Alfred Broi - Genesis IV

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Es ist grauenvolle Gewissheit:
Der seit sieben Jahren andauernde Krieg, wird nicht nur alle Lebewesen auf Santara auslöschen, sondern auch den Planeten selbst aus dem Universum tilgen.
Es sei denn, es gelingt Shamos und seinen Freunden, doch noch eine Lösung zu finden und ihre Heimat vor dem Untergang zu erretten.
Eine uralte, längst vergessene Legende scheint hierbei ihre einzige Chance zu sein.
Der Hohe Rat in Eshamae jedoch verweigert ihnen jede Hilfe und verfolgt stattdessen eigene Interessen, die unzählige Opfer fordern werden. Als sie sich dem entgegenstellen, werden sie urplötzlich zu Feinden ihrer eigenen Rasse und anstatt den Krieg zu beenden und den Planeten zu retten, werden sie gnadenlos gejagt.
Um das Schicksal Santaras dennoch abwenden zu können, müssen alle weit über ihre Grenzen hinausgehen, denn die Zukunft des Planeten ist letztlich nicht nur eine Frage von Mut und Entschlossenheit, die sie an fantastischen, aber auch grausamen und letztlich vollkommen unerwarteten Orten unter Bewies stellen müssen, sondern vor allem auch eine Prüfung…des Glaubens.
Genesis IV – Ein Funken Leben ist das vierte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

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„Welches Buch soll das sein?“ fragte Esha.

„Das Buch der Hexamerer!“

„Hexa...was?“ rief Esha.

„Hexamerer!“ erwiderte Pater Matu mit klarer Stimme.

Eshas Blick zeigte sofort Ahnungslosigkeit. Demonstrativ blies sie die Luft in die Wangen. „Sagt mir nichts!“

Pater Matu lächelte milde und hob dann an. „Das ist auch nicht verwunderlich. Das Buch galt von Beginn an als Werk eines Schwachsinnigen, der noch dazu dem Teufel verfallen war. Der Verfasser wurde verfolgt und letztlich mit dem Tode bestraft. Wie üblich kannte die Kirche keine Gnade mit Andersdenkenden!“ Sein Gesicht zeigte einen gequälten Ausdruck. „Das Buch aber wurde nie gefunden. Und so konnte man zwar den Menschen mundtot machen, nicht aber verhindern, dass sich über die Jahrhunderte hinweg, die Geheimnisse und Legenden darum immer wieder von allein nährten und nie in Vergessenheit gerieten. Lange Zeit glaubte man an die Existenz eines geheimen Ordens, den der Verfasser des Buches gründete und der im Besitz dieses Buches sein sollte. All das konnte jedoch nie wirklich bewiesen werden. Als dann vor vielen hundert Jahren die Wissenschaft begann, immer mehr Einfluss auf das Leben, das Handeln und auch auf die Ansichten der Menschen zu nehmen, verloren die Überlieferungen und natürlich auch die Legenden aus den Anfängen des Lebens schnell an Gewicht. Die Wissenschaft lieferte weitaus bessere und nachvollziehbarere Erklärungen für das, was uns umgibt. Heute sind die alten Schriften noch immer bekannt, doch finden sie nur noch im Bereich der Kirche und des Glaubens ihren Platz. Ansonsten spielen sie keine Rolle mehr. Deshalb war es auch keine Sensation, als vor knapp einhundert Jahren das legendäre Buch der Hexamerer doch noch auftauchte. Aber anders als noch vor Tausenden von Jahren erzeugten die Texte bei niemandem mehr Herzklopfen oder gar mehr. Am Ende wurden sie milde belächelt und wie schon damals als das Werk eines einzelnen, verwirrten Menschen bezeichnet, denen jegliche wissenschaftliche Grundlage fehlte. Um das Werk aber für die Nachwelt zu erhalten, wurde eine Kopie des Buches angefertigt. Diese Kopie liegt in der Bibliothek von Ajuminaja!“

„Und das Original?“ fragte Malawi.

„Existiert nicht mehr!“ erwiderte Shamos.

„Warum? Wo wurde das denn aufbewahrt?“ rief Idis.

„In Ara Bandiks!“ Shamos senkte seinen Blick und für einen Moment trat eine bedrückende Stille ein, denn alle waren sich bewusst, dass er Recht hatte. In der einst so überaus grandiosen und atemberaubenden Hauptstadt Poremiens lag die Zerstörungsrate bei nahezu einhundert Prozent. Dort hatte nichts und niemand überlebt.

„Und warum sind sie so sicher, dass es in Ajuminaja besser aussieht?“ fragte Rimbo.

„Bin ich nicht!“ erwiderte Shamos sofort. „Aber ich weiß, dass die Bibliothek dort in den Katakomben einer alten Festungsanlage tief unter der Erde untergebracht war. Vielleicht konnte sie dem Bombenhagel Stand halten. Es ist ohnehin unsere einzige Chance. Wenn es auch dort zerstört wurde, war unsere Mission umsonst!“

Wieder trat Stille ein, als Shamos geendet hatte.

