Nils Doescher - Die Fabrik der Zeitmaschinen

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Die Menschen besitzen das Monopol für die Herstellung der Zeitmaschinen. Nur sie können diese Ware in der gesamten Galaxis verkaufen, welche sie dadurch mit grausamer Härte beherrschen.
Doch zwei junge Männer wollen nun diesem brutalen System ein Ende machen.
Denn sie wissen: Die Zeit der Menschen läuft ab.

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>>Aber wie haben sie es denn geschafft sich im Inneren eines Meteors zu verstecken?<<, fragte nun der neugierige Orlando, für den diese Frage am aller wichtigsten war und die ihm schon die ganze Zeit über auf seiner Zunge brannte.

>>Nun.<<, erwähnte daraufhin Maxx, ein weiteres Mal laut rülpsend, >>Bei der Ausführung dieses absolut, genialen Plans komme ich jetzt ins Spiel.<<

>>Genial ist er wirklich!<<, musste Irvin beipflichten, >>Ihr habt etwas vollbracht, das noch niemals zuvor ein Mensch geschafft hat. Ihr seid in das Fabrikgelände eingedrungen. Das ist eigentlich völlig unmöglich!<<

>>Ja, dass sind wir!<<, erklärte Maxx stolz, >>Das sind wir!<<

Und Jorg erzählte weiter. Die Geschichte, wie sein Gefährte Maxx auf diese brillante Idee gekommen war.

>>Durch ein Buch?<<, fragte Irvin ungläubig nachdem Jorg die Geschichte zu Ende erzählt hatte.

>>Ganz genau!<<, erklärte Maxx, >>Durch ein uraltes Buch aus der Antike. Einer Zeit als man Geschriebenes noch auf Papier druckte.<<

Irvin äugte Maxx ungläubig an.

>>Und aus einem solchen alten Buch habt ihr die Idee dazu bekommen hier einzubrechen?<<

>>Das ist korrekt. Nur in diesem Buch ging es darum, dass außerirdische Lebewesen, die auch noch auf dem Mars leben sollten, die Menschheit angreifen. Und zwar indem sie sich mit großen Meteoriten auf die Erde fallen ließen. Später stiegen sie dann einfach aus und haben ihren Plan in die Wirklichkeit umgesetzt.<<

Alle schwiegen gebannt. Was für eine unglaubliche Geschichte.

>>Und so kam es dann zu einem Kampf zwischen den Welten.<<, fügte Maxx noch hinzu, >>Ich glaube so in der Art hieß das Buch auch. Irgendwas mit Krieg der Welten. <<

Weiterhin herrschte ungläubiges Schweigen in der Küche.

>>Na ja, dieses Buch wurde vor etlichen Tausenden Jahren geschrieben, wahrscheinlich glaubten die Menschen damals noch an solch einen Blödsinn.<<, erzählte Maxx weiter und musste dann laut loslachen, >>Außerirdische vom Planeten Mars!<<

>>Das glaube ich gerne.<<, erklärte Irvin, >>Immerhin war das noch zur Zeit der vorweltraumlichen Antike.<<

>>Und genau deshalb ist es heute auch kaum noch einem Menschen bekannt.<<, mischte sich nun Jorg wieder ein, >>Einfach genial, nicht wahr?<<

>>Natürlich genial!<<, schrie Maxx laut und dabei Bier verschüttend, >>Einzig und allein die Umsetzung war das Schwierigste daran.<<

>>Und woher habt ihr dieses Buch?<<, fragte Orlando.

>>Natürlich habe ich die Daten dieses Buches aus dem öffentlichen Galaxie-Web. Woher denn wohl sonst?<<

Eine peinliche Pause entstand, in der Maxx sich seine nächsten Worte erst einmal genau zurecht legen musste.

>>Na ja.<<, sagte er, >>Da, wo ich herkomme leben die Menschen genauso wie hier auch in Unterdrückung. Da gibt es natürlich nicht die Möglichkeit ins Galaxie-Web zu gelangen. Aber nachdem ich meinen Heimatplaneten verlassen hatte, konnte ich mich in vielen Passagiertransportern an Holocomputer setzten und so einiges in Erfahrung bringen.<<

Orlando antwortete daraufhin nichts mehr und Jorg fuhr mit seiner Geschichte fort. Dabei trank er sein Bier aus, aber wesentlich langsamer als es sein Freund tat. Er erklärte den Dreien wie sie, nachdem sie auf Europa alles soweit vorbereitet hatten, in eine lahmarschige Marsfähre stiegen, die sie dann zu dem roten Planeten brachte.

