Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen

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Die Menschen besitzen das Monopol für die Herstellung der Zeitmaschinen. Nur sie können diese Ware in der gesamten Galaxis verkaufen, welche sie dadurch mit grausamer Härte beherrschen.
Doch zwei junge Männer wollen nun diesem brutalen System ein Ende machen.
Denn sie wissen: Die Zeit der Menschen läuft ab.

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>>Die haben das Ding einfach nicht gesehen.<<, stieß es plötzlich aus der Menge hervor, was mit schallendem Gelächter belohnt wurde.

>>Du Blödmann!<<, schrie Orlando erneut, >>Die Raumüberwachung sieht jedes Staubkorn, das sich der Erde nähert, schon Jahrhunderte vorher.<<

Daraufhin entbrannte zwischen den Bewohnern des Komplexes eine hitzige Diskussion über die Gründe, wie dieser Brocken hier auf ihre Insel stürzen konnte. Worte wie Schlamperei und Pure Absicht wurden laut geschrien. Andere Menschen ermahnten doch besser vorsichtig mit solchen Äußerungen umzugehen, womit sie auch recht hatten, denn die Raumüberwachung hatte zu jenen Tagen nicht nur den Weltraum im Auge, sondern auch die Oberfläche der Erde. Insbesondere die Wohnsiedlungen der meistens unzufriedenen Arbeiter.

Irvin und seine Enkeltochter hingegen hielten es nicht für nötig, sich diesem dummen Gerede anzuschließen. Was sollte es ihnen auch bringen? Vom langen Lamentieren bekamen sie ihr zu Hause auch nicht wieder zurück, also tat der alte Irvin das einzig für ihn Logische, das er tun konnte. Er wollte etwas über diesen Brocken herausfinden, ob er nun absichtlich durch die Atmosphäre gelassen wurde oder nicht. >>Grandpa!<<, stieß Sarah entsetzt hervor, als der Alte sich ganz plötzlich von ihr löste und direkt in den Krater kletterte.

>>Hey, Irvin<<, schrie irgendein Mann aus der Menge, >>Du brichst dir noch deine alten Knochen!<<, was wiederum nur Gelächter unter den Menschen auslöste. Es sah auch wirklich gefährlich aus, wie der alte Mann dort in den Krater, mehr auf seinem Hintern als auf seinen Beinen herunter, rutschte.

>>Grandpa!<<, schrie Sarah erneut, >>Bitte lass das sein! Komm zurück bevor du dich verletzt.<<

Sie hatte zuvor noch versucht ihren Großvater am Ärmel zu packen, aber vergeblich.

>>Er wird verbrennen!<<, schrie diesmal eine Frauenstimme aus der Menge, >>Der Brocken ist doch noch glühend heiß.<<

Doch Irvin konnten all die Warnungen nicht von seinem Plan abhalten, sich diesen Meteor genauer anzusehen. Irgendetwas, so erschien es ihm, kam ihm an diesem Gesteinsbrocken aus dem Weltall seltsam vor. Natürlich hatte Irvin in seinem arbeitsreichen Leben, dass er bis zum jetzigen Zeitpunkt führte und in dem er nur in der Fabrik gearbeitet hatte, noch niemals zuvor einen Meteoriten gesehen, aber dennoch war er sich absolut sicher, dass hier irgendetwas nicht stimmte. Jeder Mensch in der weiten Galaxis wusste selbstverständlich, was ein Meteorit ist und wie er sich verhält, wenn er auf einem Planeten mit einer Atmosphäre wie die der Erde einschlägt. Und genau daran musste Irvin denken als er sich dem Brocken immer weiter nährte. Ein Meteorit wird durch das Eintauchen in die Atmosphäre verdammt heiß und es braucht eine ganze Weile bis dieser sich dann wieder abgekühlt hat. Dieser Meteor hier allerdings, und das erkannte Irvin sehr schnell, strahlte im ersten Augenblick auch eine große Wärme aus, aber nur für sehr kurze Zeit. Das Glühen auf seiner Oberfläche, das man sofort nach dem Aufprall beobachten konnte, war bereits verschwunden, was wirklich mehr als merkwürdig war.

Während alle Menschen um den Kraterrand Wetten abschlossen, wie nahe Irvin dem Brocken käme, bis dieser ihn verbrennen würde, erkannte er, dass der Meteor tatsächlich schon nach wenigen Minuten fast vollständig abgekühlt war. Er war nur noch lauwarm. Und als die Hand des Alten langsam und vorsichtig die Oberfläche des Gesteins berührte, ging ein Raunen durch die Menge.

>>Das kann doch nicht wahr sein!<<, sagten die meisten von ihnen fast gleichzeitig.

Es war ein Ausdruck des Triumphs auf dem Gesicht von Irvin zu erkennen, als er hoch zur Menge schaute, ganz besonders als sein Blick bei Sarah stehen blieb, die ihn böse anstarrte. Doch bevor sie ein Wort sagen konnte drängelte sich Orlando an der jungen Frau vorbei und kletterte ebenfalls den Kraterrand herunter.