„Also, nur damit ich das richtig verstehe...!“ begann dann Idis langsam. „Wir sind alle hier, weil Shamos...!“ Sie deutete mit dem Kopf auf ihn. „...beim Anblick seines heulenden Freundes die große Krise bekommen hat und dachte, er müsse jetzt mal richtig einen losbrechen!“

Shamos verlor alle Farbe aus dem Gesicht. „Also, so würde ich das…!“

„Und weil ihm als klügstem Kopf des Planeten sonst nichts mehr einfällt...!“ fuhr Idis jedoch unbeeindruckt und geradeheraus dazwischen. „...krallt er sich den Pater hier...!“ Sie deutete auf Matu. „...der als Mann der Kirche bei den Worten Glauben und Wunder natürlich abgeht, wie ein Zäpfchen und beide überreden dann sogar unsere zwei glorreichen Anti-Helden in der ersten Reihe...!“ Sie nickte Rimbo und Kendig zu, denen das Lächeln sofort verging. „...sich die Amarula zu borgen und mal eben um den halben Globus zu rasen, um den Planeten zu retten...und das alles mit nichts Anderem im Kopf als einer uralten Legende, von der schon damals alle dachten, dass sie vollkommen hirnrissig ist!?“

Shamos wollte schon etwas erwidern, doch Matu lächelte nur müde und sagte dann. „Das ist ziemlich krass ausgedrückt...aber es trifft die Sache haargenau!“

Idis erwiderte seinen Blick zunächst ausdruckslos, dann schürzte sie die Lippen und nickte dann bedächtig. „Okay! Dann bin ich für meinen Teil überzeugt!“

„Was?“ Rimbo schien fast explodieren zu wollen. „Aber...!“

„Kein Aber!“ Idis schüttelte den Kopf. Ihr Blick war ernst und ziemlich traurig. „Ich denke, dass wir uns alle einig sind, dass wir uns hier an einen Strohhalm klammern, der überall voller Löcher ist. Die Aussichten auf Erfolg sind schlechter als Scheiße!“

„Und...!“ Matu wartete, bis Idis ihn ansah. „...warum stimmen sie dem Plan dennoch zu?“

Idis schaute ihn direkt und geradeheraus an. Ihr Blick war klar, aber sehr emotional. „Ich will leben, Pater! So wie wir alle hier. Ich habe die Liebe gesehen...!“ Sie drehte sich zu Rimbo. „...und will sie weiter erleben. Ich will Leben schenken!“ Sie lächelte dünn. Rimbo erwiderte es und nickte. Ja, auch er hatte den Wunsch nach einem eigenen Kind. Idis wandte sich wieder an den Pater. „Ich will eine Zukunft. Für mich, für uns, für alle. Und wenn es auch nur den Hauch einer Möglichkeit einer Chance auf dieses Leben gibt, werde ich alles tun, um sie zu nutzen!“ Sie musste schlucken, weil sich ein Kloß in ihrem Hals gebildet hatte. Allen anderen ging es ähnlich, viele waren den Tränen nahe. Matu blieb stumm und nickte mit einem Lächeln.

Plötzlich grinste Idis. „Oder um es mal klar auszudrücken: Wenn ich wirklich die Hosen runterlassen muss, dann nur, nachdem ich vorher alle Knöpfe probiert habe!“ Sie drehte sich weg und trat hinter Rimbo. „Und jetzt mein Großer flieg so schnell du kannst nach Osten!“

Rimbo lachte auf. „Oh Mann, wie ich diese Frau liebe!“

Und während er die Geschwindigkeit der Amarula tatsächlich noch erhöhte, löste sich die allgemeine Anspannung und wich so etwas wie einer schwachen Zuversicht.

V

„Wie weit noch?“ fragte Mavis, während er im Mittelgang einen halben Schritt hinter den beiden Pilotensesseln stand und seine Unterarme auf die Lehnen gestützt hatte. Sein Blick war aus dem Frontfenster des Cockpits gerichtet, indem er jedoch außer einer widerlichen, graubraunen Suppe, anstatt des klaren Meerwassers, nichts erkennen konnte. Die starken Frontscheinwerfer sorgten für eine gespenstische Erleuchtung des Szenarios, bei dem es ihm kalt den Rücken herunterlief. Man brauchte wahrlich kein Fachmann mehr zu sein, um zu wissen, dass der Planet im Sterben lag.

Der Pilot des Schiffes war Kabus. Er hatte sich freiwillig für diesen Einsatz gemeldet und Mavis war froh, ihn bei sich zu haben. Auf dem Copilotensitz saß sein Onkel Biggs. Auch er hatte nicht gezögert, als es darum ging, diesen Posten zu besetzen. Mavis war oft genug überrascht und verblüfft, wie gut sich der Alte trotz seiner über sechzig Zyklen auch an die veränderten Bedingungen der Flugboote schnell und präzise anpassen konnte und so noch immer ein hervorragender Flieger war.

Mavis war sicher, dass er für die Mission, die heute vor ihnen lag, genau die richtige Crew beisammenhatte.

„Dreißig Meilen bis zur Küste!“ erwiderte Kabus hochkonzentriert. „Ich werde jetzt in einen Steigflug bei fünf Grad gehen!“

Mavis nickte ihm stumm zu.

Sie alle befanden sich an Bord der speziell für ihren heutigen Einsatz umgebauten Manitura , einem eher kleineren Flugboot, dass als eines der ersten Schiffe aus der seit etwa einem Jahr in Betrieb befindlichen Werft in Eshamae vom Stapel gelaufen war. Um sie für diese Mission optimal herzurichten, wurde der Laderaum vergrößert, was dem Schiff nunmehr einen eher bauchigen Rumpf verlieh. Dies ging hauptsächlich auf Kosten der Bewaffnung, die daher nur noch recht spärlich gehalten war. Außerdem verringerte es die Höchstgeschwindigkeit des Bootes, die jetzt nur noch bei gerade noch akzeptablen dreihundert Meilen in der Stunde lag.

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