Alfred Broi - Genesis IV

Здесь есть возможность читать онлайн «Alfred Broi - Genesis IV» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Genesis IV: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Genesis IV»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Es ist grauenvolle Gewissheit:
Der seit sieben Jahren andauernde Krieg, wird nicht nur alle Lebewesen auf Santara auslöschen, sondern auch den Planeten selbst aus dem Universum tilgen.
Es sei denn, es gelingt Shamos und seinen Freunden, doch noch eine Lösung zu finden und ihre Heimat vor dem Untergang zu erretten.
Eine uralte, längst vergessene Legende scheint hierbei ihre einzige Chance zu sein.
Der Hohe Rat in Eshamae jedoch verweigert ihnen jede Hilfe und verfolgt stattdessen eigene Interessen, die unzählige Opfer fordern werden. Als sie sich dem entgegenstellen, werden sie urplötzlich zu Feinden ihrer eigenen Rasse und anstatt den Krieg zu beenden und den Planeten zu retten, werden sie gnadenlos gejagt.
Um das Schicksal Santaras dennoch abwenden zu können, müssen alle weit über ihre Grenzen hinausgehen, denn die Zukunft des Planeten ist letztlich nicht nur eine Frage von Mut und Entschlossenheit, die sie an fantastischen, aber auch grausamen und letztlich vollkommen unerwarteten Orten unter Bewies stellen müssen, sondern vor allem auch eine Prüfung…des Glaubens.
Genesis IV – Ein Funken Leben ist das vierte Kapitel der großen Saga um das Schicksal eines ganzen Planeten – spannend, schonungslos und emotional

Genesis IV — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Genesis IV», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Nachdem sie ihren Schreck darüber überwunden hatten, atmeten sie einmal tief durch und wollten schon ihren Weg zurück zum Aufzugsschacht fortsetzen, als Melia plötzlich stutzte, weil sie ein merkwürdiges Geräusch vernahm.

Sie hielt inne und lauschte genauer. Chalek stoppte jetzt ebenfalls ab und schaute sie mit großen Augen fragend an. Melia schüttelte den Kopf und legte ihren rechten Zeigefinger auf die Lippen, zum Zeichen, dass er still sein sollte.

Das Geräusch, das sie hörte, war ein leises Schaben oder Krächzen oder etwas in dieser Art. Sie blickte sich um und musste überrascht feststellen, dass es aus der zerstörten Felswand kam.

Unsicher und zögerlich machte sie ein paar Schritte darauf zu. Ja, das Geräusch wurde eindeutig langsam lauter und kam ihr immer mehr bekannt vor.

Schließlich hatte sie die Felswand erreicht und starrte sie an. Mit einem Mal erkannte sie, dass dort ein Spalt vorhanden war. Er war vielleicht zwanzig Zentimeter lang, gezackt, dabei nur wenige Zentimeter breit und verlief fast senkrecht im Gestein.

Melia trat direkt vor ihn und war sofort wieder überrascht, als sie erkannte, dass er den Blick auf einen hinter diesem Gang liegenden zweiten Gang freigab.

Auch dort musste es Leuchtkristalle geben, denn sie konnte schemenhaft seine Umrisse und seinen Verlauf erkennen. Dabei sah sie, dass der Gang direkt vor dem neu entstandenen Spalt eine scharfe Kurve machte. Linkerhand konnte sie sehen, wie sich der Gang aufwärts wand, rechts führte er leicht abwärts ein ganzes Stück geradeaus, bevor er weiter nach rechts abknickte.

Dort schien es Melia so, als würde weitaus mehr Licht vorhanden sein, als hier und in der Tat konnte sie Schatten sehen, die sich vor dieser unsichtbaren Lichtquelle bewegten. Sie wirkten unförmig und monströs, was sofort eine Gänsehaut bei ihr erzeugte. Auch waren dort Geräusche, doch es war eher gequältes Stöhnen oder weit entfernte Schreie, die sie zu hören glaubte, was sie zusätzlich erschreckte.

