Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca

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Herz über Kopf nach Mallorca: краткое содержание, описание и аннотация

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Frisch geschieden fliegt Vicky nach Mallorca auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Doch so einfach, wie Vicky sich das vorgestellt hat, ist es natürlich nicht. Wer ist denn jetzt der Richtige – Chris, Joaquín oder ihr Ex-Mann Paul?

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Vicky betrachtete Chris von der Seite. Er lachte herzlich auf und diskutierte mit zwei Freunden gleichzeitig. Er war schon ein ziemlicher Modeltyp und strahlte ein gesundes Selbstvertrauen aus. Er wirkte in allem, was er tat, sehr überzeugend und besaß eine unheimliche Anziehungskraft. Und sein Lachen war einfach umwerfend.

Chris bemerkte, dass Vicky ihn beobachtete. Er drehte sich zu ihr um und blickte ihr genau in die Augen. Vicky fühlte sich unangenehm.

»Entschuldige, ich war ganz in Gedanken«, gab sie schnell von sich. »Ich habe gar nicht gemerkt, dass ich dich angestarrt habe«, log sie.

»Das ist okay«, grinste Chris sie an. »Das machen wahnsinnig viele Frauen, aber keine schwindelt so charmant wie du.« Chris lachte sie entwaffnend an und ergriff ihre Hand. Langsam fühlte Vicky die Hitze in ihr hochsteigen. Irgendwie musste sie sich jetzt aus der Affäre ziehen.

»Vicky, kannst du mir vielleicht sagen, wie das Restaurant in München heißt, dass in der Nähe in der Brienner Straße ist, in einem alten Haus, mit blauem Licht innen«, erlöste Teresa Vicky aus dieser unangenehmen Situation.

»Meinst du das Lenbach vielleicht?« Vicky war erleichtert sich von Chris abwenden zu können.

»Ja, genau das meine ich. Letizia war auch ein halbes Jahr in München und war davon sehr begeistert.«

Die Spanierin zu Teresas Linken lächelte Vicky an. Weiter wurde sie allerdings nicht in das Gespräch miteinbezogen. Vicky blickte wieder geradeaus und stellte erleichtert fest, dass Joaquín diesmal nichts bemerkt hatte. Vicky verspürte auf einmal Müdigkeit und Leere. Inmitten der ganzen laut diskutierenden Spanier fühlte sie sich doch etwas verloren. Sie wollte nur noch zurück ins Hotel und diesen Abend beenden.

»Ich muss mich jetzt leider verabschieden, Chris. Ich bekomme morgen früh Besuch und muss zum Flughafen«, log sie, ohne rot zu werden.

»Sei ganz entspannt. Du hast doch noch eine Menge Zeit. Es ist gerade mal halb zehn.« Chris’ Zähne blitzten sie an.

»Nein, wirklich, Chris. Ich werde jetzt gehen. Es war ein toller Abend.«

»Was soll das jetzt heißen?«, tat Chris entrüstet. »Sag bloß, du willst mich nicht wieder sehen?«

Vicky wurde ganz unangenehm zumute. »Doch natürlich. Warum nicht?« stotterte sie.

»Komm doch morgen mit deinem Besuch in die Galerie«, sagte Chris vereinnahmend.

»Oh, das ist wirklich nett gemeint, aber wir haben schon ein Programm aufgestellt. Das wird nicht klappen.«

»Kein Problem«, antwortete Chris großzügig. »Aber wenn ihr Zeit habt, dann kommt einfach rein und fragt nach mir. Entweder bin ich da oder man ruft mich an. Okay?«

»Ja, das ist in Ordnung.« Vicky erhob sich von ihrem Stuhl.

»Warte, ich werde dich noch hinausbegleiten.« Vicky merkte, dass jeder Widerstand zwecklos war. Sie verabschiedete sich von Teresa und nickte Joaquín zu, der kurz aufblickte. Chris hielt Vicky die Tür auf.

»Brauchst du ein Taxi?«, fragte er sie.

»Ja, das ist wohl besser«, antwortete Vicky. »Ich habe ein paar Gläser Wein getrunken.« Sie gingen zur Straße und fanden direkt einen Wagen.

Als Vicky die Tür öffnen wollte, fasste Chris sie am Arm und drehte sie zu sich herum. Sie blickte ihm in die Augen und spürte einen Augenblick später seine Lippen auf ihrem Mund. Der Kuss war äußerst leidenschaftlich und impulsiv. Vicky war so überrumpelt, dass sie vergaß zu reagieren. Im nächsten Moment öffnete Chris auch schon die Tür des Taxis und schob Vicky hinein.

»Ich wünsche dir eine angenehme Nacht«, verabschiedete er sich von Vicky. Dann schlug er die Tür zu, drehte er sich um und ging zum Restaurant zurück.

