Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca

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Herz über Kopf nach Mallorca: краткое содержание, описание и аннотация

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Frisch geschieden fliegt Vicky nach Mallorca auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Doch so einfach, wie Vicky sich das vorgestellt hat, ist es natürlich nicht. Wer ist denn jetzt der Richtige – Chris, Joaquín oder ihr Ex-Mann Paul?

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Die Zeit schien nicht verstreichen zu wollen. Als Vicky ihren Salat aufgegessen hatten, blickte sie erneut auf ihre Uhr. Es war erst halb sieben. Viel zu früh, um zur Galerie zu gehen. Vicky beschloss, noch einen Cappuccino zu trinken. Dann würde sie sich etwas frisch machen und Richtung Kathedrale zurückgehen. Dort in der Nähe sollte die Galerie sein.

Eine Viertelstunde später machte sie sich auf den Weg. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals, als sie sich ihrem Ziel näherte. Glücklicherweise wusste sie, wie der Fotograf aussah. Vicky spürte, wie ihre Hände feucht wurden. Das Herz klopfte ihr bis zum Hals. Unwillkürlich fasste sie sich an die Brust, als könnte sie den Herzschlag stoppen. Sie merkte, wie ihr ganz schummrig wurde, so aufgeregt trat sie ihrer Mission entgegen. Um zwanzig nach sieben erreichte sie endlich die Galerie. Lautes Stimmengewirr schlug Vicky entgegen. Die Party war schon in vollem Gange. Klänge spanischer Musik waren zu hören. Vor der Tür stand ein dunkel gekleideter Mann, der ihr freundlich die Tür aufhielt, als sie sich dieser näherte. Es blieb Vicky nichts Anderes übrig, als hineinzugehen.

Die Galerie war nicht sonderlich groß, jedenfalls schien es auf den ersten Blick so. Es hielten sich etwa 30 Personen im vorderen Teil auf, wo auch das Catering serviert wurde. Vicky wurde direkt ein Glas Champagner in die Hand gedrückt. Verstohlen ging sie durch die Menge. Überall wurde nur Spanisch gesprochen, kein einziges englisches Wort konnte Vicky heraushören, geschweige denn Deutsch. Etwas verloren kam sie sich nun doch vor. Den Fotografen konnte sie auf Anhieb nicht erblicken, also erkundete sie die Galerie und schaute sich die Ausstellung an. Die Fotografien an der Wand waren nach Themen aufgeteilt. Die Schwarz-Weiß-Aufnahmen gaben Familiensituationen wieder. Bei den farbigen Fotos handelte es sich dieses Mal um Landschaften. Vicky fühlte sich erneut in den Bann gezogen. Das Licht war an diesem Abend nur zu dunkel, um die Bilder genauer zu studieren und auf jedes Detail achten zu können.

»Schöne Bilder, nicht wahr?«, wurde Vicky angesprochen. Sie drehte sich um und ihr Herz blieb stehen. Da stand er also vor ihr. So unerwartet und doch wieder nicht. Sie schluckte.

»Ja, sehr schön. Sie gefallen mir wirklich gut«, stammelte sie.

»Schön, dass sie Ihnen gefallen. Ich bin Cristóbal Martínez. Aber meine Freunde nennen mich Chris. Das ist einfacher«, gab er mit einem strahlenden Lächeln zu verstehen.

Vicky fühlte sich geschmeichelt. »Wie kommt es, dass Sie mich angesprochen haben?«, wollte sie wissen.

»Sie sind die einzige, die ich nicht kenne.« Chris drehte sich um. »Das sind fast alles Freunde von mir. Da ist es nicht schwer, eine Fremde herauszufinden. Was führt Sie hierher, ...?« Fragend schaute Chris sie an.

»Vicky. Oh Entschuldigung. Mein Name ist Vicky.«

»Hallo Vicky, woher kommen Sie?«

»Ich komme aus Deutschland«“ Langsam fühlte sich Vicky etwas sicherer. Der Alkohol tat seine Wirkung und sie merkte, wie ihre Nervosität wich. Schnell nahm sie wieder einen Schluck Champagner.

»Aus Deutschland? Und was treibt Sie hierher in diese Ausstellung? Viel Werbung haben wir nicht gemacht.« Chris hatte wirklich ein breites und gewinnendes Lächeln.

»Sie werden es nicht glauben, aber ich habe im vergangenen Jahr hier einen Bildband von Ihnen gekauft. Und da mir dieser sehr gut gefallen hat, habe ich mich im Internet ein bisschen schlau gemacht. So bin ich hierher gekommen«, kürzte Vicky die Version ab.

›Ich habe mich nur unsterblich in deine Fotos verliebt, habe mich scheiden lassen, nur um dich kennen zu lernen‹, dachte sie bei sich und lächelte ihn an.

