Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen

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Die Menschen besitzen das Monopol für die Herstellung der Zeitmaschinen. Nur sie können diese Ware in der gesamten Galaxis verkaufen, welche sie dadurch mit grausamer Härte beherrschen.
Doch zwei junge Männer wollen nun diesem brutalen System ein Ende machen.
Denn sie wissen: Die Zeit der Menschen läuft ab.

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>>Aber mich fragt ja keiner!<<

Ihr Vorgesetzter schien absolut recht damit zu haben, wenn es der Tatsache entsprach das dieser Steinklumpen aus dem Weltraum genau dort einschlagen würde, wie es ihnen vorausgesagt wurde. Er würde wahrscheinlich nur einen sehr geringen Schaden anrichten. An einem Ort, an dem nur unwichtige Arbeiter lebten. Arbeiter, die ohne jede Probleme ersetzt werden konnten. Aber dennoch sollte er genau hier aufprallen. Viel zu nahe an den Fabrikationsanlagen. Und ihn abzuschießen würde normalerweise kein Problem darstellen.

>>Habe ich nicht recht, Miss Tons?<<, fragte Befron nun plötzlich mit einer süffisanten Stimme, dass einem dabei hätte schlecht werden können. Mia nickte mit ihrem Kopf.

>>Sie haben absolut recht, Sir<<, sagte sie selbstsicher, >>Es ist zwar, auch meiner Meinung nach, unverantwortlich von der Weltraumüberwachung, aber soll das Scheißding doch ruhig auf den Wohnkomplex fallen, Sir.<<

Befron nahm seine Hand wieder vom Tisch, lehnte sich in seinem Sessel zurück und begann zufrieden zu lächeln.

>>Also gehe ich davon aus, dass sie ohne jegliche Probleme mit dieser etwas ungewöhnlichen Situation fertig werden?<<

Das war also tatsächlich alles? Mehr nicht? Deshalb hatte man sie überhaupt aus dem Bett geholt, wegen solch einer Lächerlichkeit?

>>Da sehe ich kein Problem, Sir!<<, sprach sie. Sollte doch kommen was wolle. Allein nur die Annahme, dass sie, die allmächtige Sicherheitschefin der Fabrik, nicht mit einem dämlichen Stein aus dem Weltraum fertig werden würde, war geradezu lächerlich.

Lars Befron konnte sich auf Mia Tons verlassen, da gab es für ihn überhaupt keinen Zweifel, auch wenn sich diese zwei Personen eigentlich überhaupt nicht leiden konnten.

8

Der alte Irvin hatte gerade das kurze Frühstück mit seiner Enkeltochter Sarah beendet, als es die junge Frau war, die von dem kleinen Küchentisch aufstand und zur Eile gebot.

>>Mach schon Grandpa!<<, sagte sie im liebevollen Ton, >>Du musst dich beeilen, sonst bist du wieder der Letzte und bekommst nur noch einen Stehplatz im Bus.<<

>>Ach, Kind!<<, gab dieser zur Antwort und schaute dabei betrübt auf das Glas vor ihm, in dem eine matschige Flüssigkeit darauf wartete ausgetrunken zu werden. Brotersatz in Pillenform, die sich in normalem Wasser zu Nahrungsmitteln auflöste. Das Essen der Arbeiter. Einfach und vor allem billig in der Herstellung.

>>Ich habe mein köstliches Frühstück noch nicht aufgegessen.<<, sagte Irvin und nippte erneut an dem Glas, dabei konnte er sich nur unschwer ein Lächeln abgewöhnen.

>>Du scheinst ja auf deine alten Tage tatsächlich noch Sarkasmus zu entwickeln, Grandpa.<<, spottete Sarah zurück und begann einfach damit ihren Großvater zu ignorieren. Sie durchschritt den kleinen Wohnraum ihrer Hütte und begann, hinter einem Vorhang, in ihre Arbeitskluft zu schlüpfen. Irvin schaute dabei liebevoll, auf großväterliche Weise zu, wie Sarah ihren kleinen und zierlichen Körper mit der schmutzigen Arbeitskleidung verschandelte. Sarah war schon immer ein, auf ihre eigene Art hübsches Mädchen gewesen, auch wenn die meisten Menschen sie vom ersten Blick her für einen jungen Mann hielten. Das kam sicherlich daher, dass man sie ein Leben lang nur in der alten Kleidung der Arbeiter sah, meistens handelte es sich dabei um die schmutzigen, schwarzen Overalls der Fabrik. Aber auch ihre eher flachen Brüste sorgten dafür, dass man sie nicht unbedingt auf dem ersten Blick als Frau erkennen konnte. Wäre nicht ihr lockiges, rotes Haar gewesen, welches sie sich erst seit Kurzem so lang wachsen ließ, dann wäre sie wahrscheinlich wirklich als Mann durchgegangen. Man hätte in Sarahs rotem Haar, in ihren grünen Augen und der hellen Haut, die fast so weiß wie Milch war, ohne Zweifel eine typische Irin erkennen können, wie es sie in längst vergangenen Tagen hier genug gab. Nur wusste niemand mehr etwas mit den Begriffen >>Irland>> und >>Iren<< anzufangen.

