Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen

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Die Menschen besitzen das Monopol für die Herstellung der Zeitmaschinen. Nur sie können diese Ware in der gesamten Galaxis verkaufen, welche sie dadurch mit grausamer Härte beherrschen.
Doch zwei junge Männer wollen nun diesem brutalen System ein Ende machen.
Denn sie wissen: Die Zeit der Menschen läuft ab.

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Dass bei diesen Gegenschlägen, die fast immer nichts anderes als planlose Racheaktionen darstellten, ebenfalls alle anderen, unbeteiligten Menschen, wie die Familien der Aufständischen, mit abgeschlachtet wurden, schien den Truppen der Regierung völlig egal zu sein. Im Laufe der Jahrtausende starben so Hunderte Millionen Menschen.

Jeder Aufruhr wurde auf schnellstem Wege im Keim erstickt und Freidenker bekamen erst gar keine Chance frei zu denken.

Die Devise der Regierenden.

Eines Tages kam es, wie es kommen musste. Auch auf Argon 4 entwickelte sich ein solcher Aufstand gegen das Regime auf der Erde.

Jorg lebte damals mit seiner Frau Riah auf der entlegenen Farm, die er von seinen, am Fieber verstorbenen Eltern übernommen hatte. Diese Farm war nichts weiter als eine völlig heruntergekommene Behausung aus Aluminiumplatten, mitten im roten Wüstensand, auf der Jorg mit aller schwerster Mühe so viel Nahrungsmittel anzubauen versuchte, um gerade einmal selbst davon überleben zu können.

Um finanziell über die Runden zu kommen, baute er hauptsächlich Feuchtpflanzen an, die über ein so langes und tiefes Wurzelwerk verfügten, dass sie auch in den trockensten Regionen aller Welten noch an Grundwasser gelangen konnten. Dabei handelte es sich schlicht und einfach um genetisch hoch gezüchtete Kakteenarten, die schon immer in der Lage waren Wasser zu speichern und vor Hunderten von Generationen von der Erde aus in der Galaxis verbreitet wurden. Die Kakteen, oftmals doppelt so groß wie ein ausgewachsener Mensch, konnten Unmengen an Wasser speichern. Wasser, welches zum Überleben auf dieser Welt dringend benötigt wurde. Aber auch Wasser, um normale Lebensmittel, wie Obst und Gemüse anbauen zu können.

Jorg allerdings, pflanzte so viel von diesen Kakteen an, dass es nicht nur für den eigenen Verbrauch reichte, sondern auch noch zum Verkauf an die Hauptsiedlung. Alle paar Wochen wurden große Mengen an Wasser von einem Shuttle abgeholt und Jorg erhielt seinen Scheck mit dem er zurechtzukommen versuchte, denn viel war es nicht, was man auf diese Art und Weise verdienen konnte. Aber es reichte, um sich ein einfaches und bescheidenes Leben zu leisten.

Eines Tages hatte er sogar etwas von diesem Wassergeld beiseite legen können, um sich seine Frau Riah von einer direkten Nachbarfarm (sie war nur über dreihundert Kilometer entfernt) abkaufen zu können. Dort lebte eine Familie mit drei erwachsenen Töchtern, die ebenfalls Feuchtpflanzen anbaute.

Die Verhältnisse auf solchen Farmen waren ähnlich, wie die auf der Erde zu Zeiten vor dem zwanzigsten Jahrhundert. Arme Farmer waren froh, wenn ein heiratswilliger Mann eine der Töchter zur Frau nahm und somit ein hungriges Maul weniger in der Familie stopfen zu war.

Jorg lernte Riah schon lange zuvor kennen. Wenn er zu Besuch in der Hauptsiedlung war, um wichtige Dinge für die Farm einzukaufen, traf er sie mit ihrer Familie dort sehr oft. Vor allem an Markttagen, an denen jede Art von Ramsch angeboten wurde. Hauptsächlich alte Motorenteile für die Pressvorrichtungen, die dazu dienten das Wasser aus den Kakteen zu gewinnen. An solchen Tagen war fast jeder Farmer des Planeten anwesend. Natürlich auch Riah mit ihrer Familie, die nicht nur aus den zwei Elternteilen und den drei Töchtern, sondern auch noch aus zwei kleinen Jungen bestand. Riah war die jüngste der Mädchen und gerade einmal siebzehn Jahre alt, aber in einer Welt in der dieses Alter zum Heiraten mehr als alt genug war, verliebte sich Jorg Safox rettungslos in diese junge Frau. Von Seiten ihrer Eltern gab es überhaupt keine Probleme. Sie selbst bemühten sich, dass es möglichst schnell zu einer Vermählung dieser jungen Menschen kam, denn bei einer so großen Farm, wie der von Jorg, die nur von ihm alleine betrieben wurde, sah niemand auf dieser Welt einen Sinn. Alleine eine Farm zu betreiben hieß nichts anderes als früher oder später bankrott zu gehen. Jorg Safox, ein junger gesunder Mann, brauchte dringend eine Familie, um überleben zu können. Also fuhr Jorg eines schönes Tages mit seinem tieffliegenden Farm-Shuttle zu Riahs Familie, übergab ein Bündel Geldscheine, unterschrieb die Heiratsurkunde und nahm dann seine Frau mit nach Hause. So sah zu jener Zeit oftmals eine Hochzeitszeremonie aus.