>>Das kann doch wohl nicht sein!<<, sagte dieser dabei, >>Was zum Teufel ist hier bloß los?<<

Empört berührte auch er den Brocken und verbrannte sich die Hände genauso wenig wie zuvor Irvin. Von da an gab es kein Halten mehr, alle Menschen, die zuvor noch in den Krater glotzten, begannen nun damit, in ihn hinein zu steigen und den Brocken aus dem Weltraum zu berühren. Wie konnte dieser Meteor bloß so unglaublich schnell abkühlen? Dies war eine sehr berechtigte Frage, die sich jeder in diesem Augenblick stellte.

Die Antwort darauf war natürlich ganz einfach, nur war keiner von ihnen in der Lage, darauf zu kommen, dass das Innere dieses Brockens mit einer gefrorenen Flüssigkeit gefüllt war. Einer Flüssigkeit, die für diese rasante Abkühlung sorgte. Und eine Flüssigkeit, die zwei leblos scheinende und tief gefrorene Menschen in sich trug. Zwei Menschen die absolut leblos erschienen, es aber nicht waren. Ganz im Gegenteil.

Einer von ihnen schien sogar zu träumen.

12

Dieser Mensch, der es möglich machte in tiefgefrorenem Zustand zu träumen, war Jorg Safox, der zusammen mit seinem Gefährten Maxx Coltron im Inneren des sich schnell abkühlenden Gesteinsbrockens saß.

Es waren sehr intensive Träume, die Jorg träumte. Genau dieselben, die ihn schon so oft in den letzten Jahren immer wieder schweißgebadet aus dem Schlaf fahren ließen. Er träumte von den Ereignissen aus seiner Vergangenheit. Er träumte von der Zeit als er noch glücklich war, obwohl er ein sehr einfaches Leben führte. Und er träumte davon, wie ihn all das auf so schreckliche Art genommen wurde.

Jorg war wieder zu Hause auf seinem Heimatplaneten Argon 4, weit entfernt von dem zentralen Einflussbereich der Erde.

Die zwei Sonnen dieser Welt brannten erbarmungslos auf die karge Wüstenlandschaft nieder, die nur ab und zu mit hohen Gebirgszügen durchzogen war. Jahreszeiten wie auf der Erde gab es hier nicht. Hier gab es jeden Tag nur Sommer, das gesamte Jahr über. Und ein Jahr (eine Umkreisung von Argon 4 um seine Zwillingssonnen) dauerte hier fünfhundertzweiundsiebzig Erdentage, ein Tag hatte über dreißig Erdenstunden. Dennoch wurde auch auf diesem unwirklich scheinenden, mit rotem Wüstensand bedeckten Planeten immer und überall mittels holografischen Uhren die Erdzeit angezeigt. Sinn ergab dies nicht, aber das Regime auf der Erde wollte, das seine Bürger niemals vergaßen, wer in dieser Galaxis das Sagen hatte. Die Menschen machten auf sich aufmerksam. Auch wenn es auf eine derart unlogische und dumme Weise geschah.

Die Machthabenden stellten aber nicht nur überall ihre Uhren auf. Nein.

Sie sorgten auch, was für sie natürlich viel wichtiger war, überall dafür, dass die Bewohner ruhig gehalten wurden. Und die armen Farmer, die versuchten unbewohnbare Lebensräume fruchtbar zu machen, Bergarbeiter, die die Bodenschätze fremder Welten ausbeuteten, oder die Milliarden anderen unterdrückten Menschen ließen sich leicht ruhig halten. Jegliche Art von Drogen, Alkohol, Zigaretten, pornografischen Materialien und Prostitution wurde von der Regierung in diesen Randzonen geduldet. So glaubte man das Volk von rebellischen Gedanken fern zu halten, was in den letzten Jahrtausenden natürlich nicht oft glückte. Immer wieder kam es auf diesen fernen Welten zu schweren Aufständen gegen das Regime, indem sich die Menschen zusammen taten und die Arbeit niederlegten, Sicherheitstruppen angriffen, Regierungsgebäude zerstörten und oft auch die dazugehörigen Mitarbeiter massakrierten.

Solche Aktionen hatten natürlich nur zur Folge, dass das Regime auf der Erde, sobald es von solchen Aufständen erfuhr, mit aller härtester Gewalt zurückschlug. Allermodernste Waffen besaßen die Truppen der Regierung mehr als genug und niemals wurde ein Aufstand von den Unterdrückten gewonnen. Immer wurden sie gnadenlos niedergemetzelt. Und damit eine aufrührerische Welt sich niemals wieder gegen Terra (Erde) erhob, wurden die schlimmsten Exempel an Aufrührern statuiert. Jeder, der sich an Aufständen jeglicher Art beteiligte, wurde durch die berüchtigte Virusinfektion hingerichtet. Die wohl grausamste Weise einen Menschen zu töten, indem man ihn mit einer totbringenden Krankheit ansteckte, die einen langsam und qualvoll dahin siechen ließ. Diejenigen die Glück hatten, wurden einfach nur erschossen und tot liegen gelassen bis Aas fressende Raubtiere, soweit solche vorhanden waren, für die Entsorgung dieser Unglücklichen sorgten.

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