Mit ängstlicher Miene zuckte ihr Kopf zurück und sie spürte, wie sich ihr Atem beschleunigte. Chalek neben ihr blieb vor dem Spalt stehen und blickte weiterhin hindurch.

Melia überlegte. Sie war nicht sicher, was sie dort sehen konnten, doch sie hatte eine schlimme Vorahnung.

Plötzlich klopfte der Junge ihr aufgeregt in die Seite. Melia erschrak sichtlich und stieß einen kurzen, spitzen Schrei aus.

Dann beugte sie sich schnell wieder nach vorn und spähte ebenfalls durch den Spalt.

Im ersten Moment konnte sie nicht erkennen, was Chalek so erregt haben mochte, dann aber sah sie aus dem Halbdunkel des Ganges zur Linken mehrere Schatten auftauchen, die sich in ihre Richtung bewegten. Gleichzeitig hörte sie ein ihr altbekanntes Geräusch, das sofort eine Eiseskälte in ihrem Herzen erzeugte. Im nächsten Moment schälten sich die monströsen Körper von mindestens sechs Insektenbestien aus dem Schatten, begleitet von ihrem charakteristischen Quieken und Kreischen.

Melia spürte, wie ihr Herz aussetzte und eine Welle der Übelkeit sie überrollte, doch noch bevor sie den Kopf wieder zurückreißen konnte, sah sie, dass einige der Bestien die blutverschmierten, teilweise verstümmelten, aber noch so erschreckend lebendig wirkenden Leiber von mehreren Menschen mit sich trugen und am Ende keine zwei Meter mehr von ihnen entfernt waren, bevor sie um die Gangbiegung schritten und sich wieder entfernten.

Fast zeitgleich mit Melia, die ihre Lippen weit nach vorn geschoben hatte, um einen Aufschrei zu unterdrücken, zuckte Chalek zurück. In seinen Augen stand tiefes Entsetzen, sein Gesicht war furchtbar ernst und dunkel. Obwohl kaum eine klare Gefühlsregung darin zu erkennen war, kroch Melia die nächste Gänsehaut über den Rücken. Sie kannte Chaleks Gesicht lachend, grinsend, verschmitzt. Dieser vollkommen andere Ausdruck ängstigte sie. Deutlich war zu erkennen, wie sehr ihn das Gesehene innerlich aufwühlte und schmerzte.

Doch Melia erkannte auch, dass sie hier nichts mehr zu suchen hatten. Ihr wurde klar, dass sie niemals hier hätten hinabfahren dürfen. Die ständigen Erdbeben hatten eine kleine, aber klare Verbindung zwischen ihrer Welt und dem Nest der Insektenbestien hergestellt. Das, wovor sie sich so lang gefürchtet hatte, war geschehen. Und deshalb mussten sie jetzt hier weg. Und zwar sofort. Wenn sie diesen Spalt entdeckt hatten, konnten das auch diese Monster tun. Und dann war es besser, wenn der Geruch von frischem Menschenfleisch nicht mehr in der Luft hing.

„Los!“ flüsterte sie dem Jungen zu. „Weg hier!“

Chalek schaute sie einen Moment ausdruckslos an, dann nickte er.

Ohne weitere Verzögerung machten sie sich auf den Weg.

Bei den ersten Schritten merkte Melia, dass ihre Knie zitterten. Sie hatte Mühe, ihr Gleichgewicht zu halten. Einmal wäre sie fast gestürzt. Sie konnte sich gerade noch an Chalek festhalten, musste aber kurz aufstöhnen.

Danach atmete sie tief durch und dann ging es besser.

Zügig gelangten sie wieder in die große Halle vor dem Aufzugsschacht.

Es war reiner Zufall. Vielleicht aber auch Schicksal.

Auf jeden Fall aber umrundete die letzte der Bestien in der Gruppe, die Melia und Chalek gesehen hatten, die Gangbiegung, als Melia stolperte und sich mit einem Stöhnen abfangen konnte.

