Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen
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Doch zwei junge Männer wollen nun diesem brutalen System ein Ende machen.
Denn sie wissen: Die Zeit der Menschen läuft ab.
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Mia Tons war bereits seit einiger Zeit verschwunden und Irvin und seine beiden Gefährten versuchten noch immer zu begreifen, warum man sie dafür ausgewählt hatte, hier zu bleiben, um diesen Krater aufzufüllen. Die Schwebebagger, zwei Stück an der Zahl, waren auch schon abgeliefert worden und standen nun bereit neben dem Kraterrand, nachdem sie ein Transportshuttle hier vor wenigen Minuten abgesetzt hatte.
So standen die drei nun hier am Kraterrand und wussten nicht, was sie tun sollten, sie waren völlig überfordert mit dieser neuen Situation, in die man sie gesteckt hatte. Dazu kam noch die Tatsache, dass keiner von ihnen einen solchen Bagger bedienen konnte. Wie also sollten sie diesen riesen Krater so einfach zuschütten? Das war die Frage, die sie sich stellten. Doch dann, ganz plötzlich gab es ein lautes Zischen, mitten aus dem Krater. Die Geräusche kamen direkt aus dem Meteor und mit einem Mal schoss aus etlichen winzigen Löchern, die niemand zuvor bemerkt zu haben schien, eine klare Flüssigkeit nach draußen. Innerhalb weniger Sekunden war der gesamte Grund des Kraters damit angefüllt und das Erdreich verwandelte sich zu Schlamm. Irvin, Sarah und Orlando starrten wie gebannt auf das, was direkt vor ihren Augen geschah und begriffen jetzt rein gar nichts mehr. Was war das bloß für ein seltsamer Meteor? Keiner der drei sagte auch nur ein Wort, so gespannt blickten sie auf das Schauspiel unter ihnen. Bis plötzlich die Hölle erneut über sie losbrach. Mit einer gewaltigen Explosion sprang der ganze Brocken auseinander, so heftig wie der Einschlag einer Abwehrgranate. Gesteinsfetzen schossen mit unglaublich hoher Geschwindigkeit durch Luft und schlugen in den Kraterrand ein. Irvin und die Seinen konnten gerade noch auf der anderen Seite in Deckung gehen, indem sie sich, zum zweiten Mal an diesem Morgen, auf den Boden warfen. Wieder wurden sie mit kleinen wie auch mit großen Gesteinsbrocken, Erde und Staub überschüttet. Aber auch dieser Knall war so schnell vorüber, wie er gekommen war, denn sofort danach kehrte wieder Ruhe ein. Langsam erhob sich zuerst nur Orlando und schaute ganz vorsichtig über den Rand. Außer Rauch sah er nichts. War der Brocken vielleicht geplatzt wegen eines zu schnellen Temperaturwechsels? Wenn das der Fall gewesen wäre, dann konnten die Leute von Glück reden, dass er nicht explodierte, als die ganze Menschenmenge im Krater stand, um den Brocken zu berühren. Auch Sarah und ihr Grandpa erhoben sich nun und schauten mit Orlando zusammen über den Rand, konnten aber genauso wenig erkennen wie er allein. Noch immer war alles mit dichtem weißem Rauch angefüllt und es dauerte noch einige Sekunden, bis er sich schließlich endlich verflüchtigte. Als er sich dann aufgelöst hatte, trauten die drei ihren Augen nicht. Das, was sie da vor sich sahen, hatten sie in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet. Da lagen doch tatsächlich zwei Körper am Boden, direkt im tiefen Matsch. Und sie fingen an, sich zu bewegen. Sie standen wirklich auf. Es waren ohne jeden Zweifel Menschen. Und als sie sich zu ihnen umdrehten, erschraken sie so heftig, dass sie beinahe wieder rückwärts in den Schlamm gefallen wären. Keiner der Anwesenden wusste, wie er reagieren sollte und so entstand eine Pause, die gut und gerne ein oder sogar zwei Minuten gedauert hat. Bis endlich einer dieser zwei Männer aus dem Meteoriten seinen Arm hob und begann zu den Menschen am Kraterrand zu sprechen.
>>Sind wir hier in der Fabrik?<<, fragte er ganz langsam sprechend, als hätte er es mit Idioten zu tun, die man ganz vorsichtig behandeln musste, da sie vielleicht sonst nichts von dem verstehen würden, was man zu ihnen sprach. Irvin war der Erste, der ganz gefasst reagierte und sagte, >>Sie sind hier im Wohnkomplex B. für Burren.<<
Die beiden Männer aus dem Brocken schauten sich verwirrt an und schienen über die letzten Worte nachzudenken.
>>Sind wir hier auf dem Fabrikkomplex?<<, wiederholte der eine seine Frage, >>Der Fabrik der Zeitmaschinen?<<
Irvin nickt mit seinem Kopf.
