Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen
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Doch zwei junge Männer wollen nun diesem brutalen System ein Ende machen.
Denn sie wissen: Die Zeit der Menschen läuft ab.
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Na gut!, dachte sie, die Raumüberwachung hätte diesen Brocken einfach abknallen können, aber wahrscheinlich war er für sie wirklich nur zu klein und unwichtig. Jetzt würde sie in den Wohnkomplex B. für Burren fliegen und sich die Stelle anschauen, auf die der Meteorit einschlagen würde. Mia schaute auf ihre Uhr, um sich zu vergewissern, wann dieses unwichtige Ereignis überhaupt stattfinden sollte. In den nächsten ein bis zwei Minuten sollte es soweit sein. Sie hoffte nur, dass dabei ein paar von diesen verdammten Arbeitern ums Leben kommen würden.
Jetzt ein paar Querulanten weniger bedeutete auch für sie weniger Arbeit in der Zukunft. Sie hasste dieses zerlumpte Dreckspack, weil sie einfach keinen Respekt für die Obrigkeit zeigten. Sie konnten es nicht und wollten es auch nicht. Einfach widerlich, so etwas.
Zufrieden mit sich selbst schaute Mia aus dem kleinen Fenster und sah gelangweilt auf die sich endlos erstreckenden Fabrikationsanlagen der Hauptinsel. Das Shuttle schlängelte sich durch Tausende von Schornsteinen, Solarreflektortürmen, Verwaltungsgebäuden, Lagerhallen, Sauerstofferzeugern und ähnlichen Einrichtungen, mit denen die gesamte Insel im Laufe der vielen Jahrtausende bedeckt worden war.
Einen Baum hatte Mia Tons in ihrem ganzen Leben noch nie gesehen, aber das war ihr egal. Sie wusste ja nicht einmal, dass es so etwas Wunderschönes wie einen Baum gab. Und das es einst einmal die Bäume und Pflanzen waren, die für den nötigen Sauerstoff in der Erdatmosphäre sorgten, wussten die meisten Menschen nicht, da sie von ihrer eigenen erschaffenen Technologie versorgt wurden. In diesem Fall waren es die Sauerstofferzeuger. Gewaltige Anlagen, die die Menschen mit der nötigen Atemluft versorgten und die auch hier zu Tausenden herumstanden.
Das Einzige, das für Mia in diesem Augenblick zählte, war die Tatsache, dass sie bald landen würde und dann endlich wieder ihren geliebten Beruf ausüben konnte. Sie konnte wieder vor untergebenen Menschen ihre Autorität beweisen. Mit aller Gewalt und Brutalität. Das war das Lebenselixier dieser energischen, jungen Frau, die kaum ein Mensch auf dieser Welt wirklich mochte. Außer vielleicht wenn es um sexuelle Fantasien junger Männer ging, die sich allesamt gut vorstellen konnten, es mit dieser Frau einmal richtig zu machen.
Dieser Frau, die, wie alle anderen auch, nicht einmal wusste wie ein Baum aussah.
11
Das zweite Tonsignal der Sirenen war gerade verstummt und es wurde wieder ruhig im Wohnkomplex, als Irvin aus dem Haus kam, die Tür hinter sich verschloss und sich mit Sarah auf den Weg zum Schnellbus am Ende der Straße machte.
>>Wird auch Zeit, Grandpa!<<, schimpfte sie ihn.
>>Dann stehe ich halt im Bus.<<, gab er friedlich zur Antwort und beendete somit gleich im Voraus jedes weitere Diskutieren über die Sturheit alter Leute.
>>Dann mach doch was du willst!<<, sagte Sarah beleidigt, hakte sich aber trotzdem bei ihm ein, >>Mach doch was du willst!<<
Und so gingen die Beiden in die Richtung der Schnellbushaltestelle, von wo aus sie zur Arbeit gebracht werden sollten.
Sie kamen allerdings nur ungefähr zweihundert Meter weit. Dann nämlich geschah das Ereignis, welches ihr Leben und das Leben aller Menschen auf der Welt, in den nächsten Stunden für immer verändern sollte.
Irvin blieb zuerst stehen.
>>Hörst du das auch, mein Schatz?<<, fragte er Sarah und schaute dabei nach oben in den Himmel. Noch bevor Sarah auch nach oben schauen konnte, hörte sie es. Genauso wie alle anderen Mitbewohner um sie herum, die auch recht spät auf dem Weg zu den Bussen waren. Das Geräusch, welches sie vernahmen, klang fast als ob ein Shuttle abstürzen würde. Aber irgendwie hörte es sich auch wieder völlig anders an. Dann plötzlich brach innerhalb von einem Bruchteil einer Sekunde die Hölle über diese Menschen herein.