Dieses Geräusch drang durch den kleinen Felsspalt und gelangte schließlich auch in die Ohren dieses Monsters, das es wohl auch registrierte, im ersten Moment jedoch keinerlei sichtbare Reaktion zeigte.

Erst als es einige, weitere Schritte getan hatte, stieß es plötzlich einen überraschten und irritierten Ton aus und verharrte in seiner Bewegung. Während die anderen Bestien weiter den Gang entlangliefen, blieb es reglos stehen und schien zu überlegen.

Melia und Chalek hatten zu diesem Zeitpunkt gerade die Halle durchquert. Während die beiden versuchten, den Aufzugsmechanismus umzukehren, sodass sie auf der Plattform zurück an die Oberfläche fahren konnten, drehte sich das Monster fast wie in Zeitlupe ganz langsam herum. Wieder verharrte es reglos und starrte auf die Felswand, in der der kleine Spalt entstanden war, wobei es erneut ein irritiertes Quieken ausstieß.

Melia spürte indes, wie sie immer deutlicher zu schwitzen begann, weil sich der Hebel scheinbar nicht mehr bewegen wollte. Selbst Chaleks zusätzliche Kraft reichte offenbar dazu nicht aus. Nervosität und sogar Angst befiel sie, denn sie befürchtete, dass der Zeitpunkt, an dem die Bestien den Felsspalt ebenfalls entdecken würden, viel näher sein mochte, als sie annehmen konnten.

Wie Recht sie damit hatte, wusste sie natürlich nicht, doch Tatsache war, dass sich das Monster wiederum sehr langsam, aber stetig auf die Felswand zu bewegte, hinter der Melia und der Junge vor noch nicht einmal zwei Minuten gestanden und sie beobachtet hatten. Einen Schritt davor blieb es stehen und untersuchte den Fels sorgfältig. Dabei stieß das Monstrum sehr schnell auf den kleinen Riss. Erstaunt senkte es seinen Kopf und spähte ebenfalls hindurch auf die andere Seite. Die Tatsache, dass es dort einen weiteren Gang erkennen konnte, sorgte für ein erstauntes Krächzen.

Endlich. Mit allerletzter Kraft und bereits schwindenden Mut, bewegte sich der Hebel endlich doch, schwang auf die andere Seite, rastete ein und nach einem kurzen Moment der Ruhe, setzte sich die Bodenplatte langsam in Bewegung. Melia holte tief Luft und stöhnte erledigt auf. Kraftlos ließ sie sich zu Boden sinken. „Na endlich!“ Das war auch schon alles, was sie sagen konnte, bevor sie weiter nach Atem ringen musste.

Der Anblick des Ganges hinter der kleinen Felsspalte überraschte das Monster, doch der Geruch, der ihm von dort entgegenwehte, machte es augenblicklich nervös. Wenngleich kaum wahrnehmbar, so war es sich sofort sicher, dass es der Geruch von Menschenfleisch war, der ihn augenblicklich verzückte. Sofort schrie es wild und hektisch auf, es stemmte sich auf seine Hinterläufe, riss seine Vorderläufe in die Höhe, nur um sie wuchtig gegen den Felsen zu donnern. Doch der erhoffte Erfolg blieb aus, das Gestein war zu hart und zu beständig, als dass es etwas dagegen hätte ausrichten können. Außer Schmerzen, die es lautstark hinausschrie, blieb nichts zurück. Doch das Untier gab nicht auf und versuchte noch einmal, mit seinen gewaltigen, rasiermesserscharfen Krallen, den Felsen weiter zu öffnen, jedoch wieder ohne Erfolg. Mit einem wütenden, verächtlichen Brummen ließ es davon ab.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Genesis IV»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Genesis IV» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Alfred Broi - Virus
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon I
Alfred Broi
Alfred Broi - Genesis III
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon III
Alfred Broi
Alfred Broi - Dämon II
Alfred Broi
Alfred Broi - Twice
Alfred Broi
Alfred Broi - Halo
Alfred Broi
Alfred Broi - Ben
Alfred Broi
Отзывы о книге «Genesis IV»

Обсуждение, отзывы о книге «Genesis IV» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x