Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen

Здесь есть возможность читать онлайн «Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Fabrik der Zeitmaschinen: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Fabrik der Zeitmaschinen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die Menschen besitzen das Monopol für die Herstellung der Zeitmaschinen. Nur sie können diese Ware in der gesamten Galaxis verkaufen, welche sie dadurch mit grausamer Härte beherrschen.
Doch zwei junge Männer wollen nun diesem brutalen System ein Ende machen.
Denn sie wissen: Die Zeit der Menschen läuft ab.

Die Fabrik der Zeitmaschinen — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Fabrik der Zeitmaschinen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Auch das noch! Da war wieder dieser Brechreiz in Mia Tons. Diese verdammten Zäune machten immer nur Ärger. Alle Zäune, die auf dem Fabrikationsgelände errichtet wurden, waren mit Sensoren ausgerüstet um Ein- oder sogar Ausbrechern auf die Schliche zu kommen. Obwohl ein Einbruch natürlich unmöglich war, da kein fremdes Raumschiff ohne ausdrückliche Genehmigung auf der Erde landen konnte. Und diejenigen, die so dumm waren und es trotzdem versuchten, wurden von den Kanonen der Weltraumüberwachung verdampft. Das einzige Mal in der Geschichte dieser Fabrik, das irgendetwas aus dem Weltraum hier unten landete, war dieser Meteor, der hier am heutigen Tage einschlug. Nur leider schien er sein wahres Ziel verfehlt zu haben. Diese drei Unruhestifter hier zum Beispiel, die ihre Behausungen verloren hatten, hätten besser in ihnen drinnen sein sollen als der Brocken aufschlug. Aber das war ja nun auch völlig egal, die einzig wahre Tatsache blieb auch weiter bestehen. Niemals ist es bis jetzt jemanden gelungen in das Fabrikgelände einzudringen. Den wenigen Ärger, den diese Zäune immer wieder machten, waren nur diese Arbeiter, die mit ihrem Leben nicht zufrieden waren und tatsächlich immer wieder zu fliehen versuchten. Mia Tons konnte es einfach nicht fassen. Sollte sie jetzt etwa den Zaun wieder aufbauen? Was denken sich denn diese Spinner in der Zentrale?

>>Dieser Zaun soll also wieder aufgebaut werden?<<, fragte sie den Piloten.

>>Jawohl Miss Tons!<<, antwortete dieser erneut, >>So haben es die in der Zentrale befohlen. Sie persönlich sollen sich darum kümmern.<<

Mia lachte auf. Na klar, ich hol mir gleich eine Schaufel und fange an zu graben! Sie dachte nach und schaute dabei den drei Unruhestiftern zu, die sich immer weiter von dem Krater entfernten, auf dem Weg zu den Bussen. Da kam ihr die Idee.

Mia drehte sich zu dem Piloten, der noch immer neben ihr stand und fauchte ihn an, >>Holen sie diese drei Leute da zurück!<< Dabei zeigte sie mit ihrer rechten Hand auf den alten Irvin, Sarah und den jungen Orlando, die schon fast das Ende der Straße erreicht hatten.

>>Ich, ich verstehe nicht was sie meinen!<<, stammelte der Pilot vorsichtig, um bloß keinen Wutausbruch bei Mia Tons hervorzurufen, aber dafür war es natürlich jetzt zu spät. Die Sicherheitsbeauftragte ging hoch wie ein Vulkan.

>>Verdammt noch mal sie Idiot!<<, schrie sie den Piloten an, >>Sie sollen diese drei Gestalten da hinten wieder hierher zurückholen, was ist denn daran so unverständlich gewesen?<<

Um bloß nicht noch mehr Ärger zu bekommen, rannte der Pilot so schnell er nur konnte die zerstörte Straße entlang, den dreien hinterher.

Nun war Mia wieder für sich allein, sie wollte diesen kurzen Augenblick der Ruhe selber nutzen und drehte sich zu dem Krater um, dabei schaute sie sich den Brocken noch einmal ganz genau an. Es schien absolut nichts Besonderes an diesem Meteoriten zu sein. Er war wie alle anderen auch, nur ein Stück Gestein das aus dem Weltraum hier gelandet war. Trotzdem beschloss Mia sich dieses Ding einmal genauer anzusehen und begann den Abstieg in den Krater. Nach nur wenigen Sekunden war sie unten angekommen und blieb vor ihm stehen.

