Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen

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Die Menschen besitzen das Monopol für die Herstellung der Zeitmaschinen. Nur sie können diese Ware in der gesamten Galaxis verkaufen, welche sie dadurch mit grausamer Härte beherrschen.
Doch zwei junge Männer wollen nun diesem brutalen System ein Ende machen.
Denn sie wissen: Die Zeit der Menschen läuft ab.

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Mia glaubte nicht richtig zu hören. Was war hier los?

>>Haltet euer Maul, verdammt noch mal!<<, schrie sie wütend zurück, ohne auch nur die Spur von Angst zu zeigen, >>Ich scanne jetzt diesen scheiß Meteor ab!<<

Mia merkte, dass dies geholfen hatte, es wurde still.

Die verstummte Menge erwies ihr wieder den Respekt, den sie auch verdient hatte. Jetzt konnte sie mit ihrer Arbeit beginnen, sie beförderte einen kleinen schwarzen Stift aus der Seitentasche ihres Overalls und hielt dessen Spitze genau in den Krater vor ihr. Mit einem leichten Druck auf der Seite dieses Stiftes aktivierte sie ihn und innerhalb von zwei Sekunden scannte ein winzig dünner, roter Lichtstrahl die Oberfläche des Gesteinsbrockens ab. Es dauerte ebenfalls nur wenige Sekunden bis das Ergebnis dann auf einem kleinen Display an der Seite des Stiftes abzulesen war.

Keine bekannten oder unbekannten, dem Menschen

gefährliche Viren erkennbar.

Hieß es da.

Mia schaltete den Scanner wieder ab und ließ ihn zurück in ihre Tasche gleiten.

>>Und? Was ist nun?<<, wagte jemand ganz vorsichtig neben Mia zu fragen. Sie drehte sich so plötzlich zu dieser Stimme um, dass die Menschen erschraken. Dann begann die Sicherheitsbeauftragte süffisant zu lächeln, als ob sie der Liebling aller wäre und sprach, >>Es besteht absolut keine Gefahr.<<

Sofort danach stieg sie auf den höchsten Punkt, der ihr der Kraterrand bieten konnte, um noch besser gesehen zu werden.

>>Es besteht keine Gefahr!<<, schrie sie so deutlich, wie sie nur konnte, >>Gehen sie jetzt sofort zu ihren Schnellbussen, die sie dann endlich zu ihrer Arbeit bringen werden!<<

Die Menschen wussten allem Anschein nach nicht, wie sie reagieren sollten, sie schauten sich gegenseitig nur verdutzt an.

>>Na los schon!<<, schrie Mia erneut, >>Auf zur Arbeit, ihr faulen Schweine!<<

Das hatte gesessen, denn jetzt bewegten sich die Menschen von dem Krater weg und begannen damit ihren gewöhnlichen Weg zur Arbeit wieder aufzunehmen. Mia schaute zufrieden von ihrem erhöhten Standort aus zu, wie die Untergebenen ihr gehorchten. Innerhalb von wenigen Minuten war Ruhe und Frieden auf dem Gelände eingekehrt und alle Menschen schienen verschwunden zu sein. Bis auf drei Gestalten, die noch immer im Krater neben dem Meteor standen und jetzt als letztes damit begannen den Rand hinaufzusteigen, genau auf Mia Tons zu.

Ein alter Mann, bestimmt schon über hundert Jahre alt, ein junger Mann, dessen Gesichtsausdruck von Arroganz nur so durchzogen war, sowie eine ebenso junge Frau waren es, die sich, so wie es aussah, nicht der Menge anschließen wollten. Diese drei Gestalten kamen auf Mia zu und blieben direkt vor ihr stehen.

>>Und?<<, fragte sie wütend, >>Was wollt ihr?<<

Der Alte begann als Erster zu sprechen, >>Nun, wir haben unser Haus verloren als dieser Meteorit hier einschlug.<<

>>Genau wie ich!<<, giftete der Jüngere sofort hinterher.

Mia glaubte nicht richtig zu hören. Was für einen Ton erlaubte sich dieser Abschaum hier?

>>Und, was geht mich das an?<<, sagte sie zu ihnen, >>Dann baut eure erbärmlichen Hütten doch wieder auf! Aber nach Feierabend, wenn ich bitten darf.<<

Mia war schon im Begriff sich umzudrehen und wieder zu verschwinden, denn für sie war die Sache damit gegessen, aber diese Leute ließen nicht locker.

>>Und wovon sollen wir unsere, wie sie so schön sagen, erbärmlichen Hütten wieder aufbauen?<<, sprach wieder der Alte. Glaubte er vielleicht, weil er schon so alt war, dass er nichts mehr zu verlieren hatte? Mia stieg die Zornesröte ins Gesicht. Sie fand solche Leute einfach zum Kotzen. Sie drehte sich zu den dreien um und schlug dem Alten mit voller Wucht ihre Faust ins Gesicht. Der Alte fiel um und die junge Frau an seiner Seite, irgendeine dumme Schlampe, fing an zu kreischen.

