Nico Fleming - Herz über Kopf nach Mallorca

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Herz über Kopf nach Mallorca: краткое содержание, описание и аннотация

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Frisch geschieden fliegt Vicky nach Mallorca auf der Suche nach ihrer großen Liebe. Doch so einfach, wie Vicky sich das vorgestellt hat, ist es natürlich nicht. Wer ist denn jetzt der Richtige – Chris, Joaquín oder ihr Ex-Mann Paul?

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Das Telefon schrillte ungewöhnlich laut. Vicky wurde aus ihren Träumen gerissen. Die CD war schon längst zu Ende. Sie stand auf und nahm den Hörer in die Hand. Sie sah die Nummer und lächelte.

»Hallo, Lara.«

»Hallo, Liebes. Wie geht es dir?« Lara und Vicky kannten sich schon seit ihrer Schulzeit und hatten vieles zusammen erlebt.

»Mir geht es hervorragend. Könnte nicht besser sein.«

»Jetzt wirklich oder gespielt?«

»Nein, mir geht es wirklich gut. Ich fühlte mich befreit. Außerdem habe ich einen prima Urlaub vor mir.« Am Wochenende wollte Vicky in den Urlaub fahren, natürlich nach Mallorca.

»Du fliegst wirklich dorthin? Und was machst du, wenn du ihn dort nicht findest?« Lara konnte ihre Freundin nicht verstehen. Wie konnte man alles aufs Spiel setzen, nur um einer Illusion nachzujagen?

»Lara, du kannst mich nicht davon abhalten. Wenn es nicht klappt, habe ich Pech gehabt. Aber ich muss es wenigstens versucht haben.« Vicky wusste, dass Lara dem Ganzen sehr skeptisch gegenüber stand, aber sie war auch glücklich verheiratet, hatte zwei süße Kinder und nicht das Gefühl, dass ihr irgendetwas fehlte.

»Du musst es ja wissen. Die Mädels und ich wollen heute Abend zum Italiener. Kommst du mit?« Die Mädels waren ihre Freundinnen Rebecca, Helen, Jennifer und Maria.

»Na klar, wann trefft ihr euch?«

»Für acht Uhr habe ich einen Tisch reserviert.«

»Perfekt. Dann kann ich mich vorher noch pflegen. Bis nachher, Lara.« Vicky legte den Hörer auf und merkte, wie sie aufblühte. Sie schaute auf die Uhr. Halb sechs. Da hatte sie noch genug Zeit, ein ausgiebiges Bad zu nehmen. Sie ging zum CD-Spieler und nahm die CD heraus.

»Jetzt brauchen wir etwas Fetzigeres. Wie wäre es mit ...« Ihre Augen wanderten an den verschiedenen Hüllen vorbei. »Mit Robbie Williams, Best of. Ja, eine ausgezeichnete Wahl«, sprach sie zu sich selbst. Sie legte die CD ein und stellte die Lautstärke etwas höher. Dann ging sie ins Bad und ließ sich Wasser einlaufen.

Als Vicky in der Badewanne lag, dachte sie an ihren bevorstehenden Urlaub. Hatte Lara Recht, dass sie einer Vision hinterherlief? Einem Bild von etwas, was es gar nicht gab? Aber wieso waren ihre Gefühle dann so stark und ließen keinen Platz mehr für etwas Anderes? Gefühle zu einem Menschen, den sie gar nicht kannte.

Vicky hatte den Bildband erst nach ihrem Urlaub wieder in die Hände genommen. Zwei Wochen nach ihrer Rückkehr nach Deutschland war Paul damals auf Geschäftsreise gewesen. Nachdem sie von der Arbeit zurückgekommen war, hatte sie es sich abends auf der Terrasse gemütlich gemacht und sich die Urlaubsbilder angesehen. Da fiel ihr ein, dass sie sich den Bildband gekauft hatte. Sie hatte ihn gleich nach der Rückkehr zu den Winterpullis in ihren Kleiderschrank gelegt. Vicky stand auf und ging ins Schlafzimmer. Ihr stockte der Atem etwas, als sie das Buch aus der Tüte holte und mit nach draußen nahm.

Langsam ließ sie sich in ihren Stuhl gleiten, setzte die Füße an die Tischkante und legte sich das Buch auf ihren Schoß. Dann begann sie, den Einband zu betrachten.

Er war ganz schlicht, dennoch strahlte er schon jetzt etwas Besonderes und Anziehendes aus. Nur ein großer, alter Olivenbaum war abgebildet. Man meinte, dass auch der Einband in schwarz-weiß gehalten wäre, aber bei genauem Hinsehen fiel auf, dass der Baum in einem dunklen Grün abgebildet war. Der Hintergrund jedoch war wirklich schwarz-weiß. Genauso schlicht wie der Einband war auch der Titel.

»Mallorca – Impresiónes.« Cristóbal Martínez. Autor und Fotograf.