>>Ihr seid hier auf der Arbeiterinsel!<<, sagte er jetzt schon in einem wesentlich gelassenerem Tonfall als zuvor. Er schien zu merken, dass dies da unten zwei ganz normale Menschen waren, von denen keine unmittelbare Bedrohung ausging.
>>Sagen sie mal… <<, begann nun Orlando auf seine arrogante Art zu sprechen, >>…kommen sie etwas aus dem Ding da?<<
Dabei zeigte er auf die zwei auseinander gebrochenen Hälften, die von dem Gesteinsbrocken aus dem Weltall übrig geblieben waren. Einer dieser Männer nickte daraufhin bestätigend mit seinem Kopf als Zeichen dafür, dass es so war. Sie kamen aus dem Meteor. Aus einem Meteor direkt auf die gute alte Mutter Erde.
>>Das kann doch nicht wahr sein!<<, flüsterte Irvin zu sich selbst, denn das was sie alle hier, in genau diesem Augenblick erlebten, war unter Garantie einmalig.
>>Sehr schön.<<, sagte plötzlich der andere der zwei Männer im Krater, >>Gut, dass wir sie getroffen haben! Wir könnten nämlich mit großer Wahrscheinlichkeit ihre Hilfe brauchen.<<
Jetzt war diesen drei Bewohnern des Wohnkomplexes B. für Burren die Verwunderung erst recht ins Gesicht geschrieben, denn damit hatten sie am allerwenigsten gerechnet.
Dieser Tag schien nun immer merkwürdiger zu werden.
15
Nachdem Irvin, sowie Sarah und Orlando den beiden völlig verdreckten Männern aus dem Krater geholfen hatten, hieß es nun ein geeignetes Versteck für sie zu finden. Irvin und seine Enkeltochter, aber auch der junge Orlando, hatten ihre Häuser ja bei dem Aufprall des angeblichen Meteors verloren. Jetzt mussten sie ernsthaft überlegen, was sie mit diesen zwei Männern anstellen sollten.
Sollten sie vielleicht der Obrigkeit eine Meldung machen, dass dort im Meteor zwei Eindringlinge saßen, die es doch tatsächlich geschafft hatten in das Fabrikgelände zu gelangen. So etwas hat es noch niemals zuvor gegeben. Wie würde Mia Tons reagieren? Da waren sich wahrscheinlich alle unterdrückten Arbeiter auf der Erde einig. Die Tons würde diese zwei Männer mit großer Wahrscheinlichkeit sofort erschießen lassen. Und obwohl Orlando zuerst protestierte, wahrscheinlich wegen seiner zerstörten Hütte, stimmten Sarah und Irvin dafür, den Beiden erst einmal zu helfen. Wenn zwei Menschen so tollkühn waren, auf so raffinierte Art und Weise hier einzudringen, dann mussten sie auch einen ganz besonderen Grund dafür haben.
Die Arbeiten mit den Baggern waren vergessen, jetzt hieß es sich das anzuhören, was diese Männer zu sagen hatten. Egal was für Konsequenzen es für sie bedeuten könnte.
>>Seit doch nicht so laut!<<, flüsterte Sarah als sich die Gruppe um eine der Hütten schlich, die in nächster Nähe des Krater stand und nicht zerstört wurde.
>>Ach Sarah!<<, sagte Irvin, >>Alle sind jetzt in der Arbeit.<<, dabei rüttelte er an der verschlossenen Tür.
>>Okay.<<, sprach nun Jorg, noch immer damit beschäftigt den trocknenden Schlamm von den Kleidern zu klopfen, >>Beide Türen sind verschlossen. Schlagen wir sie ein!<<
>>Super, das wäre dann ein Einbruch!<<, giftete Orlando sofort dazwischen. Maxx und Jorg beachteten die Worte dieses jungen und etwas zu klein geratenen Wichtigtuers gar nicht erst und traten gemeinsam einmal kräftig gegen die Tür des Hintereingangs. Dort war ihr kleines Verbrechen, dass sie hier begingen nur durch einen rostigen Wellblechzaun verdeckt. Aber es schien sowieso völlig egal zu sein, denn hier befand sich zurzeit keine Menschenseele. Irvin hatte recht behalten mit seiner Aussage, dass sich alle Arbeiter jetzt in der Fabrik befanden. Zumindest hier in ihrer Straße. Die einzigen Zeugen für diesen Einbruch waren die Schwebebagger, die stumm auf der zerstörten Straße standen und schon längst zum Einsatz hätten kommen müssen. Niemand protestierte noch weiter und alle fünf Personen betraten das Innere der Hütte. Jorg und Maxx, die sich beide, bevor sie den Krater verließen noch je eine schwarze Tasche um die Schultern legten, achteten gut darauf, dass niemand von den anderen damit in Berührung kam, oder das irgend jemand neugierige Blick in sie hinein werfen konnte.
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