Chantal Jocaille
PSST!
Krebs ist kein Zufall
Lernen Sie, wie Sie Ihre Gesundheit schützen können
Herzlichen Glückwunsch, Sie haben jetzt die Möglichkeit,
etwas zu tun, um nicht in diese Falle zu tappen.
Schritt-für-Schritt-Ratgeber, um keinen Krebs zu bekommen.
Psst! Krebs ist kein Zufall
Chantal Jocaille
Alle Rechte vorbehalten - Nachdruck verboten
Umschlagfoto: Weihrauch und Biene: Copyright by Jonas Diego Witt 2013
Lektorat: Heike Lüth
Copyright: © 2014 Chantal Jocaille
published by: epubli GmbH, Berlin
www.epubli.de
ISBN 978-3-8442-8817-9
Chantal Jocaille, geboren 1950, verbrachte mit ihren Eltern und ihrer Schwester Danielle, ihre Kindheit im Herzen von Paris.
Ihre Kindheit wurde ausgeprägt durch Vaters Freund Heinz.
Ihr Vater, Francois, war fünf Jahre Kriegsgefangener in Vahle bei Uslar auf einem Bauernhof und befreundete sich mit Heinz. Diese Freundschaft dauerte, bis ihr Vater starb.
Nach dem Krieg verließ Heinz Deutschland und lebte in Chicago. Jedes Jahr flog er nach Paris zur Familie Jocaille am Nationalfeiertag, an dem er sehnsüchtig erwartet wurde.
Konfrontiert mit der deutsch-französischen Geschichte, entschied Chantal, sich niemals manipulieren zu lassen.
Außerdem befasste sie sich mit der Gesundheit, da viele in ihrer Verwandtschaft und im Bekanntenkreis von Krebserkrankungen betroffen waren und starben.
Mit 21 Jahren verließ sie Frankreich und ließ sich in Hannover nieder.
Hier heiratete sie und bekam zwei Kinder.
I. Einführung
1. Informationen zu diesem Ratgeber
Diese Publikation wurde nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und erstellt.
Die Autorin ist weder Ärztin noch Medizinerin und kann keine Haftung für Ideen und Sachverhalte übernehmen.
Dieses eBook ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt und ersetzt in keinem Fall eine persönliche Beratung, Untersuchung oder Diagnose durch einen approbierten Arzt oder Heilpraktiker.
Der publizierte Ratgeber ist als Beispiel und für Denkanstöße zu verstehen, um jeweils zu eigenen Lösungen zu gelangen.
Als Leserin und Leser von „Auf keinen Fall lesen: Wichtigste potentielle Krebsgefahren und alternative Lösungen“, möchte ich Sie ausdrücklich darauf hinweisen, dass keine Erfolgsgarantie oder Ähnliches gewährleistet werden kann, ebenso keinerlei Verantwortung jeglicher Art von Folgen, die Ihnen oder andere Leser zustoßen im Zusammenhang mit dem Inhalt dieses Ratgebers, er dient aber zu unverbindlichen Unterstützungen und Informationen.
Der Leser ist für die aus diesem Ratgeber resultierenden Ideen und Handlungen selbst verantwortlich.
Wichtige Hinweise
Reproduktionen, Übersetzungen, Weiterverarbeitungen oder ähnliche Handlungen zu kommerziellen Zwecken oder Weiterverkauf sowie sonstige Veröffentlichungen sind ohne die schriftliche Zustimmung der Autorin nicht gestattet.
Das Urheberrecht und Copyright aller Inhalte, Texte und Images liegt, sofern nicht ausdrücklich anders gekennzeichnet, bei Chantal Jocaille.
Wie ich dazu kam, mich mit diesen Themen zu beschäftigen? Es entstand durch gewisse Ereignisse, die ich erlebt habe.
Es fing schon früh an. Mit ungefähr 14 Jahren bekam ich seitliche Rückenschmerzen. Meine Mutter schleppte mich zum Arzt, sie gehörte zu den Leuten, die uns Kinder sofort zum Arzt brachte aus Angst, es könnte etwas Gefährliches sein.
Der Arzt meinte, es wäre die Leber. Er verschrieb ein Rezept, damit hatte sich die Sache für ihn erledigt. Instinktiv wusste ich, dass es nicht die Leber war. Kurze Zeit später stellte sich heraus, dass es an den Nieren lag, provozierten durch das verseuchte Leitungswasser in der Schule. Viele Kinder erkrankten dadurch. Was für eine Super-Diagnostik!!!
Im Alter von 20 war ich Fallschirmspringerin und machte mir Gedanken, weil mein Arm öfters schmerzte. Ein einsatzfähiger Arm ist bei diesem Hobby unentbehrlich.