Der Mars, der zu dieser Zeit nur noch als Müllentsorgungsplanet diente, war für ihre Zwecke einfach ideal. Hier konnten sie alles finden, um ihren Plan in die Wirklichkeit umzusetzen. Und genügend Menschen, die ihnen dabei halfen gab es auch, denn auch hier, auf dem Nachbarplaneten der Erde herrschte hauptsächlich Armut und Unzufriedenheit. Sie bauten dort innerhalb von nur dreiundzwanzig Tagen diese kleine technische Meisterleistung. Den Meteoriten, der in Wirklichkeit gar keiner war. Ein winzig kleines Raumschiff, ausgerüstet mit einer ziemlich alten Sauerstoffanlage, einer ebenso alten Cryo-Gefrieranlage und dem äußeren Tank für die cryogene Flüssigkeit, die man nach dem entleeren absprengen konnte. Mit der Hilfe einer Abschussanlage von der Oberfläche des Mars wurde dieser kleine Brocken, der äußerlich wie ein Gesteinsbrocken aussah, dann abgeschossen, um nach mehreren Tagen Flugzeit pünktlich und haargenau in die Atmosphäre der Erde einzudringen. Fast genauso, wie es einst die Bewohner des Mars in dem antiken Roman von Herbert George Wells getan hatten, den Maxx Coltron in den Tiefen des galaktischen Internets gefunden hatte.

>>Bei dem Aufprall auf der Erdoberfläche hättet ihr zermalmt werden müssen.<<, sagte diesmal überraschenderweise Sarah, >>Niemand kann einen solchen Aufprall überleben, dass ist doch unmöglich.<<

Niemand schien das wirklich glauben zu können, obwohl sie ja nun an diesem Vormittag ganz eindeutig Zeugen geworden waren, dass es möglich war. Immerhin stiegen diese zwei Männer hier ja direkt aus dem Gesteinsbrocken aus.

Somit erklärte Jorg ihnen die technisch einfache Idee, mit der sie dieses Problem am Ende lösen konnten. Sich einfach in einen kompletten, fest gefrorenen Stein zu verwandeln, der dann erst, nachdem er gelandet war, wieder auftaute, war bei diesem ganzen Unternehmen das Einfachste. Die komplette Masse blieb eins und konnte nicht zerspringen. Die einzige Sorge war nur Folgendes: Würde die Weltraumüberwachung den Meteoriten abschießen oder nicht? Da die Zielkoordinaten feststanden und dieser Brocken auf unwichtigem Fabrikgelände landen sollte, dachten die Leute bei der Überwachung wahrscheinlich, dass er viel zu unwichtig sei. Sie hätten ohne jeden Zweifel anders reagiert, wenn der Meteor gedroht hätte, in eine wichtig Fabrikationseinheit der Hauptinsel zu fallen, oder auf Städte wie New York, Paris, Berlin, Moskau oder Peking. Allesamt Hochburgen der Reichen und Schönen, der Politiker und der Finanzbosse. Die Städte der Titanen, die mit jeweils über zwei Milliarden Einwohnern die fünf größten Städte der Erde darstellten.

Hier aber, war es ganz eindeutig etwas anderes. Es war nur die Insel der Arbeiter, dennoch gehörte sie zum Fabrikgelände. Das Fabrikgelände, in dem nun zwei unangemeldete Eindringlinge saßen und einer von ihnen sich langsam mit dem schwarzen Arbeiter-Bier betrank.

All dies erzählte Jorg Safox diesen drei Personen, hier in dieser kleinen Küche der Hütte, in der sie eingebrochen waren, um nun ihr Vertrauen gewinnen zu können. Ob er ihr Vertrauen mit der Geschichte ihrer Erlebnisse allerdings gewann, konnte er noch nicht sagen. Und ehrlich gesagt, war es ihm auch egal, denn während seines langen Gespräches, dass er mit ihnen führte, gingen dem jungen Mann immer wieder ganz andere Gedanken durch den Kopf. Seine schreckliche Vergangenheit und die Ereignisse, die ihn zu dem gemacht hatten, was er jetzt war. Ein Aufständischer anstelle eines friedfertigen Farmers. Er konnte gar nicht anders.

Diese Gedanken ließen ihn nicht los.

Wieder schweifte er in die Vergangenheit ab.

Erst viele Stunden später erwachte Jorg aus seiner Bewusstlosigkeit, nachdem die sechs Männer seine Farm überfallen hatten.

Es war tiefe Nacht geworden und er hatte die ganze Zeit über vor seinem Haus gelegen. Der Wüstensand, in dem er lag, hatte sich inzwischen so stark abgekühlt, dass er erst jetzt bemerkte, wie erbärmlich er fror und am ganzen Körper zitterte. Er sammelte seine Gedanken. Was war geschehen? Wieso lag er im Sand? Wieso fror er so heftig? Dann versuchte er seine Augen zu öffnen, was ihm nicht gelang. Sein gesamtes Gesicht war nur noch eine Maske aus getrocknetem Blut und erst beim dritten Versuch brach sie auf. Sein erster Blick rief ihm alles, was geschehen war mit einem Schlag wieder ins Gedächtnis. Nur wenige Meter entfernt von ihm lag seine tote Frau im Wüstensand. Völlig nackt, so wie man sie und auch ihn erst am Morgen aus ihrem Bett gerissen hatte. Das, was einmal ihr Kopf war, war nur noch eine breiige Masse die im Laufe des warmen Tages im Wüstensand groteske Formen angenommen hatte. Mehrere Wüstenratten, die hier heimisch waren, hatten sich bereits an dem toten Körper herangemacht. Von der Hirnmasse war kaum noch etwas übrig.

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