>>Grandpa! Grandpa, bist du in Ordnung? Geht es dir gut?<<

Der junge Kerl wollte doch tatsächlich im ersten Augenblick, so schien es, einen Schritt auf Mia zugehen. Wollte er etwa zurückschlagen? Der Alte kullerte zur selben Zeit wieder den Krater runter und die junge Frau kreischte noch immer, >>Grandpa, Grandpa!!!<<

>>Das war nun wirklich nicht nötig!<<, schrie der junge Mann Mia an.

>>Was nötig ist und was nicht, dass entscheide noch immer ich!<<, schrie Mia daraufhin noch lauter als zuvor und verwies den Mann, bei dem es sich um Orlando handelte, in die Schranken.

>>Was soll das hier werden?<<, keifte sie dann weiter, >>Wollt ihr etwa alle von der Erde verwiesen werden?<<

Vorsichtshalber zog sie ihre Dienstpistole aus ihrem Halfter und richtete sie auf die drei Personen. Drei Personen, die keine Angst vor Mia Tons zu haben schienen, so unglaublich es auch sein mochte.

>>Verdammt noch mal!<<, brüllte jetzt die junge Frau mit Tränen in den Augen vom Kraterboden herauf, >>Wir wollen doch nur unsere Hütten wieder haben!<<

>>Richtig!<<, hakte Orlando nach, >>Wir haben alles verloren!<<

Es entstand absolute Stille, nur das Wimmern der Frau, die ihren Großvater auf die Beine half war zu vernehmen. Mia musste überlegen was nun zu tun war. Die Situation war für sie mehr als unnormal. Dabei war die Lösung doch ganz einfach und logisch.

>>Hört mir zu!<<, sagte Mia nun in einem etwas ruhigeren und freundlicheren Ton, den sie sich in diesem Augenblick selber nicht erklären konnte, >>Ihr geht jetzt auf der Stelle zur Arbeit und wenn ihr heute Nacht zurückkommt, dann baut ihr euch eure Buden gefälligst wieder auf! Habt ihr das verstanden?<<

So, nun glaubte sie wieder die Oberhand gewonnen zu haben. Ja. Mia Tons war wieder da, so wie man sie kannte und nicht anders. Und es schien Wirkung zu zeigen, keiner der drei sagte noch ein Wort, auch nicht dieser äußerst freche Typ, der auf sie zu stürmen wollte. Das Hervorziehen der Waffe schien Wirkung zu zeigen.

Nur langsam krochen der Alte und die junge Frau den Kraterrand hoch. Der andere Junge kam ihnen helfend entgegen.

>>Sarah, Irvin, wartet ich helfe Euch!<<, sagte dieser dabei und griff sich ebenfalls den alten Mann, um ihm nach oben zu helfen.

>>Danke, Orlando.<<, sagte dieser mit zittriger Stimme, >>Es geht schon wieder!<< Als er dabei nach oben schaute und Mia auf dem Rand stehen sah, hätten seine Augen gar nicht hasserfüllter sein können.

>>Was ist bloß los mit Euch?<<, sagte Mia, >>Freut Euch doch lieber, dass ihr dieses wundervolle Privileg besitzt und auf der guten alten Mutter Erde leben dürft!<<, dabei steckte sie ihre Waffe wieder ins Halfter zurück. Niemand sagte noch etwas. Die drei kamen endlich den Rand hinauf und gingen ohne ein Wort zu sagen an der grausamen Sicherheitsbeauftragten vorbei, um dann endlich zu den Bussen zu gehen, falls sie nicht schon längst abgefahren waren.

Mia schaute ihnen noch hinterher, und musste über dieses fast schon aufrührerische Verhalten nachdenken. In den letzten Jahren ist das Benehmen der Arbeiter einfach immer schlimmer geworden. Sie konnte es einfach nicht verstehen.

Ein undankbares Scheißpack!, mehr ging ihr nicht durch den Kopf. Genau in diesem Moment trat der Pilot des Shuttles neben sie.

>>Miss Tons<<, sagte dieser vorsichtig. Sie drehte sich wortlos zu ihm um.

>>Wir haben einen Holospruch von der Hauptzentrale bekommen.<<

>>Und?<<, fragte Mia gereizt, >>Was wollen die?<<

>>Nun.<<, gab dieser zur Antwort, >>Bei dem Aufprall ist auch der Sicherheitszaun zerstört worden, und die in der Zentrale sagen nun, dass alle Spuren zu beseitigen sind und der Zaun wieder aufzurichten ist.<<

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