Im Taxi holte Vicky tief Luft. Verwirrt starrte sie Chris nach. Sie hatte das Gefühl, irgendetwas Grundlegendes nicht mitbekommen zu haben. Sollte sich Chris, der Fotograf, den sie unbedingt kennenlernen wollte, zu ihr hingezogen fühlen? Oder war es wahrscheinlicher, dass Chris sie als Freiwild betrachtete, nur weil sie aus Deutschland zu seiner Ausstellung gekommen war und seine Bilder sehr bewunderte? Das war doch alles sehr suspekt. Gastfreundschaft hin oder her, aber das, was eben passiert war, entsprach einfach nicht ihren Vorstellungen. Sie war doch kein junges Ding mehr, das ein Abenteuer auf Mallorca suchte. So war sie nicht gekleidet und so hatte sie sich auch nicht gegeben. Oder hatte sie doch die falschen Signale gesendet? Hatte sie mit ihrem Verhalten den Eindruck erweckt, dass sie ein Abenteuer suchte und leicht zu haben war? Vicky lief ein Schauer über den Rücken. Das war auf jeden Fall nicht sie, ganz klar. Vicky wollte nur noch schnell ins Hotel und in ihr Bett fallen. Nur leider ließen sich ihre Gedanken nicht abschütteln und vor allem nicht der Kuss, den sie bekommen hatte. Sie entschloss sich, Rebecca eine SMS zu schicken, in der Hoffnung, dass sie noch wach war.

Fünf Minuten später klingelte ihr Handy.

»Hi, wo brennt’s denn?«, fragte Rebecca ihre Freundin.

»Schön, dass du noch wach bist, Becky. Ich glaube, ich habe eben Mist gebaut.«

»Erzähl, hattest du wilden Sex mit deinem Spanier?« Rebecca platzte fast vor Neugierde.

»Nicht ganz«, wehrte Vicky ab.

»Wow, du gehst aber ran. Ich will Einzelheiten hören.«

»Becky, kann ich dich in zehn Minuten zurückrufen?«

»Oh, ist er noch bei dir?«

Vicky konnte die Anzüglichkeit in Rebeccas Stimme hören. »Nein, hör auf. Ich sitze im Taxi und fahre gerade in mein Hotel. Von meinem Zimmer kann ich doch etwas besser telefonieren als hier im Taxi.«

»Na klar, bis gleich.«

Kurze Zeit später hielt das Taxi vor dem Hotel. Vicky zahlte schnell und fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben. In ihrem Zimmer zog sie sich um, holte sich ein Cola aus der Minibar und rief, auf dem Bett liegend, ihre Freundin zurück. In allen Einzelheiten berichtete sie ihr von dem heutigen Abend, kein Detail auslassend.

»Was hältst du davon, Becky? Findest du nicht auch, dass er ein bisschen dreist und von sich eingenommen ist?«

»Das schon«, antwortete diese. »Aber was erwartest du bzw. hast du erwartet? Du hast den Mann kennengelernt, den du kennenlernen wolltest. Er scheint dich ganz sympathisch zu finden. Oder hast du den Eindruck, dass er jedes Mädel abknutscht?«, wollte Rebecca wissen.

»Das kann ich nicht beurteilen. Die anderen kannte er ja schon.«

»Und hat er von denen eine dauernd angebaggert?«, bohrte Rebecca weiter.

»Nein, das ist mir nicht aufgefallen.« Vicky wirkte nachdenklich. »Aber das ist doch Unsinn, zu denken, er würde mich direkt von jetzt auf gleich toll finden. Wir haben uns ja kaum unterhalten.«

»Aber was hast du dir vorgestellt?« Rebecca ließ nicht locker. »Wieso bist du dahin geflogen?«

»Ich weiß nicht so recht. Eigentlich hoffte ich doch in meinem tiefsten Inneren, dass alles nur Einbildung ist und ich von irgendeinem wilden Pferd geritten wurde. Und jetzt ist alles kompliziert.« Vicky stöhnte auf.

»Vicky, du musst dir darüber klar werden, was du willst. Du wolltest ihn doch kennenlernen, oder nicht?«

»Ja, klar.«

»Und zufällig ging alles ganz schnell und zufällig findet er dich, aus einem mir nicht erklärlichen Grund, auch noch sympathisch. Also, was willst du mehr? Schnapp ihn dir, solange es währt. Mach dir einfach einen schönen Urlaub. Mach das, wozu du Lust hast. In drei Wochen kommst du wieder zurück und dann hast du eine schöne Erinnerung. Du hast doch nicht vor, dich direkt wieder fest binden zu wollen?“

Rebecca war wirklich unerbittlich, aber sie hatte ja Recht. Vicky musste sich darüber im klaren werden, was sie wollte. Sie hatte diese ganze Geschichte angefangen, jetzt musste sie sie auch zu Ende bringen. Irgendwie. Oder über ihren Schatten springen und einen harmlosen Urlaubsflirt anfangen.

Warum eigentlich nicht? Sie musste sich vor keinem rechtfertigen, war alt genug, das allein zu entscheiden. Warum sollte sie nicht ihr Single-Leben genießen? Rebecca hatte Recht.

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