Irvin war sich einfach nur bewusst, dass seine Enkeltochter eine sehr hübsche und zugleich auch intelligente junge Frau war, die sich schon längst einen Mann hätte suchen können. Vielleicht sogar einen Mann aus der oberen Abteilung. Der Abteilung für Forschung.

Der alte Mann hatte schon oft in seinem langen Leben davon gehört, das sich solche Männer gerne Frauen aus den Arbeiterkomplexen holten, um sie zu heiraten und später ein oder sogar zwei Kinder mit ihnen zu zeugen. Vorausgesetzt, dass man von der obersten Führung die Erlaubnis zur Schwängerung bekam, was unumgänglich auf den Fabrikinseln war. Dies geschah bei Angestellten der Forschungsabteilung sehr oft. Und würde Sarah dieses Glück haben, könnte sie sogar für den Rest ihres Lebens, hier auf der Erde bleiben. Ein besseres Los konnte sich eine Frau eigentlich gar nicht wünschen.

Sarah verschloss gerade ihren Overall als sie die Blicke ihres Großvaters auf der anderen Seite des Vorhangs bemerkte. Und sie wusste sofort was dieser Blick zu bedeuten hatte.

>>Grandpa!<<, sprach sie empört, >>Fang bitte nicht schon wieder mit diesem Thema an!<<

>>Es wäre vielleicht besser für dich, wenn du mal mit einigen Männern ausgehen würdest, Liebes.<<

>>Ach, gleich mit einigen! Was denkst du dir denn?<<

>>Sarah, du weißt genau wie ich es meine.<<

>>Ja, Grandpa, das weiß ich sehr wohl.<<

Sie beugte sich zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

>>Ich weiß doch, dass du nur mein Bestes willst.<<, sagte sie so leise, dass nur sie beide es hören konnten. Ganz so als ob sich noch andere Menschen in der Hütte aufgehalten hätten, für die jene Worte nicht bestimmt gewesen wären.

Sarah wusste natürlich, was ihren alten Großvater am meisten bedrückte. Die Zeit die unweigerlich kommen würde. Die Zeit wenn er nicht mehr für sie da sein konnte.

>>Ich gehe schon einmal nach draußen!<<, fügte sie hinzu, gab Irvin noch einen zweiten Kuss und verließ dann die Hütte. Der alte Mann schlürfte weiter an seinem Frühstück aus dem Glas. Der gesunden Nahrung aus der Pille, die dafür sorgte, dass die Menschen in dieser Zeit lange und gesund lebten. Und vor allem lange für die Fabrik arbeiten konnten.

Nun war es Sarah die draußen vor der Hütte stand, nur das sie nicht den fernen Wellen lauschte. Dafür war es jetzt sowieso zu spät. Überall machten sich die Menschen auf den Weg zur Arbeit. Vor den Hütten der Nachbarn tummelten sich die Männer und Frauen schon zu Dutzenden herum, um auf den Schnellbus zu warten, der sie daraufhin zu den Unterdruckzügen bringen würde. Einige dieser Nachbarn grüßten Sarah aus der Ferne und die junge Frau erwiderte diese Grüße, auf die für sie typische, freundliche Art und Weise. Sie hob einfach einmal kurz ihren Arm und nickte dabei mit ihrem Kopf. Ihr war in diesem Moment nicht so richtig nach Freundlichkeiten zumute. Sarah hätte am liebsten laut los heulen können. Ihr Grandpa machte ihr in letzter Zeit immer mehr Sorgen, denn sie wusste, dass der alte Mann an der Tatsache zerbrechen würde, wenn er sie ganz allein auf dieser Welt zurücklassen müsste. Aber was sollte sie denn tun? Sollte sie sich wirklich an einen Mann aus einer oberen Abteilung ranmachen?

An irgend so einem Wissenschaftsidioten womöglich? An einen Menschen, den sie überhaupt nicht lieben würde und von dem sie dann auch noch Kinder in die Welt setzen sollte. In diese Welt? Allein der Gedanke daran, dass solch ein Kerl mit ihr Sex haben würde, war ihr zutiefst zuwider. Natürlich könnte es für sie wirklich eine wesentliche Lebensverbesserung bedeuten, aber Grandpa würde es absolut gar nichts nützen. Wenn seine Zeit gekommen war, musste er die Erde verlassen, und zwar für immer. All diese Gedanken schwirrten Sarah in diesem Augenblick durch ihren hübschen Kopf mit den markant männlichen Zügen. Was sollte sie bloß tun?

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