Verdammt noch mal, das Ding ist ja schon völlig erkaltet! Woran konnte es liegen? Mia dachte darüber nach, ob es sich hierbei vielleicht um eine Sorte Gestein handelte, die es bisher noch nie gegeben hat. Weder auf der Erde, noch im großen und mächtigen galaktischen Imperium der Menschen. Eigentlich war diese Annahme ziemlich unlogisch, die Menschen hatten das Universum so genau erforscht, dass es keine nennenswerten Entdeckungen mehr zu machen gab. Aber vielleicht war es ja doch ein neues Gestein, mit dem sie es hier zu tun hatten. Langsam und vorsichtig berührte Mia die Oberfläche und musste erschrocken feststellen, dass sie schon völlig erkaltet war. Nicht einmal mehr warm. Das war doch wirklich unmöglich! Das konnte nur an der Beschaffenheit des Gesteins liegen. Und somit kam Mia auf eine glänzende Idee. Sie griff ein zweites Mal in die Tasche ihres Overalls und holte erneut den Scanner hervor. Diesmal stellte sie ihn aber nicht auf die Abtastung von Viren ein. Nein. Diesmal drehte sie das kleine Einstellrädchen am Ende des Stiftes auf Gesteinsanalyse. Und ein weiteres Mal scannte Mia Tons an diesem bewölkten Morgen den Meteor, der hier auf der Arbeiterinsel niedergegangen war, ab. Nachdem der dünne, rote Lichtstrahl erneut über den Brocken gewandert war, zeigte das Display diesmal Folgendes an:

Daten gespeichert.

Sofort analysieren

oder

Verschicken an....

Bitte Option wählen

Nun, nachdem Mia dies abgelesen hatte, machte sie, die so gescheite und unfehlbare Sicherheitschefin den entscheidenden Fehler. Einen Fehler, den nicht nur sie bis zum Ende des Tages bereuen würde, sondern einen Fehler für den die gesamte Menschheit bezahlen würde. Noch an diesem Tage.

Sie beschloss die Analyse erst später durchzuführen, bei sich zu Hause am heimischen Holobildschirm, im eigenen Wohnbereich. Denn, ob dieser Meteor nun von Wert war oder auch nicht, dass wäre für sie im Moment völlig egal. Genauso egal wie für alle Vorgesetzten in der Chefetage. Niemand interessierte sich heutzutage noch für langweilige Meteoriten aus dem All. Mia wollte sich einfach nur nachher, wenn sie wieder zu Hause war und sich ausgeruht hatte, aus reiner Langeweile den Gesteinsbrocken von innen ansehen. Wie hätte sie denn auch ahnen können, was sich in Wirklichkeit in ihm befand, und vor allem, wie hätte sie denn ahnen sollen das dieses Ding hier, nicht einmal ein Meteorit war.

Also wählte sie die Option:

Verschicken an....

Dabei gab sie die private Adresse ihres Holografischen Rechners an, der in ihrem Schlafzimmer am Ende des Bettes stand. Weit von hier entfernt im Wohnbereich London Süd. Sie bestätigte diese Eingabe, die Daten wurden übermittelt und Mia steckte den Scanner wieder in die Tasche ihres Overalls zurück.

Wie dumm von ihr.

Irvin war noch ganz benommen von dem Schlag ins Gesicht, die linke Wange noch immer ganz rot.

>>Diese Tons ist eine fürchterliche Person.<<, beschwerte sich Sarah leise bei ihrem Grandpa. Orlando ging einfach still neben ihnen her und dachte sich seine Antwort, die er Mia am liebsten ins Gesicht geschleudert hätte. Was sollten sie jetzt bloß tun? Ihr Leben war sowieso schon schlimm genug und jetzt hatten sie auch noch das Wenige verloren, das sie besaßen; ihre kleinen kargen Hütten, in denen sie lebten. Nichts war von ihnen übrig geblieben und man half ihnen nur durch die Tatsache, dass man sie zur Arbeit schickte. Noch deprimierter hätten diese drei Menschen gar nicht sein können als plötzlich die Stimme des Piloten hinter ihnen erklang.

>>Bleiben sie stehen!<<, schrie er völlig außer Atem, >>Sofort!<<

Die drei blieben auch sofort stehen und drehten sich zu dem Mann um, der da so schnell angerannt kam und sichtlich mit schweren Seitenstichen zu kämpfen hatte, da er wohl ziemlich untrainiert zu sein schien. Wie ein wilder Bulle schnaufend blieb er vor ihnen stehen, und erzählte ihnen, dass sie sofort zu Miss Mia Tons zurückzukehren hätten. Die Angst in Sarahs Augen hätte nicht größer sein können.

Was hatte dieses teuflische Weibsbild denn noch vor? Wollte sie etwa ihrem Großvater noch eine weitere Tracht Prügel beziehen lassen? Zuzutrauen war es ihr in jedem Fall. Nur zögerlich fingen die drei an, den Weg wieder zurück zugehen. Was nun aus ihrem Bus werden sollte, dass wagten sie gar nicht erst zu fragen.

Langsam aber sicher näherten sie sich wieder dem Krater, der Pilot schnaufte dabei hinter ihnen her wie ein getretener Köter. Als sie den Rand des Krater erneut erreichten, kam gerade, wie auf ein Stichwort Mia Tons heraus geklettert.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Fabrik der Zeitmaschinen»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Fabrik der Zeitmaschinen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Fabrik der Zeitmaschinen»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Fabrik der Zeitmaschinen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x