»Ihre Aufnahmen haben mich sehr beeindruckt.«

»Ich fühlte mich geehrt«, gab Chris zurück. »Und dann haben Sie kurzerhand ihren Urlaub so gelegt, dass Sie zu meiner Eröffnung kommen können. Das finde ich klasse.«

Vicky merkte, wie sie leicht errötete. Glücklicherweise konnte man das bei diesem diffusen Licht nicht wahrnehmen, hoffte sie jedenfalls. Oh, Mann, dachte sie, ist der nett. Ein richtiger Frauenheld. Und so süß. Er sieht noch besser aus als auf den Fotos. Vicky seufzte leicht.

»Alles in Ordnung? Sie brauchen nicht gleich schwach zu werden.« Chris grinste sie wieder mit seinem breiten, gewinnenden Lachen an.

Naja, ein bisschen eingebildet ist er schon, schoss es Vicky durch den Sinn.

»Vicky, ich muss mich kurz um meine anderen Gäste kümmern. Aber bleiben Sie doch bitte hier, da Sie sich doch schon den weiten Weg aus Deutschland gemacht haben.« Chris verschwand in der Menge.

Vicky atmete auf. Er ist ein bisschen sehr von sich überzeugt, dachte sie weiter, aber vielleicht muss man das sein, wenn man immer im Mittelpunkt steht. Egal, mal sehen, was der Abend noch bringt. Vicky entdeckte einen kleinen Raum am hinteren Ende. Dort waren kleine Fotografien von verschiedenen Personen aufgehängt. Die Bilder hingen dicht aneinander. Es waren nur die Gesichter abgelichtet. Von weitem sahen die Aufnahmen ähnlich aus. Tatsächlich waren dort junge und alte Frauen und Männer, Kinder und Babys abgebildet. Vicky stellte fest, dass einige Personen mit verschiedenen Gesichtsausdrücken fotografiert worden waren. Sie wollte tagsüber noch einmal vorbei-kommen und sich diese Bilder etwas genauer ansehen.

»Ah, hier sind Sie. In meiner Ahnengalerie.« Vicky drehte sich um. Chris strahlte sie an. Er sah schon wirklich verdammt gut aus.

»Sind das etwa Verwandte von Ihnen?« fragte Vicky. Chris fing lauthals an zu lachen. »Nein, Gott bewahre. Ich nenne es nur so, weil ich unterschiedliche Generationen aufgenommen habe.« Vertraut legte er seine Hand auf Vickys Schulter. Sie fühlte sich leicht unbehaglich und trat einen Schritt zur Seite.

»Das hätte mich auch gewundert«, tat sie ihre Bemerkung ab.

Chris beförderte Vicky in den anderen Raum zurück. Sie merkte, wie sich einige zu ihnen umdrehten, während Chris ihnen auf Spanisch etwas zurief. Wie dumm, dass sie sich nur kurz mit dieser Sprache auseinander gesetzt hatte. Sie fing jedoch ein paar Wortfetzen auf und reimte sich zusammen, dass er seinen Freunden anscheinend erzählte, dass sie eigens zu seiner Ausstellung aus Deutschland gekommen sei. Jedenfalls fingen Chris und seine Freunde an zu lachen. Vicky fühlte sich etwas unwohl. Man machte sich offenbar über sie lustig. Vicky lächelte in die Runde. Nur keine Schwäche zeigen, sondern zu dem Schwachsinn stehen, den man getan hat, dachte sie sich.

Eine Spanierin trat auf Vicky zu und sprach sie auf Deutsch an. »Hallo, ich bin Teresa. Die Schwester von Chris. Sie müssen ihn entschuldigen. Manchmal führt er sich noch wie ein kleiner Junge auf, obwohl er schon Mitte dreißig ist. Sie dürfen ihm das nicht übel nehmen.«

»Schön, Sie kennenzulernen, Teresa. Ich bin Vicky.« Was sollte sie ihm übel nehmen? Also hatte sich Chris über sie lustig gemacht.

»Wie kommt es, dass Sie so gut Deutsch sprechen?« fragte Vicky interessiert.

»Ich war während meines Studiums ein Jahr in München. Das war eine sehr schöne Zeit. Die Biergärten, der Englische Garten, das war alles sehr nett dort.«

Vicky lachte. »Das hört sich aber nicht sehr nach Studium an.«

»Sie haben Recht. Die Sachen haben wir natürlich nur in unserer Freizeit gemacht. Aber Sie wissen ja selbst, dass man größtenteils die angenehmen Dinge in Erinnerung behält.« Teresa war Vicky sofort sympathisch. Sie genoss es, sich auf Deutsch unterhalten zu können.

»Sind Sie allein hier, Vicky?« fragte Teresa höflich.

»Ja, das bin ich«, antwortete Vicky. Es war doch schon komisch ohne ihren nunmehr Ex-Mann im Urlaub zu sein. »Ich habe mich vor kurzem scheiden lassen, Teresa. Das ist mein erster Urlaub als Neu-Single.« Mein Gott, dachte Vicky, ich kenne diese Frau überhaupt nicht und erzähle ihr schon meine Lebensgeschichte. Wie peinlich!

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