Als Vicky den Namen las, spürte sie einen kleinen Stich in ihrem Herzen. Vorsichtig, so als ob sie etwas zerbrechen könnte, schlug sie das Buch auf. Es war in zwei Sprachen verfasst, Spanisch und Englisch. Fast zwei Stunden schaute sich Vicky die Bilder an. Und war aufs Neue fasziniert. Obwohl die Bilder so schlicht waren, zogen sie sie unweigerlich in ihren Bann. Ein paar der Fotos waren in Farbe. Sie zeigten größtenteils Landschaften auf Mallorca. Zu sagen, dass es Landschaften waren, war schon fast übertrieben. Der Fokus richtete sich fast ausschließlich auf ein Motiv, sei es einen Baum, Strauch, Haus oder ähnliches und ließ die Landschaft in den Hintergrund treten. Vereinzelt spielten auch Einheimische eine Rolle in der Aussage der Bilder. Der Fotograf hatte es aber geschafft, sie nicht als Spielfiguren zu inszenieren, sondern sie authentisch in sein Bild zu integrieren.

Vicky war mehr als nur angetan. Wieder las sie den Namen: Cristóbal Martínez. Cristóbal Martínez. Ihr Herz machte einen kleinen Sprung. Vicky klappte das Buch zusammen und drückte es an sich. Sie sog die warme Sommerluft tief in sich ein und atmete lange aus.

Cristóbal Martínez.

Mittlerweile war es halb elf. Paul hatte sich noch nicht gemeldet. Aber das beunruhigte Vicky nicht. Er musste noch mit einem Kunden essen gehen. So etwas konnte lange dauern. Vicky stand auf und ging in ihr Arbeitszimmer. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch und machte den Computer an. Mal sehen, was das Internet über Cristóbal Martínez wusste.

Über eine Galerie fand sie schließlich die erhoffte Auskunft. Cristóbal Martínez, geboren am 28.09.1965 in Madrid/Spanien, Mutter Spanierin, Vater Engländer. 1 Bruder und 1 Schwester. Studium in London und New York, lebt seit 4 Jahren auf Mallorca. Nicht verheiratet. Kein Hinweis auf eine Freundin. Vickys Herz machte einen Luftsprung. Sie suchte noch ein paar anderen Seiten auf, aber überall fand Vicky die gleiche Information: Single. Wenn das kein Zufall sein sollte!

Vicky stieß sich mit ihrem Stuhl vom Tisch zurück. Wieso Zufall? Gingen ihre Gedanken jetzt komplett mit ihr durch? Sie hatte ein paar Fotos gesehen, die sie sehr beeindruckt hatten, na und? Das war doch kein Grund, gleich auszuflippen. Sie rollte sich langsam wieder an den Schreibtisch heran und schlug noch einmal die Seite der Galerie auf. Ja, dort war ein Link, ein Link zu einem Foto des Fotografen. Sollte sie? Natürlich! Damit sie mit diesen Kindereien endlich aufhören konnte. Vorsichtig klickte sie auf den Link. Das Bild baute sich langsam auf. Als erstes fielen ihr seine unsagbar blauen Augen auf, dann die Grübchen und das markante Kinn. Sie konnte es nicht fassen, aber sie hatte das Gefühl, dass dieser Mann im Internet sie anlächeln würde, nur sie. Vicky schlug eine Hand an ihre Stirn.

»Oh, Gott, bist du jetzt komplett durchgedreht? Es sind doch alles nur Fotos!« Wieder betrachtete sie sein Bild. Da war etwas, ganz eindeutig. Sie klickte auf die rechte Maustaste und wählte den Befehl ›zurück‹. Was gab es sonst noch über diesen Mann zu erfahren? Sie fand zwei Interviews aus dem Frühjahr. Seine Gedanken und Ansichten gefielen ihr. Kurz entschlossen speicherte sie die Adresse unter Favoriten und machte den Computer aus.

Es war schon weit nach Mitternacht, aber Vicky fand keine Ruhe, um jetzt schlafen zu gehen. Sie räumte die Küche noch auf, nahm sich ein Wasser und setzte sich ins Wohnzimmer. Sie fing an, durch das Fernsehen zu zappen, fand aber keine Sendung, die sie sich ansehen wollte. Also beschloss Vicky, nun doch endlich ins Bett zu gehen. Den Bildband über Mallorca legte sie auf ihren Nachtschrank.

Vicky blickte auf ihre Uhr. Sie hatte die Zeit vergessen. Es war schon fast sieben Uhr. Sie schaute sich ihre Hände an. Sie waren vollkommen verschrumpelt. Na prima, dachte sie. So siehst du ja unheimlich attraktiv aus. Schnell erhob sie sich aus der Badewanne, duschte sich kurz kalt ab und begann sich fertig zu machen. Jeans, eine schicke Bluse und High Heels mussten für diesen Abend in Ordnung sein.

Kurz nach acht Uhr erschien Vicky beim Italiener. Ihre Freundinnen waren bereits dort und hatten den Abend mit einem Glas Secco rosé eingeläutet.

»Hallo zusammen. Wie geht es euch? Schön, dass ich euch vor meinem Urlaub noch einmal sehe.« Vicky drückte allen ein Küsschen auf die Wange.

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