Aus den dichten Wolken über ihnen brach ein Objekt mit einem Schweif aus Rauch und Feuer durch die Luft, um mit rasend schnellem Tempo in der Erde einzuschlagen. Genau hinter Irvins und Sarahs alter Hütte, die sich sofort danach durch die Druckwelle des Aufpralls in Millionen Einzelteile auflöste, welche durch die Luft gewirbelt wurden. Diese Welle der Zerstörung breitete sich höllisch schnell aus und riss noch einige andere Hütten mit sich. Diese alten Unterkünfte wurden regelrecht in Fetzen gerissen und fort geweht. Genauso auch der Zaun, durch den einst Sarahs Vater kroch, um sich sein Leben zu nehmen.
Die Menschen, die dazu verdammt waren sich dieses Schauspiel anzusehen, wussten zuerst gar nicht so recht wie sie reagieren sollten. Doch dann endlich schmissen sie sich zu Boden. Keiner konnte mehr sagen, wer so schlau war und es zuerst tat, wichtig war nur das nun alle Menschen in Deckung gingen, denn sofort danach wurden sie von den Resten ihrer Hütten und deren Inneneinrichtungen, von Dreck, Erde und Staub überschüttet. Irvin wusste gar nicht, wie er es so schnell geschafft hatte, aber er spürte den kleinen, zierlichen Körper seiner Enkeltochter sicher unter dem seinen liegen. Er hatte sie so gut beschützt wie er nur konnte. So wie er es ein Leben lang schon getan hat.
>>Was ist denn bloß los, verdammt noch mal?<<, wimmerte sie dabei, und kaum hatte Sarah diese Worte ausgesprochen, da war der ganze Spuk auch schon wieder vorbei. Nur noch kleine Erdklumpen und Sandkörner fielen zu Boden. Die ganze Straße war von einer Staubwolke, die schwer in der Luft hing, verhüllt.
Langsam erhoben sich die Menschen wieder, völlig geschockt von dem, was gerade eben geschehen war. Sie konnten kaum glauben, was sie vor sich sahen. Das Ende des Wohnkomplexes war nicht mehr da, eine ganze Reihe Hütten wie weg geweht, ganz so als ob es sie niemals gegeben hätte. Ebenso die schweren Betonplatten, die zuvor als Weg gedient hatten, sie waren teilweise völlig verschwunden. Das, was zuvor noch die Behausung vieler Menschen war, war jetzt ein großer Krater von gut und gerne zwanzig Meter Durchmesser, in dessen Mitte ein riesiger, rot glühender Gesteinsbrocken lag.
Überhaupt nicht mehr daran denkend den Bus zur Arbeit zu besteigen, eilten die Menschen zu dem Krater und versammelten sich an dessen Rand, um den Brocken im Inneren bestaunen zu können. Unter ihnen waren auch Sarah und Irvin, die sich wie alle anderen wieder aufgerafft hatten und nun an dem Krater standen. Allerdings kamen sie als Letzte dort an, da sich Irvins alte Knochen beim Aufstehen schmerzend meldeten.
Jeder der Bewohner dieses Komplexes versuchte, diese außergewöhnliche Situation zu begreifen. Niemand schien im ersten Augenblick so recht verstehen zu können, was hier überhaupt geschehen war, obwohl es selbstverständlich ganz offensichtlich war, dass hier ein Meteorit niederging.
Für Sarah und ihrem Grandpa gab es allerdings in diesem Moment nur eine einzige Sache, die zählte. Ihr Haus. Es war nicht nur eingestürzt und zerstört worden. Nein, es war einfach nicht mehr da. Rein gar nichts erinnerte an das Heim dieser beiden Menschen und auch nicht an die Hütten ihrer direkten Nachbarn. Alles um diesen Krater war bis auf Staubkörnchengröße zerstört worden.
Nachdem der erste Schock überwunden war, fingen die Menschen nun langsam an über das zu diskutieren, was gerade über sie hereingebrochen war, vor allem, wie so etwas überhaupt passieren konnte.
>>Wie konnte denn nur ein Meteor durch unsere Atmosphäre gelangen?<<, hörte man die alte Miss Pei sagen. Eine Frage, die prompt vom jungen Orlando, einem Mann, der ebenfalls gerade sein Haus verlor, beantwortet wurde, >>Die Atmosphäre stellt wohl das kleinste Problem dar.<<, gab er wichtigtuerisch von sich, >>Wieso hat die Raumüberwachung das Ding nicht einfach abgeknallt? Das sollten wir uns doch mal fragen?<<
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