Jorg Safox war zu jenem Zeitpunkt so glücklich wie niemals zuvor in seinem Leben. Und leider sollte er auch nie wieder so glücklich werden. Riah war eine sehr kleine, zierliche, schwarze Frau, die mit ihrem markanten und robust-ländlichen Aussehen auf ihre ganz eigene Art eine Schönheit darstellte. Jorg mochte sie vielleicht gerade deshalb vom ersten Augenblick an. Dass er ein Weißer und sie eine Schwarze war, störte schon lange niemanden mehr, denn Rassenfanatismus unter den Menschen selbst gab es nicht mehr. Vielleicht einer der ganz wenigen Vorteile dieser Welt im elften Jahrtausend.

Für Jorg zählte in jenen Tagen nur sein Glück, das er mit dieser Frau zu teilen gedachte und es auch tat. Denn Riah, die sich selbstverständlich nicht gegen diese Heirat wehren konnte, merkte schnell, dass sie es mit Jorg als Ehemann gar nicht besser hätte haben können. Ebenso hätte ein schleimiger Truppenangehöriger der Hauptsiedlung sie ehelichen können, oder einer von diesen unberechenbaren Verwaltungstypen, die dafür bekannt waren mit ihren Frauen schlecht umzugehen. Nein. Riah beschwerte sich niemals und begann Jorg auch zu lieben. Jorg und die Arbeit auf seiner Farm.

Nach nur kurzer Zeit waren diese zwei Menschen, trotz der armen Verhältnisse in denen sie lebten, sehr zufrieden miteinander, solange sie man hier in der großen, unendlich weiten Wüste in Ruhe ließ.

Doch dann änderte sich alles sehr schnell.

Zuerst kamen nur vereinzelt kleine Gruppen von Menschen auf Jorgs Farm zu Besuch, um sich nach der Lage des jungen Paares zu erkundigen. Erst waren es nur drei Männer, die mit einem Schwebeshuttle, dass nur für kurze Strecken geeignet war, eintrafen. Kurze Zeit später wurden dann aus diesen drei Personen schon sieben. Und immer wieder fingen diese Menschen davon an zu erzählen, wie schlecht doch die Situation aller Menschen in der Galaxis sei, und wie man sie ändern könnte. Zuerst waren Jorg und Riah wenig begeistert von dem Gerede dieser Kerle, denn sie wollten nichts beschließen, was ihr Leben hätte in Gefahr bringen können. Es sollten nur Demonstrationen sein, die die Menschen hier anzetteln wollten, um auf Terra Aufmerksamkeit zu erregen. Ein geradezu lächerlicher Plan, wie sich natürlich herausstellte, denn jeder wusste, dass jede Demonstration genauso schnell unterbunden wurde wie jeder bewaffnete Aufstand.

Diese Tatsache wurde den Menschen auf Argon 4 auch verdammt schnell bewusst, und die Organisatoren griffen doch lieber gleich zu den Waffen.

>>Es sei ihre Pflicht mitzumachen<<, so wurde es ihnen erklärt. Und das natürlich alles nur im Namen der Freiheit.

Jorg wusste es von Anfang an besser, denn, auch wenn er nur ein armer Farmer war, war er nicht ungebildet. Er wusste, dass ein Aufstand sinnlos wäre. Allein schon deshalb weil nicht genügend vernünftige und moderne Waffen zur Verfügung standen und es auch niemals tun würden. Jorg und Riah entschieden, sich aus den drohenden Kämpfen herauszuhalten. Diejenigen, die den Aufstand vorbereiteten, verstanden diese, wie sie es nannten, >>humanistische Einstellung<< der Beiden natürlich nicht. Sie beschimpften sie als Verräter und regierungsfreundliche Anhänger und schwörten, bei einem Sieg über die Truppen der Erde, wiederzukommen. Dann sollten sie schon sehen, was sie davon hatten, sich nicht an den Kämpfen zu beteiligen. Und so verschwanden die Männer wieder von Jorg und Riahs Farm um ihren Aufstand gegen das Regime auszufechten.

Wenige Tage später gingen die Kämpfe los.

Jorg und Riah bekamen davon überhaupt nichts mit.

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