Wiltrud Miethke - Esoterik ist kein Quatsch

Dazu gehört zunächst die Auflösung karmischer Blockaden, um frei von uralten Ängsten, Verhaltensmustern und Glaubenssätzen zu werden. Und von uralten Codes, die unsere innere und äußere Matrix möglich machten. Das Ziel ist immer noch: Wir wollen davon frei werden und uns mit Gott, der Göttin und unseren planetarischen Brüdern und Schwestern verbinden, um mit unserer Mutter Erde Gaia die 5. Dimension zu erreichen, wo eine neue Welt auf uns wartet.

Mein Verdacht ist: Diese neue Dimension liegt in uns selbst, nicht außerhalb, und wir sind alle dabei, sie in uns aufzubauen, indem wir uns von alten Lasten und „Verschmutzungen“ reinigen. Dazu gehören auch die unsichtbaren Seelenlasten und die vielen fremden „Anhängsel“, die wir mit uns in der Astralwelt herumschleppen. Ich werde dir im nächsten Kapitel berichten, was darunter zu verstehen ist.

Die 4. Dimension bekam viel Besuch von anderen Planeten. Die Magie verschwand aus unserer Welt, Feen, Zwerge, Magier, Dämonen und Drachen siedelten sich dort an – und die „Matrix“, die uns von da aus beherrschte: ein Experimentierfeld für selbsternannte Götter und Gen-Techniker. Und die Ebene, von der aus man uns Menschen „melken“ kann. Denn sie besteht aus Plasma, was Gas bedeutet. Und das ist fließend.

Ich denke, du hast inzwischen schon verstanden, dass die esoterische Welt nur begrenzt etwas mit Kaffeesatz oder Kartenlegen zu tun hat, mit süßlichen Engelsgeschichten oder unglaubwürdigem Zukunftsgesäusel. Eher geht es hier um Charakterbildung und Umgang mit den Mitmenschen und sich selbst, um ein offenes Herz oder galaktische Kommunikation und Konzepte, um Magie und unsere Menschheitsgeschichte. Und um das, was für uns unsichtbar geworden ist und worauf wir blind vertrauen müssen, um in unserer Welt einen eigenen Standpunkt zu bekommen, der unsere Leben reicher macht, statt am ausgestreckten Arm Gottes zu verhungern.

In der von unserer 3. Dimension abgetrennten 4. Dimension, die Astralwelt genannt wird, sind immer noch Wunder möglich, von dort aus können wir aber auch zu jeder Zeit und an jedem Punkt unserer labilen Welt angegriffen werden, und das ist das Problem. Aber es ist eine eigene Welt, die auch ihre besondere Ordnung hat, und wir wissen leider nicht besonders viel darüber. Sind vom Wissen geheimer Gesellschaften oder medial veranlagter Menschen mit ihren Durchsagen abhängig.

Ich habe dank meiner Hellhörigkeit auch sehr viele Informationen über diese Welt erhalten – durch meine nächtlichen „Durchsagen“ oder die Arbeit mit Patienten und intensive Forschung.

In einigen Mysterienschulen dieser Welt wurde das Wissen um die Astralwelt früher weitergegeben und in den Logen der Geheimgesellschaften später sogar niedergeschrieben. Die Adepten (Schüler der Mysterien) gingen durch harte Prüfungen, ehe sie Wunder (siddhis36) bewirken konnten. Und später haben hellsichtige Menschen das Ihrige dazugetan, um zumindest den Glauben an Wunder zu erhalten – bis sie nicht mehr verehrt, sondern gejagt und ausgerottet wurden. Heute werden sie eher durch Spott und Missachtung an den Rand der Gesellschaft gedrängt. Gleichzeitig wuchs das Wissen um das Unsichtbare in den Archiven der Geheimgesellschaften oder des Vatikans, die sehr wohl damit umzugehen wissen.

36Siddhis Wikipedia: „Erfolg, Kunstwerk, Vervollkommnung“ bezeichnen im Buddhismus und Hinduismus besondere übernatürliche Kräfte und Fähigkeiten, die man gemäß der Überlieferung durch spirituelle Praxis erlangt. Meister, die Siddhis, werden in vielen spirituellen Strömungen verehrt.

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