Der übliche Gang zum Arzt erwies sich als Zeitverschwendung. Das Röntgen war ohne Befund, Diagnose Rheuma!!! Wieder bekam ich ein Rezept, ich war zwar skeptisch, aber mein Verstand hatte mich wohl an diesem Tag verlassen. Ich nahm die erste Tablette und der Alptraum fing an. Ich habe nur noch rückwärts gegessen. Ich war erzürnt und habe auf der Stelle die Tabletten weggeworfen. Das Thema hatte sich für mich erledigt. Es stellte sich Jahre später heraus: das Dilemma war ein ausgerenkter Halswirbel.
Mit 22 bekam ich jeden Morgen die reinste Panikattacke, Herzrasen, Schweißhände und -füße, ein sehr widerliches Gefühl.
Nach jeder dieser Anfälle rannte ich zum Internisten gegenüber. Nach mehreren Untersuchungen war er mit seinem Latein am Ende. Laut dem Arzt hätte es psychische Ursachen, diese „Pseudo-Wissenschaft“, mir fiel die Kinnlade herunter.
Er sah mich nie wieder „psychisch?“, ich hatte keine finanziellen Probleme, war frisch verliebt, glücklich.
Ich fing an zu überlegen: Was machte ich morgens? Ich trank Kaffee, sonst nichts? Also dachte ich, „Chantal, morgens gibt es keinen Kaffee“. Es fiel mir schwer. Was für ein Wunder, kein Herzrasen, keine Schweißhände. Nach einigen Tagen der Kaffee-Abstinenz versuchte ich es als leidenschaftliche Kaffeetrinkerin erneut. Die Quittung kam sofort. Ein Jahr lang musste ich auf Kaffee verzichten, mir blieb der Muckefuck übrig.
Im Alter von 24 wurde ich schwanger, meinte ich. Nach einer gynäkologischen Untersuchung stellte sich heraus, dass keine Schwangerschaft bestand, laut meinem Arzt. Da ich meiner Sache absolut sicher war, veranlassten wir einen neuen Termin.
14 Tage später, nach einer erneuten Untersuchung, stellte sich immer noch keine Schwangerschaft heraus. Ich blieb standfest auf meiner Meinung. Nach einigen Wochen bekam ich einen übelriechenden Ausfluss, deshalb ging ich wieder zum Frauenarzt. Er sagte, es sei alles in Ordnung.
Eines Tages, in der Weihnachtszeit, bekam ich starke Blutungen. Im Krankenhaus erklärte ich dem diensthabenden Arzt meine Geschichte. Nach einem operativen Eingriff ergab sich die Bestätigung, dass ich schwanger gewesen war. Gott sei dank, dass mein Körper den toten Fötus nach fünf Monaten abgestoßen hatte, sonst würde ich heute wahrscheinlich nicht mehr auf diesem Planeten weilen.
Mit 28 sagte mein Arzt, dass meine Mandeln rausmüssten, weil ich jedes Jahr eine Angina hatte mit Fieber, Halsschmerzen ... Aber ich hatte eine andere Meinung. Meine Mandeln habe ich heute noch. Ab 30 hörte diese jährliche Angina auf. Warum? Darum, keine Ahnung!!!
Wie alt war ich da? Vielleicht 30, meine Knie schmerzten, also ging ich zum Orthopäden. Röntgen und Co. Diagnostik: alles ohne Befund. Wie schön, aber warum die Schmerzen? Ääähhh! Ein Jahr später ging ich wieder zum gleichen Orthopäden, erneute Röntgendiagnostik: Arthrose! „Wie bitte und was mache ich jetzt?“ Fragte ich wütend. Er zeigte mir gewisse Übungen, die ich zu Hause durchführen sollte. Warum bekam ich jetzt erst diese Auskunft? Dieses Mal war das Maß voll, ich dachte: „Chantal, du bist zu doof, selber schuld, kauf dir ein Buch über Knie, und fange an zu verstehen, wie du funktionierst.“
Mit 32 hatte ich oft vaginale Entzündungen. Mein Arzt bekam das nicht ins Lot und meinte eines Tages, die Gebärmutter müsste raus. Ich war empört. „Wie bitte, kommt gar nicht in- frage, das Ding bleibt drin, lassen Sie sich was anderes einfallen.“
Und siehe an, Moorbäder, und sie haben geholfen. Oh je, meine Badewanne sah immer aus!
Beim Zahnarzt war es auch nicht viel besser. Ich beschwerte mich über Schmerzen, aber nach dem Röntgen war mal wieder „kein Befund“. Ich dachte, es kann nicht wahr sein, ich bin doch kein Hypochonder, ich habe Schmerzen, also einen Grund gibt es doch. Ich ging zur MHH in der Hoffnung, dass sie herausfinden, wo das Problem lag. Sie haben den ganzen Kiefer geröntgt. Kein Befund! Und in solchen Fällen gebe ich nicht auf. Ich ging wieder zu meiner Zahnärztin und erzählte ihr, dass ich in der MHH gewesen wäre und sie hätten auch nichts herausgefunden. Meine Schmerzen hatte ich immer noch. Da wurde es ihr zu bunt und sie sagte: „Ich nehme die Brücke runter,“ und siehe da, der Zahn war halb verfault.
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