, der schreiend auf sie zukam. „Wir sind so weit, es kann losgehen!“ Sie gingen zum Schiff zurück. Leonides gab Kleitos ein Zeichen, dass er sie Mannschaft bereit machen sollte. Der Erste Maat war in seinem Element, brüllte, schrie und feuerte seine Männer an, was das Zeug hielt. Die Crew versammelte sich und stellte sich neben die Seile, die an der Seite des Schiffs angebracht worden waren. Sie zogen, auf Kommando von Kleitos gleichzeitig an den Seilen und mit einem Ruck ging eine riesige Klappe auf, die so lang war wie der Rumpf der „Extensa“. Die gesamte Seite war aufgeklappt und so weit offen, dass man in den Bauch des Schiffes schauen konnte. Ein gewaltiger Lagerraum bot sich den Augen dar. „Wir haben schon ein bisschen Platz“, witzelte Nebek. Steve staunte immer noch, als Kleitos seinen Männern erneut ein Zeichen gab. Einige rannten los und holten große, dicke Seile, die sie an einer Felswand befestigten. Die Enden führen sie über eine Umlenkrolle, die an der „Extensa“ angebracht war. Es wirkte auf Steve, als würde ein großes Tauziehen beginnen. Die Männer ergriffen sie Seile und schauten erwartungsvoll zu Kleitos, der nur noch seinen Arm fallen lassen musste zum Zeichen, dass sie beginnen konnten. Daraufhin zogen sie mit angestrengten Gesichtern und lautem Stöhnen an den Seilen. Immer wieder schauten sie erwartungsvoll zur Felswand. Plötzlich spürte Steve ein leichtes Beben unter seinen Füßen und einen kurzen Augenblick danach öffnete sich ein Tor aus Gestein. Kleine Steinchen splitterten ab, Staub und Dreck rieselten zu Boden. Steve war schwer beeindruckt von dem, was er sah. Hinter dem Tor lag eine riesige Höhle. „Fackelmänner, los!“ Auf Nebeks Geheiß machten sich einige der Männer auf den Weg. Steve und Leonides näherten sich langsam der Höhle und sahen ihnen nach, bis das Licht der letzten Fackel in der Tiefe verschwunden war. Zischen und Fauchen drang an ihre Ohren. Um ihr Leben schreiend stürmten die Fackelmänner aus der Höhle heraus. „Vorsicht!“, schrien Leonides und Nebek im Chor zu Steve. Einer Explosion ähnlich schoss ein großer Feuerring aus der Höhle ins Tageslicht und verpuffte in der Luft. „Wir haben jetzt Licht“, meinte Leonides trocken. Steve folgte seinen Offizieren in die Höhle und wieder staunte er über die enorme Größe. Die „Extensa“ müsste hier leicht Platz haben! „Jedem Anführer, der hierherkommt, stehen Waffen und Vorräte zu. So viele hatten wir noch nie!“, erklärte Leonides. Kleitos freute sich wie ein kleines Kind, als er den glänzenden Stahl und die vielen Fässer sah und auch die Mannschaft machte gebührend beeindruckte Gesichter. „Ihr werdet es brauchen, ladet alles ein.“ Verdutzt sahen sich alle um, alle außer Steve. Er wusste sofort, zu wem die Stimme gehörte, er hatte sie erkannt. Quanta war hier. Sie war zwar nicht zu sehen, sehr wohl aber zu hören. Zögernd gingen sie weiter in die Höhle hinein und wurden immer schweigsamer, bis niemand mehr einen Ton von sich gab. Pferde, Rüstungen, noch mehr Vorräte, Munition, Schusswaffen, Schwerter und Dolche reihten sich aneinander. Der Anblick war schlichtweg überwältigend, so etwas hatte noch keiner jemals gesehen. Steve sah aus dem Augenwinkel, wie Nebek Leonides etwas zuflüsterte. Beide taten sehr geheimnisvoll und Steve hörte nur ein leises „Einverstanden“ von Leonides. Daraufhin drehte Nebek sich um und ging auf Steve zu. „Wir haben uns kurz beraten und sind der Meinung, dass es nicht schadet, Euch nochmal nach Hause zu schicken, während wir die ‚Extensa‘ beladen. So könnt Ihr Euch zu Hause noch um Helen und andere Dinge kümmern. In drei Tagen kommen wir Euch wieder holen.“ Zwinkernd fügte er hinzu: „Versucht gar nicht erst, wach zu bleiben“, und mit einem vertrauenswürdigen Lächeln, „ruht Euch aus, aber seid bereit, es kommen harte Zeiten.“ Vor lauter Freude und Dankbarkeit wusste Steve gar nicht, was er sagen sollte und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

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